pt. 3

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Ihr Charakter war aus purem Gold.

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,,Also ashton, wie war deine Woche?", er überschlug seine Beine und blickte mit der Brille auf seiner Nase hoch, von seinem Brett, zu mir.

Ich lehnte meinen Kopf gegen die Sofalehne und legte mich seitlich auf die Couch.

Kurz zuckte ich mit den Schultern.

,, Normal", antwortete ich genauso kurz.

Skeptisch betrachtete mein Psychologe mich.

,, Hast du schon Pläne für die nächste Woche?", erkundigte er sich.

Sofort wusste ich, das die nächste Woche ein besonderen Tag hat, ich diesen jedoch nicht aussprechen wollte.

,, Nein."

,, Ashhhh! Aber-. Das kannst du nicht machen", lachend schlug sie gegen meinen Rücken, während ich kurz davor war sie in den See zu schmeißen.

,, Mensch Ashton, lass das Arme mädchen doch leben", von unseren Freunden hinten hörte man ebenfalls nur Lachen.

Grinsend lies ich sie am Rand des Stegs hinunter sodass sie vor mir stand, jedoch mit dem Rücken zum Wasser.

,, Nur weil du Geburtstag-"

,, Ashton? Hörst du mir zu?", verwirrt blickte ich meinem Psychologen entgegen.

,, Eh-", ratlos blickte ich mich kurz um, nur um zu merken das ich immernoch hier lag.

,, Ich habe dich gefragt, wie es mit deiner Mutter läuft."

Ich wurde etwas wütend als ich daran denken musste, das sie die ganze Nacht durch getrunken hatte.

,, Gut ", antwortete ich schlicht und stand von der Couch auf.

,, Wenn sie mich entschuldigen, ich gehe", mit einem Ruck drehte ich mich um und öffnete die Tür, um khrz darauf aus dieser zu verschwinden.

Grinsend schlug sie ihre Arme um meinen Nacken und schon fielen wir zusammen in das Wasser.

Erschrocken tauchte ich auf und sah mich schnell um.

,, Ashton, also wirklich", sie krümmte sich vor lachen während sich einige Nasse Haarsträhnen an ihrem Gesicht klebten.

Sie hatte sich auf den Steg zurück gesetzt und sah mich belustigt am.

Erleichtert atmete ich aus und schwamm auf sie zu.

Die Kalte Luft schlug in meine Lungen und ich steckte meine Hände in meine Jackentaschen.

Ein leichter Niesel Regen prallte auf die Straßen und Gehwege, sodass ich, sowieso genervt, wohl oder über durch den aufkommenden Regen laufen musste.

Schnell spürte ich die Feuchtigkeit auf meiner Kopfhaut und meine Haare die sich an meine Stirn klebten.

Einige der Leute fingen an schneller unter ihrem Regenschirm zu laufen.

Sobald ich das Café sah, in dem ich früher oft war, verschnellerte sich mein Gang und sekunden später befand ich mich in dem Warmen, nach verschiedenem Kuchen riechenden Geschäft.

,, Ashton mein Schatz, schön dich zu sehen", lächelnd kam die ältere Frau hinter der Theke hervor und drückte mich in ihre Arme.

Ein leises seufzen entfiel meinem Mund und ich löste mich von ihr.

,, Ich möchte einfach nicht noch weiter nass werden", als hätte sie einen Geist gesehen ging sie schnell zurück zur Kasse und ich setzte mich an einen freien Tisch am Fenster.

,, Scheiße, ich bin- Wir sind Pitsch Nass!", leicht grinsend nahm sie einen Anlauf und sprang vor mir in eine Große Pfütze, sodass das dreckige Wasser auf mich fiel.

Empört strich ich mir meine Haare aus dem Gesicht.

,, Oh oh oh, das kriegst du zurück", ich rannte auf sie zu, schneller als sie hätte wegrennen können und packte sie an ihrer Hüfte um sie kurz darauf mit meinem durchnässten Körper zu umarmen.

,, Ihh Ashhh!", schrie sie lachend.

Der Regen prallte gegen die Fensterscheibe und ich war dennoch froh, dem entflohen zu sein.

,, Ich dachte das du vielleicht trotzdem etwas trinken möchtest..", murmelte die kleine Frau die mich kannte, durch das ich so oft hier war und stellte einen warmen Kakao vor mich hin.

Ich nickte dankend und drehte mich zurück um aus dem Fenster zu schauen.

Ihr lachen hallte in meinen Ohren.

Ich fuhr über den Rand der Tasse und trank danach einen Schluck aus dieser.

,, Ich liebe dich Ashton, mit ganzem Herzen", sie legte ihre Arme um meinen Nacken und küsste mich.

Sie küsste mich hier, in der Innenstadt, die wie leergefegt war, zwischen Regen und Pfützen.

his painWo Geschichten leben. Entdecke jetzt