№ 08

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[Der Junge war ganz aufgeregt und konnte nicht glauben, dass Alea ihm wirklich ihre Eltern vorstellen wollte

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[Der Junge war ganz aufgeregt und konnte nicht glauben, dass Alea ihm wirklich ihre Eltern vorstellen wollte. Er hatte nur eingewilligt um sie nicht weiter zu verletzten oder das Vertrauen zu brechen.]

»Hey!«
[Aufgeregt lächelte Alea ihn an.]

»Na du.«
[Auch er musste grinsen. Er sprach sich Mut zu, wagte den nächsten Schritt und umarmte somit Alea.]

»Woah, das kam überraschend!«
[Sie lachte.]

»Ich bin eben immer für Überraschungen zu haben. Außerdem hatte ich einfach den Drang dazu. Ich hoffe das ist kein Problem für dich.«

»Ach quatsch, passt schon.«
»Gut. Dann komm mal mit rein.«

»Wo treffen wir denn deine Eltern?«

»Im Keller.«

[Er blieb still und wollte nichts mehr dazu sagen. Um sie nicht unnötig zu verärgern, lenkte er vom eigentlichen Thema ab.]

»Wo gingst du zur Schule?«

»In der Stadt natürlich. Meine Eltern fuhren mich immer und gingen dann selbst zur Arbeit.«

»Ich dachte immer, sie arbeiteten hier als Jäger.«

»Stimmt, aber das war mal. Sie arbeiteten zuletzt in der Stadt, in irgendsoeinem Laden, bevor sie dann verschwanden.«

»Eben sagtest du noch, wir würden sie jetzt treffen und jetzt sagst du, sie sind verschwunden.«

»Das hab ich gesagt? Sicher nicht.«
[Lachend schüttelte sie den Kopf und ging weiter voran.]

»Ach komm. Wen versuchst du hier zu belügen?«

»Ich lüge nicht.«

»Das werden wir ja gleich sehen.«

[Sie hörten so lange auf zu reden, bis sie an der Tür zum Kellerraum ankamen. Alea klopfte an die Tür und stieß sie dann auf. Die Tür knarzte und die Angeln hätte man ruhig mal wieder ölen können.]

»Wo sind sie denn?«
[Hektisch drehte sie sich immer wieder um ihre eigene Achse.]

»Schau mich an.«

»Jetzt sei doch einfach mal still!«

»Hey, schau mich an. Es wird alles gut.«
[Er wollte ihr einen Schritt näher kommen, doch sie wich hektisch vor ihm zurück.]

»Beruhig dich, ich will dir doch nichts tun.«

»Lüg nicht. Du wirst genau das gleiche mit mir abziehen, wie mit ihnen!«

»Du musst mich verwechseln.«
»Ich verspreche dir, dass dir nichts passiert und dir nie jemand weh tun wird.«

»Halt den Mund!«

»Du bist verwirrt und das ist ok, aber ich werde dich mit zu mir nehmen und du wirst nie mehr alleine sein.«

»Nein, bitte!«
[Weinend schaute sie in babyface's Richtung.]
»Ich bin in der Stadt nicht sicher.«

»Bei mir bist du immer sicher, das verspreche ich dir. Ich werde dich beschützen.«

Babyface | ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt