Not perfect, but original 2

~17~

"Wir sehen uns dann in 3 Wochen" sagt Bekah lächelnd und umarmt mich fest. "Ich wünsche euch ganz viel Spaß, geniesst es" sage ich ebenfalls lächelnd. "Pass auf deine Frau auf Marcel" sage ich grinsend und umarme auch ihn kurz. "Natürlich" sagt dieser und sieht Bekah verliebt an. Arm in Arm gehen die beiden zu ihrem Taxi, welches sie zum Flughafen bringt für ihre Flitterwochen. Kol umarmt mich von hinten und wir sehen gemeinsam dem Taxi hinterher. Als es verschwunden ist spüre ich wie Kol kleine Küsse in meinen Nacken haucht.
"Soooo... Jetzt sind wir alleine" sagt er und ich drehe mich zu ihm um, so dass ich meine Hände in seinem Nacken verschränke. "Und was schwebt ihnen so vor, Mister Mikealson?" frage ich ihn grinsend. "Hmm, ich denke das wissen sie ganz genau, Miss Mikealson" sagt er ebenfalls grinsend. Ich überbrücke den letzten Abstand und lege meine Lippen auf seine. Er grinst in den Kuss und erwiedert ihn leidenschaftlich. Ich springe auf und schlinge meine Beine um seine Mitte. Er trägt mich mit enormer Geschwindigkeit in unser Zimmer und legt mich auf das Bett. Ich löse mich ruckartig von ihm, schnappe mir ein Kissen und schlage es ihm mit voller Kraft in sein Gesicht. Sein Ausdruck ist Gold wert und ich beginne heftig zu lachen. "Das hast du gerade nicht gemacht?!" fragt er geschockt und steht langsam auf. "Oh und wie ich das gerade getan habe Liebling" sage ich grinsend und halte schützend ein Kissen vor mich. "Oh das gibt Rache Darling" sagt er ebenfalls grinsend und geht bedrohlich auf mich zu. Ehe ich mich versehe trifft mich ein Kissen im Gesicht. Ich lache auf und werfe erneut ein Kissen nach ihm, jedoch weicht er geschickt aus. "Du wirst immernoch wie ein Mädchen" sagt er amüsiert und steht nun mit verschränkten Armen vor mir. Ich gehe einen Schritt zurück und versuche erneut ein Kissen nach ihm zu werfen, jedoch weicht er schon wieder aus. "Vergiss es" sagt er mit einem schelmischen Grinsen und kommt noch einen Schritt näher während dem ich einen zurück gehe und mit meinem Rücken die Wand berühre. Mittlerweile steht Kol nur noch wenige Zentimeter von mir entfernt und drückt mich leicht gegen die Wand. "Jetzt entkommst du mir nicht mehr" sagt er und presst seine Lippen fordernd auf meine. Ich erwiedere den Kuss genau so leidenschaftlich und ziehe ihn näher zu mir. Er fährt mit seinen Händen unter mein Shirt und zieht er mir aus...

"Ich liebe dich Darling" flüstert Kol mir zu und streicht mir sanft über meinen Rücken. "Ich dich mehr" flüstere ich zurück und lege meinen Kopf auf seine Brust. "Ich denke das das nicht möglich ist" sagt er. "Oh ich denke das ist es" sage ich lächelnd und richte mich auf sodass ich ihn in die Augen sehen kann. Er verdreht die Augen und legt seine Lippen sanft auf meine. Kurze Zeit später löse ich mich von ihm. "Wann beginnt eigendlich unsere Weltreise?" frage ich lächelnd. "Ich würde am liebsten sofort mit dir weg, aber ich denke wir sollten noch warten bis Bekah das Heilmittel genommen hat" sagt er und lächelt zurück. "Du hast Recht. Wohin gehen wir dann als erstes?" frage ich und platziere meinen Kopf wieder auf seiner Brust. "Keine Ahnung... Fahren wir einfach zum Flughafen und kaufen Tickets für den nächstbesten Flug" sagt er. "Das ist eine gute Idee" antworte ich und nehme seine andere Hand in meine. Sanft streicht er mit seinem Daumen über meinen Handrücken und ich merke wie ich langsam einschlafe.
Am nächsten Morgen werde ich von einer Bewegung neben mir geweckt. "Ist etwas passiert?" nuschle ich verschlafen als ich sehe das Kol aufgestanden ist. "Oh nein du bist wach, ich wollte dich nicht wecken tut mir leid" sagt Kol sofort und setzt sich auf den Bettrand zu mir. "Alles gut, wo willst du hin?" frage ich verwundert und lege meinen Kopf auf seinen Schoß. "Ich würde es dir nur zu gerne sagen, aber das ist ein Geheimnis. Wenigstens vorerst" sagt er lächelnd und fährt mich sanft durch meine Haare. "Oh bitte gib mir einen Tipp" sage ich aufgeregt und lächle ihn an. "Vergiss es, es ist und bleibt ein Geheimnis. Aber glaub mir, es wird dir gefallen" sagt er und legt meinen Kopf zurück auf das Kissen. "Schlaf noch ein wenig, ich bin bald zurück" sagt er und küsst mich auf die Stirn bevor er leise aus dem Zimmer geht und ich in einen traumlosen Schlaf falle.
Zum zweiten Mal heute werde ich geweckt, dieses Mal jedoch von der Türglocke. "Ich komme gleich!" schreie ich durch das ganze Anwesen und ziehe mir schnell eine Skinny Jeans und ein schlichtes weisses Crop Top an bevor ich die Treppe herunter renne.
Unten angekommen öffne ich die Tür und vor mir steht Ryan. "Hallo Brüderchen, wie kann ich dir helfen?" frage ich lächelnd. "Also 1. deck den Knutschfleck an deinem Hals bitte ab" sagt er und ich fasse mir sofort an den Hals und werde rot im Gesicht. "Und 2. wir haben ein kleines Problem" sagt er nervös und sieht mich etwas verzweifelt an. "Okay beruhige dich und erklär mir doch erst einmal was passiert ist" sage ich beruhigend und gehe mit Ryan ins Wohnzimmer...