°Still°

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"Keine Ablenkungen mehr." brummteer gereizt hevor und legte seine Lippen wieder auf meine.

Seine Hände wanderten Stück für Stück weiter zu meiner Frauen-Zone bis ich ihn mit meinen Händenstoppen wollte. Trotzdessen öffnete er den Verschluss meiner Hoseund ließ seine eine Hand einsinken, obwohl ich ihm deutlich klarmachte, dass ich es nicht wollte, nicht jetzt und vor allem nichthier in der Bibliothek.

Auch als ich mich ein Stück nachhinten lehnte, den Kuss somit unterbrechten wollte, machte es ihn nurgieriger und holte den fast entstandenden Abstand wieder ein.

"Mhff.. Y..yon-" gab ich mein bestes um ihnaufzuhalten.
"Wehr dich nicht baby." stoppte er abrupt denKuss. "Noch ein Wort und du wirst flach liegen." flüsterte erweiter.

Seine dunklen, funkelnden Augenstarrten mich ernst und bestimmend an, dass ich nicht mal wusste, ober mich nur in einen Bann verwickelte oder ich gerade etwaseingeschüchtert war.

Fragend hebte er beide Augenbrauen,denn erwartete er eine Antwort von mir.
Hektisch und stumm nickteich ihm zu, sah ihm genauso innig in die Augen wie er mir.

Einweiteres funkeln erschien in seinen tiefschwarzen Augen. Waren dieschon immer so dunkel..?
"Good Girl." lobte er mich undküsste mich erneut, während er seinen Gürtel anfing zu öffnen. Weder noch hektisch, sondern mehr quälend und umso mehr wurde ich hippeliger. 

Das merkte man auch allein am Kuss den ich mit ihm teilte.

"Yoongi..! Du willst doch nicht-" drückte ich ihn an den Schultern etwas zurück.
"Shhh.." entgegnete er nur, unterbrach mich. "Letzte Warnung, Kitten. Ich kann es schmerzvoll für dich gestalten oder auch nicht." rauschte seine wohlig warme Stimme gegen meinen Hals, den er sanft küsste.

Also entweder verlier ich jetzt meine Jungfräulichkeit oder er will mich bestrafen und es kommt aufs gleiche heraus?!

"Yoongi! Du sagtest du würdest mich nicht mehr drängen.." versuchte ich ihm noch den restlichen Verstand wieder zu bringen.

"Du hast mich doch provoziert." war seine Gürtelschnalle nun komplett geöffnet, dass er sich an den Verschluss zu schaffen machte. Ganz gleich, was ich von dem allem hier halten würde.

"Babe..." schnurrte ich leise entgegen in letzter Hoffnung.
"Du machst mich nur verrückter um so mehr du mich so quälst."
"Nicht-" wuchs meine Panik immer mehr, meine Hände versuchten wiederwillig ihn auf zuhalten aber er machte weiter, bis ein lauter Knall von einer Tür ertönte.  

(...)

Auf dem Heimweg war es noch komischer als es je zwischen uns wurde. 
Er fuhr mich mit seinem Wagen nachhause und sagte, seit dem wir in der Bibliothek erwischt wurden kein Wort mehr. 
Das es auch das unangenehmste Gefühl war, von der Bibliothekerin erwischt zu werden, wie gerade 2 Teenager.. fast.. naja. Stellen wir das mal neben an. Das wichtige war, das Yoongi sich wieder ungewöhnlich ruhig verhielt. 
Es kam mir fast schon so vor, als wäre er pissig auf mich aber dabei sollte ich doch die jenige sein, die so drauf wäre.. oder verstehe ich hier gerade etwa falsch?

"Wir sind da." hielt er in der Einfahrt an, sah mich dabei nicht einmal mehr an. 

Ich beugte mich etwas zu ihm, denn wollte ich ihm den gewohnten Abschiedskuss geben. 

Keine Reaktion. Sein Kopf war nicht mal in meiner Richtung zu gewandt. Er wartete nur, bis ich draußen bin und starrte solange aus deinem Fenster, wo er sowieso nichts sehen konnte.. "Nur um mich nicht an zusehen?" murmelte ich leise vor mich.

"Was ist?" drehte er den Kopf doch noch zu mir, sein Gesicht war plötzlich ganz nah an meines, da ich ihm so schon nah kam.

Wenn ich nicht schon verdacht hätte, dass er genervt ist oder sonst was hätte, hätte ich es spätestens jetzt gemerkt. So tief und genervt wie er klang, hatte er keine Hemmungen es stets raus zu lassen.

"Nichts.." gewann ich etwas Abstand zwischen uns, indem ich zurück wich zu meiner vorherigen Position. 
Er wollte also nicht mal mehr einen Kuss? Was hat er denn bitte, dass er so sauer ist, dass er sich nicht mehr küssen lässt?!

"Worauf wartest du dann?" scannten mich seine Augen meine verwundert, sitzende Figur ab und drehte anschließend den Kopf wieder von mir.

Es war ruhig. Unangenehm und mehr als dämlich.. diese Nummer. 
Ich wartete sogar noch einige Sekunden auf etwas weiteres von ihm. 
Doch worauf sollte ich warten. Er wird es mir sowieso nicht sagen, wie all die anderen mal, in denen ich ihm 100 Jahre hinterher rennen muss, bis er endlich mal mit der Sprache raus rückt.

"Tschüss." sprach ich nun auch so kalt und verließ sein Auto, ohne ihn noch einmal anzusehen. Genau wie er.






Obsessed the love -BTS (Smut)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt