ein Leben, ein Clan und Ich (Naruto fanfiction)

12. Kapitel: Schonwieder eine Prüfung

Am nächsten Tag, nach dem Frühstück, wurde ich zum Hokage gebracht. Ich sollte die Genin-prüfung noch einmal wiederholen da man feststellen wollte ob es wirklich wahr war, das ich das Zeug zum Ninja hatte und das Stirnband gestohlen war. Sollte ich bestehen würde ich ein Genin von Konoha werden. Das hieß ich würde auch mein altes Stirnband nicht mehr tragen sondern das ihrige.

Wie auch die anderen Schüler würde ich morgen die Prüfung absolvieren.

Auch wiederum bedeutete das, das ich 20 Minuten mit Itachi alleine verbringen musste in denen er mich mit seinen Blicken erdolchte. Ja, Itachi konnte mich nicht wirklich leiden und da Weile kannten wir uns nicht mehr als einen Tag.

Als ich zurück war, fragte ich Mikoto ob ich meine Kleidung waschen könnte. Sie sah skeptisch auf die Kleidung die ich in der Hand hielt. Der helle Stoff war immer noch dreckig und die letzten Blutspuren waren auch noch zu sehen. Dennoch gab sie mir Wasser, Seife und eine kleine Bürste in die Hand. Das Blut aus der Kleidung zu entfernen war echt schwer, aber nach zwei Stunden Arbeit, Salz und etwas Backpulver war der Stoff wieder in seiner alten, hellgrauen Farbe und hing nass auf der Leine im Garten.

Währenddessen kam auch Itachi von der Schule nachhause zurück und wurde von einem kleinen Sasuke freudig empfangen. Ich räumte gerade alles wieder auf und wollte zu Ruko gehen als ich Itachi sah der im Garten stand. Vor ihm eine Scheibe mit zwei schwarzen und einem roten Kreis. Er holte ein Kunai hervor und warf es mit genauer Präzession auf die Schiebe. Die Waffe bohrte sich in die Mitte des roten Kreises und blieb stecken. Das alles ging so schnell das ich blinzeln musste und stehen blieb.

Nun holte Itachi ein paar Wurfsterne heraus, sprang in die Luft und warf von dort die kleinen Sterne auf die Zielschiebe. Im Kreis angeordnet bohrten sie sich um das Kunai herum. Oh Mann. Ich will nur ungern derjenige sein, der sich mit ihn anlegt.

Ich sah ihn noch ein wenig zu biss er sich plötzlich umdrehte und etwas nach mir warf. Ich bewegte mich nicht und bemerkte den Luftzug des Kunai's, welches an mir vorbei flog. Hatte er gerade wirklich ein Kunai nach mir geworfen!?

„Genug gegafft?" fragte er mich und ich sah auf das Messer welches hinter mit in einem Balken stecken blieb. Mit einem Ruck zog ich die Waffe aus dem Holz und sah auf Itachi zu der sich daran machte seine Waffen von der Zielschiebe zu nehmen.

In dem Moment, als er sich wieder umdrehte flog ein Kunai an ihm vorbei. Er stand mit dem Rücken genau an der Zielschiebe. Die Waffe bohrte sich genau neben seinen Hals in das Holz hinter ihm und blieb steck.

Es war das erste Mal, das ich einen anderen Ausdruck in seinem Gesicht sah als seine ständige Dauer Frostigkeit. Seine Augen hatten sich etwas vergrößert und seine Hand verkrampfte sich zur Faust. Er starte mich überrascht an. Ja, ich hatte das Kunai geworfen was ihn nur knapp verfehlt hatte.

„Pass auf, so ein Kunai ist ziemlich scharf. Du könntest damit jemanden verletzen." Sagte ich mit monotoner Stimme und ging weg. Sollte er das noch einmal tun, treffe ich vielleicht etwas weiter rechts.

*Nächster tag*

Ich war früh aufgestanden und saß nun mit den Uchiha beim Frühstück. Sasuke mümmelte wieder Brot und lächelte mit vollen Backen. Ich muss schon sagen, Süß war er ja schon. Fugaku blätterte in der Zeitung und regte sich über etwas auf, ich aß schweigend mein Essen und bemerkte nicht Mikoto die aufgestanden war.

„Hier Hitomi, deine Kleidung. Ich muss sagen sie sieht aus wie neu, nicht mal ich würde das hinbekommen!" sie übergab mir einen Stapel heller Sachen und lächelte mich aufmunternd an. „Danke."