Und langsam glaubt sie daran, dass er in Gedanken versunken war, denn das hat der Autofahrer gemeint. Dass er ohne zu gucken, wie für ihn üblich, über die Straße wollte, die Hände in den Taschen, den Kopf Richtung Boden geneigt. Und langsam denkt sie, dass sie wirklich was tun sollte. Mit ihrem Leben. So, wie er es gewollt hätte. Also steht sie auf, geht Richtung zu Hause. Sie steigt die Treppen hinauf, betritt die ehemals gemeinsame WG. Und geht in ihr Zimmer. Sie dreht die Heizung auf, öffnet den Schrank und nimmt Farben und eine Leinwand heraus. Sie breitet Zeitungen aus, stellt Wasser bereit, nimmt sich einen Pinsel und fängt an zu malen. Mal wieder ihn, aber nicht so wie sonst.