Besorgungen im Dorf

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Ich musste mich umziehen bevor ich ging. Ich zog mir ein züchtiges Sommerkleid an. Wir hatten heute um die 22 Grad und viel Sonne. Ich weis an manchen Tagen wirklich nicht was diese komischen Dorfmenschen gegen mich haben. Um nicht aufzufallen passte ich mich an. Was solls. Ich schnappte mir mein Korb, meldete mich bei Paps ab und spazierte los.

Auf dem Marktplatz war viel los. Wie immer. Ich schlingelte mich durch die Menschenmassen zu meinen Ständen und besorgre die Sachen die ich mitbringen sollte. Mir vielen dabei 2 Damen in meinem Alter auf die sehr eng aneinander standen und sich was zuflűsterten. Nach dem sie mich beide erblickt haben. Boris hat mich sehr gut erzogen aber meine Neugierde ist gerade nicht zu bremsen. Ich lauschte wieder auf Distanz und versuchte dabei unauffãllig am Stand die Produkte anzusehen.

Dame 1:,, Da ist Sie, siehst du sie. Sie steht bei Thomas am Stand mit dem Gemüse. Der Jäger behauptete das der Gasthausbesitzer sie aufnahm und jetzt selber was mit Ihr hat."
Dame 2:,,Was? Nein, ich habe von Esmeralda gehört das sie regelmäßig die Hure Tanja dort hingehen sah und sie dort im Gasthaus auch ein Bordell betreiben."
Dame 1:,, Was? Das ist ja Ekelhaft.  Aber sie war schon immer sehr komisch. Ich denke da wird schon was dran sein. Den es ist schon sehr auffällig wenn sie nicht vergeben ist. Naja... Ach wie gehts eigentlich deiner Muttet?...."

Ich hörte auf zu lauschen. Ich war so wütend... Am liebsten wäre ich hin und hätte diesen Kühen ins Gesicht gespuckt. Ich packte die 5 Gurken die ich noch besorgen sollte und reichte es dem Verkäufer.
Thomas:,, Na Schönheit auch wieder mal da? Möchtest du sponst noch was mitnehmen außer die Gurken?" Er sah mich mit einem viel zu schmierigem Grinsen an. Er war so ein Ekel. Er hatte daheim eine Frau mit mitlerweile 6 Kinder  und hurte rum wo es nur ging.
,, Nur diese Salatgurken. Danke. " zischte ich Ihn an. ,, Okay." erwiederre er erschrocken über meine Reaktion. Ich streckte ihm das Geld entgegen nahm meine Ware und ging wieder. Manchmal denke ich, Paps und ich wären die Einzigsten normalen Menschen hier.  Ich nahm einen Umweg durch den Wald und veruschte die Wut los zuwerden. Vergeblich.

Daheim angekommen zog ich mich um und packte die Ware weg.  Ihm Gastraum wieder angekommen kippte ich mir ein Glas Schnapps ein und goss es mit einem Schluck in mich herrein. Solche dummen Menschen kann man nicht nüchtern ertragen....

,, Was ist los? Ich habe dich meines Wissens nach nicht zur Säuferin erzogen. " beobachtete Boris mein Handel. ,, Ich habe heute 2 Damen aus dem Dorf von uns reden hören." ich hilt inne und wollte eigentlich nich das wiedergeben was ich gehört hatte. Paps redete mir rein. ,, Seit wann interessiert  es dich was diese Waschweiber reden? " fragte er mich während er sich ein Glas rausholte und dieses und meines voll machte.
,, Ich will nicht das jemand über uns schlecht redet. Vor allem nicht über dich." sein Verhalten ließ mich schmunzeln und trotzdem blickte ich ihn ernst an.
,, Sollen sie doch reden. Solange sie dich in Ruhe lassen und du Gesund bist. Um mich brauchst du dir keine Sorgen machen. Also auf das Gasthaus." erhob er das Glas. Ich musste lächeln. Er schaffte es immer mich aufzumuntern oder umzustimmen. Ich erhob es auch und wir kippten das hochprozentige Weg.

Danach fingen wir beide an das Gasthaus zu inspizieten. Also was wir noch auf fordermann bringen müssen bevor unser hoher Besuch auftaucht.

Ich kochte uns was schönes und Abends war dann Kundschaft da um Ihr Feierabendbier bei uns einzunehmen und zu entspannen. Es waren, wenn mal keine Piraten auf der durchreise hier landeten, immer die selben Leute da. Als auch der letzte an diesem Abend Heim ging löschten  wir die Lichter und gi gen auch in die Falle. Wir hatten unsere Schlafzimmer im 1.OG wo auch unsere Gästezimmmer sind. Jeder natürlich seinen eigenen Raum.

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