°mute°

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-Nicht Worte sollen wir lesen, sondern den Menschen, den wir hinter den Worten fühlen-

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-Nicht Worte sollen wir lesen, sondern den Menschen, den wir hinter den Worten fühlen-



"Mh-nichts." setzte den ersten gesenkten Schritt an aber verspürte ein Ziehen an meinem Rücken.


Ich drehte mich wieder in ihre Richtung, denn war sie die jenige, die an meinem Shirt leicht zog, damit ich stehen blieb.

"Du solltest mit dem Rauchen aufhören." ließ sie nun los und lief an mir vorbei. Ich sah es nicht richtig, da sie ihren Kopf gesenkt hielt aber sah ich das gleiche Glitzern an ihrer Wange entlang streifen.

Ich streckte schon meine Hand nach ihr, hielt kurz inne und zog sie wieder weg.
Wenn sie jemanden zum reden brauchte, wäre ich wohl der, am schlecht geeignetste.

Gefühle nach zuempfinden, war nie meine Stärke. Ich kann mich noch wage daran erinnern, wann ich das letzte mal eine Träne vergoss. Irgendwann in der Kindheit bestimmt.

Y/n pov

Ich hatte keine Lust mehr auf das ganze Nett-getue. Alle waren sie doch nur mit sich selber und ihren Problemen beschäftigt, dass wenn es einem wirklich schlecht geht, es jedem am Arsch vorbei geht.

Ich wäre am liebsten nur zuhaus geblieben. In meinem Bett, denn hielt ich es nicht mehr lange aus, meine Tränen so gedrungen zurück zuhalten.

Wieder packten mich meine Gedanken am späten Abend, wurden immer lauter und spielten das _Was wäre wenn_ Spiel.
Lungenkrebs muss nicht unbedingt durch Rauchen ausgelöst werden aber trägt es immer hin dazu bei. Als Kind machte ich mir nicht viel Gedanken drum, doch hätte...

Ich hörte eine Tür neben mir aufgehen, während ich wieder draußem auf dem Balkon war.
Ich drehte mich sofort um, wollte einfach allein sein aber hielt mich eine Stimme am stehen fest.

"Y/n.." hörte ich ihn hinter meinem Rücken.

" hörte ich ihn hinter meinem Rücken

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"Ich weiß nicht was los ist.. aber rede mit jemandem, das hilft immer." gab er mir tatsächlich einen fürsorglichen Tipp, auf den ich nicht schon längst gekommen wäre? *Ironie*


"Hast du was genommen oder seit wann bist du so viel am reden mit mir, in letzter Zeit?" drehte ich mich mit einem leichtem tritzendem Gesicht um, unterdrückte wieder meine Tränen.

Auch wenn ich es versuchte, witzig klingen zu lassen, kam meine genervte Stimme eher zum vorschein.
Es fiel mir in letzter Zeit immer mehr schwerer, auf die glückliche, immer lächelnde Y/n zurück zu kommen.

Es ist nur eine Phase. Dachte ich mir... bis mich meine Tränen aus dem Nichts erneut packten.
Als ich wieder aufsah, realisierte ich, dass mich jemand in den Arm nahm, mich in einer festen Umarmung hielt. Obwohl mich diese Person immer zurückwies, mich nicht mal leiden konnte und doch war ich in seiner warmen Umarmung..
und roch wieder diesen ekelhaften Geruch. Rauch, von der Zigarre.

Wir verblieben nicht lange so und wollte ich mich auch wegdrücken, denn war mir nach Wärme oder allgemein, Nähe eines Menschen gerade nicht zumute aber doch blieb ich starr, krallte mich krampfhaft in sein Shirt und ließ nach und nach stillschweigend meinen Gefühlen freien Lauf.

Doch, genau jetzt brauchte ich sowas

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Doch, genau jetzt brauchte ich sowas.

Auch wenn wir kein Wort redeten, tat mir dies gut.

Hätte ich gewusst, was sich hiermit ins Rollen brachte, hätte ich ihn doch besser weg gedrückt.

Obsessed the love -BTS (Smut)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt