- Kapitel 7 -

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Die Welt es Verschlingt mich stück für stück. Ich weiß nicht was ich tun soll oder was ich will. Ich weiß nur ich habe eine Aufgabe und das fliehen. 

Fliehen von Rei. 

Fliehen von der Verantwortung die ich habe.

Fliehen vor mir selbst.

Ich kenne mich nicht und das ist so traurig dran.

3 Tage später

 Ich werde so komisch angestarrt. Das ist Unheimlich. Ich laufe am Rand der Stadt. Die Nacht ist vorbei. Der gestrige Tag ist vorbei. Ein neuer Tag hat angefangen. Ich habe keine Lust jedes mal das selbe zu Tun. Jedes mal muss ich mich wie ein schwacher Mensch benehmen. Das ist so Langweilig. Ich erwische mich wie ich ein Gedanken an Rei verschwende. Nur eine Sekunde lang. Er hat mich nicht aufgegeben obwohl ich schon verloren bin. Das bringt die wärme in mir kurz zurück  und sie verschwindet auch so schnell wie sie gekommen ist. Das ist nichts neues. Ich wünsche mir die Liebe zurück. Ich wünsche mir wieder Fühlen zu können. Ich kann es aber nicht. Ich wünsche es mir im Kopf doch mein herz hört es nicht. Niemand hört die Schreie. Die Trauer in mir. Niemand sieht den Leid den ich ertragen musste doch jetzt bin ich frei und das ist das wunderbare daran. Warum sollte ich alles fühlen wollen. Ich Töte lieber als Mitleid mit den Menschen zu haben. Blut ist das einzige was uns alle verbindet. Menschen gibt es nur damit Vampire sich ernähren können. Menschen sind nur kleine, schwache Ungeziefer mehr nicht. Das denke ich mir doch mein Herz will es nicht so haben. Es will den Menschen vertrauen. Ihnen glauben. Es will mich wieder in die Liebevolle Rosalie verwandeln. War ich den Liebevoll? Das weiß ich nicht. Ich weiß nur das mein Herz schreit aber mein Verstand sagt was anderes. Ich werde gefühllos bleiben denn mein Verstand hat recht. Das weiß ich.

Slave - escape from fearWo Geschichten leben. Entdecke jetzt