Kapitel VII

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Luna P. O. V.
Ich tauchte in einem weißen sterilen Raum auf und kippte gleich aufs Bett. "Artemis sagst du dem Rat bescheid? Während ich mich um sie kümmere, ach und suche bitte nochmal Aphrodite auf und frag sie nach dem Herzamulett." "Ja mach ich Apollon." sie verließ den Raum während Apollon mich behandelte "Weißt du das du ziemliches Glück hattest er hätte dich theoretisch einfach töten können." "Weißt du den wer er ist und vorallem was?!" "Ja. Naja so halb. Ganz genau weiß es niemand wir wissen nur das er mächtiger ist als alle Götter zusammen und er taucht immer als schatten Wesen auf und weiß alles." "Okay, das ist jetzt nicht so viel." ich gähnte einmal und Apollon fand das Gesicht das ich dabei machte wohl so lustig das er anfing zu lachen. "Du solltest schlafen." und kaum sagte er das schlief ich auch schon ein.
Als ich wieder aufwachte sah ich als erstes Apollon und Artemis vor mir "Geht's?" "Mir ging schon mal besser Mom." "Du musst zum Rat die Morien müssen deine Gebiete verkünden." meinte Dad "Wirklich kann das nicht bis morgen warten?" fragte ich und gähnte dabei "Nein kann es nicht." "Also gut." sagte ich immer noch müde und folgte dann Mom. Als wir aus Dads Tempel liefen landeten wir auf einer weißen Straße die aus Marmor bestand am Straßenrand zwischen den Tempeln standen Bäume die leicht Gold schimmernde Blätter hatten. Der Tempel des Apollo stand zwischen den von Artemis und Demeter während erstgenannter rechts stand. "Wieso ist diese Straße so leer?" "Das ist die Tempel Straße Luna hier sind nur die Besitzer der Tempel und ab und zu Gäste." "Welche gibt es noch?" " Also es gibt noch ein Marktviertel außerdem sehr viele Gärten und es gibt noch sehr viele Wohnungen für Wesen wie Dryaden, Nymphen oder andere." sagte diesmal Dad. Als ich mit meinen Eltern bei der Ratshalle ankamen war ich auf einmal komplett nervös. Sie stießen das Tor auf waren kurz darauf aber verschwunden vermutlich um sich auf ihre Throne zu setzen. Die komplette Halle war aus Marmor vereinzelt mit Säulen bestückt damit es nicht ganz so unwirklich aussah goldene verzieheungen waren auch vorhanden. Als ich zu den Göttern lief hallten meine Schritte durch die Halle bei den Thronen angekommen blieb ich stehen Zeus schien grimmiger als sonst. "Du bist also die Tochter von Artemis und ihren Bruder!" "Ja." "Wer hat dir Erlaubt zu sprechen?!" " Vater! " rief Artemis entsetzt auf "Außerdem sind wir nicht in der Lage sie zu töten Zeus." meinte Athene "UND WIESO NICHT!!" donnerte Zeus "Also erstens deine Tochter und ihr Bruder werden das wohl kaum zu lassen und Aphrodite ebenfalls nicht Demeter schätze auch und Hades und Poseidon ebenfalls. Und sie hat ein Schicksal und du weißt wer einmal in der Halle war kommt erst zu den Toten wenn sein Schicksal erfüllt ist. " erklärte Athene Zeus grummelte irgendwas. Die Morien erschinen aufeimal und Klotho begann zu sprechen "Wir sind beauftragt dir mitzuteilen welche Bereiche dein sein mögen oder welche du teilen musst Luna Tochter des Apollon und der Artemis." Lachesis sprach weiter "Deine Bereiche werden sein Sterne, Zwielicht, Leben Emotionen und zu kleinen Teilen die Bogenkunst, Sonne und Mond." als letzte sprach Atropos "Geschehen wird was geschehen muss. Ändern du nie kannst was geschieht. Und Tod und Nacht deinen Freunden zum Verhängnis werden du nur retten sie kannst. Doch glücklich du nicht wirst keine Liebe du je findest." danach verschwanden sie "Du hast gehört was ist trainiere nun. Apollon, Artemis kümmert euch um sie. Athene helfe! " donnerte Zeus und verschwand. Meine Eltern erschienen wieder in Menschengröße neben mir "Luna du wirst die ersten zwei Wochen hier auf dem Olymp mit Apollon verbringen die letzten zwei bei mir." sagte Artemis "Danach ziehst du mit den vier Halbgöttern los." endete Apollon, Artemis nickte zustimmend und verschwand. "Komm Luna." sagte Apollon und lief los, ich ihm hinterher zu seinen Tempel. Wir liefen mehrere Treppen nach unten vor einer Tür hielt er an. "Das ist eine Meditationskammer. Denn bevor du lernst mit deinen Kräften zu arbeiten solltest du eins mit dir werden denn sonst kontrollieren deine Kräfte dich und nicht du deine Kräfte." erklärte er mir ruhig und öffnete die Tür der Raum der dahinter lag sah aus wie ein asiatischer Garten wobei mehrere Kissen in einen Kreis auf einen Hügel lagen. Apollon setzte sich im Schneidersitz auf eines der Kissen und deutet mir das selbe zu tun. "Als ersten musst du dich beruhigen eins mit dir und der Natur werden. Alle Gedanken stoppen. Sei ruhig." sprach Apollon beruhigend und langsam und obwohl mein Körper ruhig wurde schienen meine Gedanken erst richtig in Fahrt zu kommen. "Deine Gedanken müssen ruhiger werden, schließe deine Augen." sprach Apollon ruhig weiter. Meine Gedanken verlangsamten sich bis sie zum erliegen kamen. "Suche deinen Kern der Macht und Magie." sprach Apollon leise. Aufeinmal bekam ich das Gefühl das, dass schwarz noch dunkler wurde "Du bist gut,Tochter der Artemis." "Was bist du?" "Was? Betitelt ihr mich schon als ein 'Es'?" "Nein, natürlich nicht. Aber es würde mich interessieren." "Sagen wir so die Morien kennen mich sehr gut Thantanos und Hades auch." lange Zeit blieb es still und ich suchte weiter meinen Kern "Du suchst falsch." "Wie soll ich den sonst suchen?" "Nicht so genervt wenn ich dir schon helfe." "Also?" "Wie heißt das Wort mit zwei tt und nein ich meine nicht flott." "Bitte." "Geht doch. Dein ganzer Körper ist der Kern du hast zwar zwei Zentren eines im Kopf und das andere zwischen den Lungenflügeln aber sonst ist deine Macht komplett im Körper verteilt." "Wieso? Und wieso hat mein Vater mir das nicht gesagt?" "Das erste wieso ist leicht beantwortet. Du bist ein Wesen aus Magie und Macht du brauchst diese in deinen Körper wie ein Mensch das Blut. Das zweite kann ich dir nicht beantworten." "Vater hat gesagt du weißt alles also hat er Unrecht gehabt." "Sprich nicht so mit mir Sterbliches Wesen. Ich weiß es aber sagen tu ich es dir nicht. Nun gehe zu den Kernen und werde eins mit ihnen bevor ich mich verliere!" sagte er und verschwand. Ich versuchte nun also mich auf eins meiner zwei zentren zu konzentrieren, doch es ist schwer zu etwas zu gelangen wo du nicht weißt wie es aussieht. " Stelle dir nicht deinen Kern vor stelle dir deinen Körper vor und gehe zu den Orten an den du die Zentren vermutest." sagte Dad sehr leise. Ich versuchte dies auch gleich in die Tat umzusetzen. Es war einfacher, weil wie Lungenflügel aussehen wusste ich. Ich spürte ein ziehen am gesamten Körper also dem geistigen Körper da ich ja in meinen Körper bin. Gott ist das verwirrend. Vor mir war eine Kugel diese war allerdings nicht rund und ruhig sondern pulsierde und wie als wären sonnenstürme auf der Oberfläche so splatenden sich auch dort strahlen ab um in einen Bogen woanders an der Kugel wieder zu verschwinden es schienen auch von der Kugel vier Leitungen weg zu führen zwei zum Blutkreislauf und zwei zu den Lungenflügeln eine pro Flügel. "Noch ist der Kern klein." sagte Aufeinmal die Stimme des Wesens. Ich erschrak drehte mich um und sah ihn nich weiter als zwei Meter hinter mir stehen. "Woher......" "Nicht von Bedeutung." "Was heißt noch?" "Der Kern wächst solange wie eine Person lebt beziehungsweise solange wie die Person Lebensenergie hat." "Lebensenergie? " "Jedes Wesen hat eine Skale wenn man es so will diese ist die Lebensenergie diese Masse an energie wird in Lebensdauer körperliche und geistige /magische Energie aufgeteilt. Je mehr Lebensenergie eine Person hat desto körperlich und geistig/magischer ist eine Person. " " Heißt das, dass eine Person die sehr intelligent körperlich schwächer ist? " " Ja. Und bevor du fragst da du unsterblich bist wird bei dir nicht mehr Lebensenergie dafür benötigt. Das heißt deine überschüssige Energie wird jetzt aufgeteilt jeh nachdem ob du jetzt mehr geistig oder mehr körperliche Übungen machst. " " Danke. Hätte ich das auch bei Athene gelernt? " " Wenn ich es ihr erlaubt hätte. Ja. Ich habe es ihr erlaubt. Nun gut wir werden uns gewiss wiedersehen. Dein Leben ist ein interessantes und dieses werde ich gewiss nicht verpassen. "er verschwand und auch ich tauchte aus meiner Meditation wieder auf " Geht es dir gut?" "Ja Vater. Und ich habe ihn gesehen." "Den Kern?" "Ja er ist wunderschön und auch das Wesen habe ich gesehen." "Tatsache. Er hat dir geholfen, nicht wahr?" "Ja, hat er. " Wir können viel von dir erwarten wenn er solch Interesse an dir zeigt. Nun geh und ruh dich aus in dieser kammer ist ein Pavillon in diesen schläfst du bis deine Ausbildung beendet ist. " " Ja Vater. Gute Nacht. Richte auch Mutter eine aus. "sagte ich und gähnte dabei mindestens dreimal "Gute Nacht mein Kind. " sagte er und verschwand. Ich machte mich auf der Suche nach den Pavillon als ich ihn gefunden hatte legte ich mich auf die Bank die jedoch mit einer Unterlage belegt war auch eine Decke lag darauf und am Ende war ein Kissen. Ich schlief ein ohne von ihm zu träumen.

Tochter des MondesWo Geschichten leben. Entdecke jetzt