pt. 12

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Sie war mein Engel, ich ihr Teufel.
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,, Okay, ich geh ja schon mit", lachend zog ich mir meinen Rucksack über die Schulter, während Dylan gleich darauf seinen Arm um diese legt.

,, Ja geht doch!", Stella, welche einige meter vor uns lief klatschte mit Yuna ein und hüpfte erfreut los.

Schmunzeld schüttelte ich meinen Kopf und fuhr durch meine Haare.

,, Wir fahren dann morgen direkt nach der Schule und kommen sonntag abend wieder", beantwortete mir Dylan meine Frage.

Ich nickte nur kurz und verabschiedete mich von allen um selbst den Weg nach Hause einzuschlagen.

Ein ganzes Wochenende am See. Ich seufzte.

Das letzte mal am See war ich vor zwei Jahren. Als sie noch da war.

Schnell schüttelte ich den Gedanken an ihr weg. Nur dieses Wochenende zumindest sollte ich meine Zeit mit den anderen genießen.

Leicht lächelnd schloss ich die Tür des Hauses auf und schleuderte daraufhin meine Sachen in die Ecke, sodass meine Mutter aufmerksam auf mich wird.

,, Ashton? Bist du das?", murmelnd streckte meine Mutter ihren Kopf durch die Küchentür und lächelt mir schwach entgegen.

,, Ich hab essen gemacht."

Überrascht und skeptisch lief ich auf die Küche zu und begutachte diese.
Etwas chaotisch lagen einige Zutaten auf der Herdplatte und auf dem Boden.

,, Lass es dir schmecken", mit diesem Satz stellte sie einen Teller auf den Esstisch und ging schon zur Haustüre. Ohne zu fragen wohin sie gehe, wusste ich das die Arbeit wahrscheinlich die Antwort gewesen wäre.

Also setzte ich mich an den Tisch und genoss zum ersten Mal seit langem das gemachte Essen meiner Mutter.

Und so zog sich der Tag nicht langsam an mir vorbei, weshalb ich nach einem kurzen, nicht ausreichenden Schlaf meiner seits, bereits meine gepackte Tasche für das Wochenende um meine Schulter klemmte und meiner Mom noch ein einfaches "Tschüss" zu rufte, als ich die Haustür schon zu zog.

,, Komm Ashy, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit", rief mir Stella zu und schon wollte Yuna protestieren, wurde jedoch davon aufgehalten das ich mich auf den Beifahrersitz setzte. Jace saß stumm hinten mit den beiden Hühnern währens Dylan ebenfalls leise, aber grinsend, am Steuer saß.

Der Besagte fuhr los und drehte das Radio so laut, das man uns vermutlich auf der Kilometer weit entfernten Autobahn schon hörte. Lachend sangen sowohl Jace, Dylan und die zwei Mädels zu einem Song, welchen sogar ich kannte, weshalb ich leise und grinsend vor mir her summte.

Diesel Momente erinnerten mich stark an früher, doch ich hatte mir geschworen dieses Wochenende frei zu schalten und so vergingen die Stunden bis zum See, schneller als ich hätte Denken können.

Vor uns erstreckte sich das prachtvolle Ferienhaus von Jace Familie welches nicht nur gemütlich aussah sondern auch direkt am See war.

Kreischend stiegen Yuna und Stella aus dem Wagen bevor man nur noch ihre Staubspur ihrer Füße sah, die im inneren des Hauses verschwanden.

Kopfschüttelnd stiegen auch wir Männer aus und machten und darauf die unnötig vielen Koffer der Mädchen rein zu tragen, welches definitv schwerer war als Gedacht. Da kam mir schon wieder die Frage auf, wie man so viel als Mädchen einpacken konnte.

Dylan neben mir legte zusammen mit Jace einen Arm um meine Schulter und unsere Blicke lagen auf dem See.

,, Na dann, Hallo Wochenende!"

Tut mir Leid das soo Lange nichts mehr von mir kam, aber eine bessere Erklärung als eine "Schreib Blockade" habe ich leider nicht. Den das enspricht nunmal der Wahrheit. Ich hatte in letzter Zeit nicht nur extremen Stress, sondern auch eine Blockade. Trotzdessen konnte ich mich zusammenraffen und ein neues Kapitel entsehen lassen. Ich hoffe es gefällt euch.

Au revoir
Emy

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⏰ Letzte Aktualisierung: May 01, 2019 ⏰

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