Chapter 1 - - Ankunft

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Niels:
Heute Morgen sitzen wir, also mein kleiner Bruder John, mein Zwillingsbruder Jack und ich im Auto von Tante Lizzy. Wir sind auf dem Weg nach San Francisco ins Burginternat...
Wir sehen, wie sich die gewaltige Burg oben auf dem Berg erstreckt. Ich schreibe Daniel, den alle nur Danny nennen.
Er ist seit meinem Umzug aus London mein bester und einziger verbleibender Freund. Ich war nie beliebt in der Klasse, das bedeutet, dass ich nicht viele Freunde hatte. Aber mit Danny habe ich mich gleich von Anfang an verstanden. Er muss auch auf eine neue Schule, was ziemlich tröstlich ist, denn er versteht meine Sorgen und Ängste. Wir sind allerbeste Freunde, doch haben uns leider seit ein paar Jahren nicht mehr gesehen. Ich habe viele Dinge, die mir durch den Kopf schwirren, wer sind meine Wohngenossen, werde ich mich gut mit den anderen verstehen? Dabei ist Danny mir eine Hilfe, denn Ihm gehen diese Dinge vermutlich gerade auch durch den Kopf. Ich hab ja meine Brüder, aber er ist allein.

Wir kommen nach einigen wenigen Minuten dort an

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Wir kommen nach einigen wenigen Minuten dort an. Bloß nicht nachdenken! Fuck,  jetzt geht das Neue schon wieder von vorne los. Allerdings weiß ich auch, dass dies ein kompletter Neustart sein wird, vor dem ich nichts zu befürchten habe. Woher ich das weiß? Keine Ahnung. Allerdings habe ich dieses Gefühl, das alles gut werden wird. Woher kommt diese plötzliche Ruhe???
Wie steigen, als Tante Lizzy das Auto abgestellt hat, aus und gehen zum Kofferraum. Sie kommt mit einem Taschentuch und reichlich Tränen in den Augen aus dem Auto heraus. Sie tut mir schon ein bisschen Leid. Sie hat ihre Schwerster und ihren Schwager verloren und jetzt gibt sie auch uns noch ab. Ihr Taschentuch ist bereits ziemlich feucht, als sie mich fest an sich drückt. "Pass auf dich auf, und vor allem auf John", sagte sie, denn John ist ziemlich schüchtern und dadurch unberechenbar. Ich vermute, dass er Depressionen hat. In einem Streit habe ich ihr an den Kopf geworfen, dass ich es verantwortungslos finde, dass er aufs Internat muss. Es war ein heftiger Streit. Daraufhin meinte Sie, ich solle auf ihn aufpassen, was ich nun zu meiner Lebensaufgabe machen werde. Sie verabschiedet sich von uns allen und begleitet uns zum Tor. An dem alten Hausportal hängt ein Schild, auf welchem steht: "Neue Schüler den grünen Markierungen folgen, altbekannte Schüler der roten Markierung folgen" "Na dann mal los", meint Jack und marschiert erwartungsvoll los. John zögert. Ich lege meinen Arm um ihn. "
Los geht's!", motiviere ich John.
Wir laufen den grünen Pfad entlang und kommen in eine Halle, Eine Art Rezeption. Hinter dem Thresen sitzt ein Schüler. Ich reiche meinen Pass und die Papiere über den Thresen. Der Schüler starrt auf meinen Pass, dann auf mich und dann holt er Zettel und Stift heraus. "Kann ich bitte ein Autogramm haben Mr Blackwood?", fragt er, "Sie sind doch mit dem wahnsinnigen Chor aus Großbritannien unterwegs gewesen. Als Chorleiter. Stimmts?" "Ja", antworte ich verdutzt und unterschreibe. Er beginnt unsere Daten in den Computer einzutippen. Als er fertig ist, gibt er uns unsere Unterlagen zurück.
"Folgt einfach dem grünen Weg", sagt er. Also laufen wir weiter und betreten einen Raum.
Eine Schülerin empfängt uns. Sie fragt uns nach unseren Namen und händigt uns unsere Stundenpläne aus.

Ich betrachte den Meinen und stelle fest, dass er entspannter als der an der vorherigen Schule ist

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Ich betrachte den Meinen und stelle fest, dass er entspannter als der an der vorherigen Schule ist. Unsere Mitschülerin händigte uns noch Schlüsselkarten aus und meint ganz routinemäßig: "Am Ende des Pfades erwartet Sie jemand, der Sie zu E-A350, Ihrem Apartment bringen wird." "Wohnen Jack und John auch dort?", frage ich. "Einen Moment, ich muss kurz im System nachschauen", meint die mysteriöse Blondine, die uns immer noch nicht Ihren Namen preisgegeben hat.
Sie schaut in einer großen Tabelle nach. "In E-A350 wohnen Niels Blackwood, Daniel Rance, Jack Blackwood, Calvin Brinck und John Blackwood. Es ist ein 5 Zimmer Apartment mit zwei. Duschen und drei Klos, sowie Küche und Fernseher. Dort habt ihr einen Amazon-Prime Fire TV Stick.", sagt Sie.
Wir jubeln!
"Danke für die Auskunft", sagt John, der nun um einiges erleichtert wirkt.
Und so gehen wir den Gang weiter entlang. Auf einmal stehen wir in einer riesen Eingangshalle, in der grade ein altbekanntes Gesicht mit einem Schüler redet. "DANNNYYYY", schreit Jack und wir beide lassen alles fallen und rennen auf Danny los. Das Ganze endet in einer herzhaften Sandwich-Umarmung."Cool, dass ihr auch. Hier seid, wie geht's euch?", fragt Danny, nachdem er sich aus der Umarmung gelöst hat. "Ganz gut eigentlich", meint John. ""Kommt", meint Danny, nach dem er sich aus der Umarmung gelöst hat, "lasst uns mal herausfinden, wer dieser misteriöse Calvin Brinck ist, der auch in unserem Apartment tagt."

Jack:
Danny ist schon süß. Seine grünen Augen zu den roten Haaren..... Wow! Hab voll vergessen, wie heiß er ist.

Niels:
Hmmm, warum starrt Jack Danny so an? Ist er auch schwul???? Nee quatsch, der is sicher  Hetero. Wo waren wir stehen geblieben? Wir laufen die Treppe zu A-350 hoch. Zumindest dachten wir, es wäre die Treppe zu A-350.Nach einiger Suche finden wir das Apartment und klopfen gerade an, als sich die Tür öffnet......

WellenkroneWo Geschichten leben. Entdecke jetzt