№ 10

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[Den restlichen Tag wurde nicht mehr viel geredet, denn Alea und Froy zogen sich zurück

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[Den restlichen Tag wurde nicht mehr viel geredet, denn Alea und Froy zogen sich zurück. Sie verbrachten auch die Nacht in einem Zelt, natürlich jeder auf seiner Seite. Am nächsten Morgen war es dann soweit, dass die Familien zurück nach Hause fuhren wollten.]

»Habt ihr alles?«
[Die laute Stimme von Eren's Vater hallte über den Platz zu Froy's Familie hinüber.]

»Ja. Dann können wir ja jetzt losfahren.«

[Alle machten sich bereit und stiegen in ihre Autos. Nach dem sie klärten wer voran fuhr, ging es auch schon los. Es herrschte komplette Stille im Wagen, denn niemand traute sich, diese zu durchbrechen.]

»Uhm... Wie lange fahren wir noch?«

»Ach, wir sind doch erst losgefahren, also dauert das bestimmt noch ca. 1 Stunde.«

[Alea grummelte missmutig.]

»Ist es dir etwa unangenehm mit uns in einem Auto zu sitzen?«
[Witzelnd boxte Froy Alea in die Schulter.]

»Man bist du heute wieder lustig.«

»Ja was, ich sag doch nur wies ist.«

»Nein, das stimmt nicht. Wenn ich schon nicht unbedingt weiß, worüber ich mit dir reden soll, dann sicherlich auch nicht mit deinen Eltern.«

»Na gut, wir wollen dir mal die Unannehmlichkeiten sparen.«

[Froy fummelte an seinem Rucksack herum, kramte kurz im Inneren und zog dann sein Smartphone und Kopfhörer aus der Tasche. Einen der Kopfhörer reichte er Alea und den anderen steckte er sich selbst ins Ohr. Als Beide jeweils einen Kopfhörer im Ohr stecken hatten, schaltete er auch schon das erste Lied an.]

»Uh... Das Lied hört sich cool an.«

»Danke, ich hab einfach einen guten Geschmack was das betrifft.«

[Mit einem gespielt arroganten Blick, gab er sich selbst einen Schulterklopfer und Alea brach in Gelächter aus.]

[Einige Lieder hörten die beiden noch, bis Alea dann mit dem Kopf an Froy's Schulter einschlief.]

»Hey, aufwachen!«

»Hm... was?«

»Wir sind da.«

»Echt?«

[Aufgeregt setzte Alea sich auf und starrte aus dem Fenster. Froy beobachtete sie schmunzelnd. Er reichte ihr die Hand, um sie aus dem Auto zu ziehen und ihr endlich das Haus zu zeigen.]

»Wow!«

»Gefällt es dir?«

»Aber sowas von.«

»Soll ich dir auch noch mein Zimmer zeigen oder willst du das nicht?«

»Natürlich will ich, babyface

»Warum nennst du mich eigentlich immer babyface

»Stört dich das etwa?«

»Nein, keines Wegs.«

»Na siehst du, ist doch nichts dabei. Ein süßer Spitzname für einen süßen Jungen.«

»Du hast mich einen süßen Jungen genannt.«
[Er wackelte mit den Augenbrauen.]

»Ist doch eben nur die Wahrheit.«
[Unschuldig blickte sie Froy an.]

»Komm her, meine Hübsche.«

»Jetzt wird's mir aber zu Intim.«

[Lachend warf Alea sich in Froy's Arme.]

Babyface | ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt