Begegnungen Im Bordell

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Wir reisen etwas in der Zeit zurück.

Marry Sicht:

,, Sollen wir zurück gehen?"fragte mich Marco. ,, Ich werde heute Nacht wo anders schlafen." antwortete ich Ihm erlich.

So wie ich es immer Tat wenn Paps und ich unsere Differenzen hatten. Dann packte ich meine wichtigsten Sachen und ging ins Freundenhaus.... Nein nicht so...

Dort hatte ich meine Freundinnen. Frauen denen ich mich anvertrauen konnte. Mädchen die mich nicht komisch ansahen oder lachten weil ich 26 und noch Jungfrau war naja hin und wieder zogen sie mich damit auf. Aber ich wusste das es nicht böse gemeint war.

Wir sind wie eine Familie dort. Und Tanja hat nichts dagegen. Im Gegenteil ich helfen auch dort immer aus.

,, Ich geh noch kurz mit dir mit, pack paar Sachen und bin dann weg." erläuterte ich Marco meinen Plan.

Total perplext schaute er mich an:,, Und wohin willst du?"

,, Wenn Paps und ich Meinungsverschiedenheiten haben, dann gehen wir uns für eine Zeit, aus dem weg. " erzählte ich Ihm die Lage.

Nach dem Satz ging ich los, zurück nach Hause um meinen Plan in die Tat umzusetzten.

,, Muss das den echt sein, willst du nicht lieber mit Ihm nochmal allein reden?" schrie er schon fast um lief mir verspätet hintether.

,, Es ist beschlossene Sache. Ich brauch Ruhe zum Nachdenken." erwiederte ich Ihm selbstsicher .

Und doch bröckelte diese Sicherheit innerlich. Jetzt Paps alleine zu lassen. Kann ich mir das erlauben. Versteht er das?

Trotz Zweifel zog ich es trotzdem durch. Wir kamen im Gasthaus an. Marco versuchte trotzdem noch ein paar mal mich umzustimmen, vergebens. Echt süß von Ihm, aber es muss so sein. Ich war sehr froh das alle wirklich ins Bad gegangen sind. So erledigte ich noch meine nötigsten Aufgaben, hinterließ Paps einen Zettel und sagte Marco das er Paps von meinem Vorhaben unterrichten soll.

,, Wann kommst du wieder? " fragte er nach. ,, Das weiß ich nicht. Sollte Paps sehr überfordert sein dann tu mir den Gefallen und meld dich bei mir." bat ich Ihn noch.

So ließ ich den Blonden mitten im Gastraum stehen und war weg.

,, Ein vollgepackter Rucksack und ein Gesicht bis zum Boden. Wegen was habt Ihr euch nun in die Haare gekriegt? Oder erträgst du deinen alten Herren nicht zwischen den ganzen Männern bei euch im Haus?" begrüßte mich Tanja rauchend am Hintereingang.

Ich hielt kurz inne. ,, Er har mir erzählt das er mich gefunden hat und das er ein hohes Tier einer Piratenbande war." ich sah sie prüfend an. Wusste Sie davon?

,, Mein Gott, nun hat er es mal übers Herz gebracht, ja?" Sie hielt inne uns sah das ich doch durcheinander war. ,, Ach komm rein Schätzchen. Eigentlich kommst du wie gerufen, aber schau erst wie es dir geht. "

Wir gingen rein und setzten uns in die Küche. Sie machte einen Tee und wir saßen nun am Tisch.

,, Was hat er dir alles erzählt?" fragte Sie vorsichtig. Es war mir nun klar das Sie alles wusste. Gut ich kann es auch Paps nicht übel nehmen. Sie ist die einzigste Freundin von uns.

,, Also, das ich ein Kind eines Rookies bin den er besiegt hat. Das ich nicht gewollt war. Das meine Mutter starb. Das er mich mitnahm weil mich sonst die Inselbewohner getötet hätten. Das ich als Baby auf dem Schiff von Whitebeard war. Das er der 2. Kommandant war und nur wegen mir die Crew verlassen hat." sprudelte es so aus mir heraus.

Tanja sortierte sich erst mal. Dann lächelte Sie.

,, Ich werde nie den Tag vergessen als ich deinen Vater zum ersten mal traf. Himmel war er überfordert, Marry. Er wollte dich und ein Gasthaus und auf eigenen Beinen stehen." sie lächelte und schwelgte in Erinnerungen.

freedom - One Piece FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt