Kapitel 4

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Zuerst fuhren sie mit den Autos. Nicht so abenteuerlich wie bei ihrer Ankunft, sondern eher komfortabel wie es sich für die Königsfamilie gehört. Die Jeeps waren bequem und mit Klimaanlage ausgestattet. Man überlies der Jugend den einen Wagen wärend Evan mit den Eltern von Marat im Wagen saß. Sie fuhren durch das Hinter Tor in die Stadt und von dort ganz gewöhnlich der Straße folgend. Hope besah sich die Landschaft, was durch die getönten und gepanzerten Scheiben nicht so schön aussah wie wen das Fenster geöffnet wäre doch das konnte sie aus Sicherheitsgründen nicht.

„Still und heimlich ist wohl nicht so euers", lächelte sie den Prinzen an.

„Eher repräsentativ", antwortete Marat „Es ginge auch anders aber es würde schon auffallen." Als Hope den Kopf schief legte und lächelte sah er sie fragend an.

„Ach ich habe gerade überlegt wie das so eigentlich von statten geht aber ja da gehört schon eine ordentliche Portion Magie dazu um das geheim zu halten" Um Sheherazade zu sein standen einige Schleier zwischen ihr und der Außenwelt die nicht wussten wer sie wirklich war. Ihr war nur ein kleiner Teil von dem Bekannt wer ihr das ermöglichte und da musste man schon sehr große und alte Magie beherrschen um diesen Schleier nieder zu reisen. Deshalb war dem Grafen auch nicht bekannt wer sie war obwohl sie ihm buchstäblich vor der Nase herumgetanzt war. Der einzige der darüber wieder Ahnung hatte war Warrior aber keiner wusste so recht was er wusste oder nicht.

„Wir fahren nicht weit. Unser Umsiedlungspunkt liegt in dem Dorf da vorne. Von dort aus geht's mit dem Kamel weiter", erklärte Marat der das Gesicht von Hope gesehen hatte.

„Keine Pferde? Ich dachte das ihr enge Verbindungen zum königlich fantasischenen Gestüt habt"

Der Jugendliche wirkte überrascht was Hope lächeln ließ.

„Ja aber in der Wüste sind Kamele doch besser. Sie transportieren mehr und halten länger durch. Und wir sind noch einige Tage unterwegs"

„Normalerweise fahren wir bis kurz vor die Grenze und setzen dann über aber Evan hat darauf bestanden das wir das so machen"

Plötzlich riss etwas ganz anderes ihre Aufmerksamkeit auf sich. Sie schienen auf etwas Großes zuzufahren. Das Dorf schien nur aus einer einzigen Straße und einigen Häusern zu bestehen aber irgendwie schien da noch etwas Anderes sein. Hope spürte es wie ein Hindernis das nicht da war sie jedoch drauf zusteuerten.

Etwas großes Magisches.

„Da ist etwas", meinte sie alarmierend. Marat sah sie an und nickte.

„Pass auf", meinte er und Hope lehnte sich nach vorne leicht zwischen den vorderen Sitzen durch und sah zur Frontscheibe raus nach vorne. Und tatsächlich. Nicht für jeden doch für sie sichtbar schien vor ihnen eine schimmernde Mauer zu sein.

Hope riss die Augen auf. Ein Schutzschild wie die ihren.

„nein Ein Schutzschild das untern Unterschlupf umgibt damit wir uns für die Durchquerung der Wüste vorbereiten können"

„Ob wir dagegen krachen", meinte das Mädchen und Marat sah sie an doch in Wirklichkeit verbarg sie nur ihre eigene Unruhe vor der Ungewissheit was gleich passieren würde.

Die Autos fuhren durch und für das Mädchen war es wie man man durch die Wasseroberfläche brach. Nur das sie schimmerte. Und als sie durchfuhren war es für sie ein komisches Gefühl. Es zog nicht an ihr doch das sie schien zu merken das sie das auch konnte oder eher der der diese Mauer errichtet hat. Hope glaubte auch, dass sie etwas zu dieser Magie von ihrer dazugab. Wie eine Anerkennung oder eine Gabe das sie durchdurfte.

hope & trust IIWhere stories live. Discover now