- Kapitel 8 -

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Mein Spaziergang habe ich beendet. Das was passiert hat alles seinen Sinn. Manchmal zeigt sich das aber erst zu einem späteren Zeitpunkt. Daran werde ich mich festhalten. An die Hoffnung. Ich werde mich nicht loslassen. Es ist noch nicht Vorbei. Ich habe noch en ganzes Leben vor mir. Egal ob mein Leben vorbei sein sollte. Ich werde mich an dieses kleine Hoffnungsschimmer was mir geblieben ist festkrallen. Vergessen was für schlimme Sachen ich gemacht habe und weiter gehen. Mich vom Abgrund retten. Ich bin so nah daran und doch so fern. Ich denke es aber kann den schmerz nicht fühlen den ich fühlen sollte. Ich kann nur sehen und es mir Ausmalen wie es sich angefühlt hätte. Vielleicht bilde ich mir alles Schlimme nur ein. Ich sitze ganz alleine auf dem Dach eines sehr großem Gebäude. Die kurze Ruhe die ich bekomme tut so gut. Ich lausche den Hintergrund Geräusche. 


Ich laufe die Straße entlang. Meine Geschwindigkeit verschnellert sich immer mehr. Ich werde keine Gefühle oder Emotionen erlauben denn die brauche ich nicht.   Ich wusste nicht in welchen Gegenden, ich unterwegs bin.  Da sind Personen und Gestalten die ich nicht kenne. Das sind keine Menschen oder sowas Ähnliches. Eher Vampire, wie ich. Plötzlich höre ich die Stimme von Rei. ,,Ge nicht hin..!" Das sagt er. Interessiert mich aber nicht. Ich gehe um mir zu Beweisen das er keine Kontrolle mehr hat und das hat er auch nicht mehr. Ich vergesse alles, bisher nichts von Rei aber ich kenne seine Familie und Freunde nicht mehr. Ich kenne nur ihn. Jede andere Person scheint mir sehr fremd zu sein. Ich weiß nicht an was es liegt oder ob ich mich wieder Erinnern kann, aber Vampire vergessen nie was und es ist unwahrscheinlich das ich mich wieder Erinnern könnte irgendwann. Irgendwas spüre ich an meinem Arm. Das kommt so plötzlich das ich mich kurz Erschrecke und umdrehe, mir wurde klar das ich die ganze Zeit beobachtet wurde.

Slave - escape from fearWo Geschichten leben. Entdecke jetzt