13. Kapitel: Weißes unter schwarzen Schafen

397 19 1
                                    


Seit der Prüfung sind einige Wochen vergangen. In meinem Team war ich die jüngste. War ja auch zu erwarten. Itachi war in einem anderen Team und wir sahen uns nur morgens oder zum Abendessen. Was mir eigentlich nur recht war.

Fukuko war immer noch nicht aufgetaucht und andere Informationen, als das sie auf Mission war, bekam ich auch nicht.

Also verbrachte ich jeden Tag mit meinem Team zu trainieren und Missionen zu erfüllen. Ich vermisste meinen Cousin, es war lustig gewesen und ich konnte mich mit ihm streiten ohne es ernst zu meinen.

Gerade eben kam ich von eine Mission zurück und lief durch das Tor von Konoha. Etwas weiter hinten liefen meine Kameraden die sich gerade darum stritten welche Rammen sie essen wollten. Die ganze Mannschaft konnte an nichts anderes als Essen denken. Auch dem Sensei ging das auf den Kecks und er verschwand schnell um Bericht zu erstatten.

Auch ich machte mich aus den Staub und lief zum Uchiha-Viertel. Ich war das weiße Schaf unter all den dunklen. Was anderes als schwarz und blau trugen sie auch nicht an Farben. Abgesehen das ihr Symbol weiß-rot war. Da fiel ich mit meinem grau schon auf.

Müde und hungrig war ich. Ich täte alles für eine Tüte schlaf, die Mission hatte an meinen Kräften gezehrt.

Mir durch die Haare fahrend, bemerkte ich nicht wie sich jemand hinter mich schlich. Ich steckte die Hände in die Taschen meiner Jacke und lief die Straßen entlang. Es war Dienstag und die meisten waren auf Arbeit oder in der Schule. Die einzigen die auf das Haus aufpassten waren die Alten oder der Hund. Auf einmal wurde ich in eine Gasse gezehrt. „Hey, was soll das!" rief ich und drehte mich zu meinem Angreifer um. Ich sah drei Jungen, alle mindestens doppelt so alt wie ich, zwei davon Uchihas der andere wusste ich nicht wer er war. Die Jungen stießen mich gegen die Wand und hielten mich dort fest. „Hey! Pfoten weg!" Die zwei Uchihas hielten meine Arme fest während der Dritte auf mich zu lief. „Haben gehört du seist ein Mädchen wollten mal sehen ob das stimmt." Er grinste ekelhaft und packte mein Shirt um es mir hochzuschieben. Ich wehrte mich in den Griffen und knurrte wütend.

Mir brannte die Sicherung durch und ich trat dem Kerl vor mir in den Schritt. Und dann mit dem Knie gegen sein Kinn als er vor mir hockte. „Hast du sie noch alle!" der eine holte mit seiner Faust aus und ich ließ mich fallen sodass sein Schlag nicht mich aber den anderen traf. Dieser fiel auf seinen Hosenboden und sah verdattert auf. Dann wand ich mich dem Ältesten zu. kalt sah ich ihn an. „Sag mal, seid ihr so unterbelichtet oder ist das vom Alter abhängig? Was fällt euch ein mich einfach weg zu zehr und an zu grabschen. Ihr könnt froh sein das ich kein Bock auf Streit habe und euch nicht die Hölle heißer mache als sie schon ist. Betet zu Jashin das ihr nicht noch einmal auf diese hirnlose Idee kommt. Und jetzt haut ab." Wäre ich älter gewesen und etwas größer hätte diese Drohung gesessen. Der Junge sah mich nur verdattert an und war so verwirrt das ich abhaute und die nächsten Straßen zum Haus lief.

Ich saß in meinem Zimmer und sah auf Ruko der gerade dabei war über den Boden zu robben. „Kann ich rein?" fragte jemand und ich öffnete die Tür. Er lief direkt in das Zimmer und ich schloss wieder die Tür.

„Ich habe gesehen was passiert ist. Wenn das nochmal vorkommt sag es mir ja!" er sagte das ganz ruhig aber in seinen Augen sah ich etwas Sorge stehen. Ich konnte nur nicken und ihn weiter anstarren. Was sollte das denn werden? Warte er hatte es gesehen aber nichts getan.

Itachi musste spüren, dass ich sauer auf ihn war und verschwand schnell wieder aus dem Zimmer.

ein Leben, ein Clan und Ich (Naruto fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt