Kapitel 6

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"Guck weg!" 

Er geht auf mich zu und drückt mich förmlich gegen den Schrank.

"Warum soll ich denn wegschauen? Endlich sind wir alleine, da will ich doch mal schauen."

Er legt seine Hände auf meine Taille und fängt an mich zu küssen, er zieht mich an sich ran und ich kann kaum noch mein Handtuch oben halten. Er hebt mich hoch und ich lege meine Arme um seinen Nacken. Er legt mich aufs Bett und lehnt sich über mich. Mein Handtuch öffnet sich ein bisschen und es fällt mir gleich runter. Das ist mir aber egal. Er löst sich von meinem Mund und fängt an meinen Hals zu küssen, ich nehme meine Hände weg von ihm und er wandert mit seinen küssen immer weiter runter. Ben öffnet mein Handtuch und schaut mich an. Er lässt das Handtuch auf den Boden fallen, aber schaut mich immer noch an. Ich wende meinen Blick ab, da es langsam unangenehm wird.

"Ich finde dich so wunderschön, Justine.", flüstert er und küsst meinen Körper immer weiter runter.

Ich schließe meine Augen und genieße das alles. Er kommt wieder hoch und schaut mich an.

"Justine, ich will dich zu nichts drängen, wirklich nicht.."

Ich küsse ihn und versichere ihm, dass ich bereit bin. Ben zieht sich auch aus und beobachtet mich dabei. Er sieht so gut aus. Ich starre seinen ganzen Körper an und er grinst mich an. Ihm ist das gar nicht unangenehm, doch ich versuche meinen Körper vor ihm zu verstecken. Er lehnt sich über mich und zieht sich ein Kondom drüber. Ich merke, wie mein Bauch total kribbelt und ich kann es kaum noch aushalten kann, auch wenn ich angst habe. Ben lächelt mich an und fängt dann direkt an meinen Hals zu küssen. Ich schließe meine Augen und er fängt an sogar leicht in meinen Hals zu beißen. Er dringt ein und es tut etwas weh, er schaut mich besorgt an, doch ich küsse ihn nur als Antwort. Ben fängt an sich etwas zu bewegen und ich versuche es zu genießen. Es tat am Anfang weh, aber jetzt nicht mehr und er merkt es auch. Es wird immer wilder und ich kralle mich in dem Bettlaken fest. Ben stöhnt und ich tue es ihm gleich. Es fühlt sich alles so gut an. Ich merke wie mir immer heißer wird und ich kralle mich in seinem Rücken fest.

"Ben..", stöhne ich und ich merke, dass er auch kurz davor ist. 

Als ich komme, habe ich das Gefühl, ich kratze ihm den Rücken auf, doch das ist mir in dem Moment egal. Ich stöhne laut und komme. Er kommt direkt nach mir und sackt auf mir zusammen. Ich küsse ihn und er schaut mich an. Ich muss lächeln.

"Wow..", sage ich und schließe meine Augen.

Er grinst mich an und steht auf, er schmeißt das Kondom weg und legt sich zu mir. Ich lege mich auf seine Brust und fahre mit meinem Finger seine Muskeln nach. Das wars, das war mein erstes mal. Ich lecke mir über die Lippe. Jetzt weiß ich, wovon alle reden. Ich will nochmal, doch Ben sieht sehr erschöpft aus. Ich schließe meine Augen wieder und falle in einen kurzen Schlaf.

..

Nachdem wir uns wieder angezogen haben, küsst er mich nochmal.

"Danke, dass du so vorsichtig warst. Ich hatte total Angst davor.", sage ich und lege meinen Kopf auf seine Brust.

Er küsst meinen Scheitel und streicht meine Haare aus meinem Gesicht.

"Ich glaube, ich habe mich in dich verliebt.", flüstert er. 

Er wendet sein Blick nicht von mir ab.

Mein Herz setzt für eine Sekunde aus und ich starre ihn an. 

Er tut was? 

Er liebt mich?

Ich dachte, man kann sich nicht so schnell verlieben, aber ich habe es auch getan. Ich habe mich verliebt. In Ben.

Ben HardyWo Geschichten leben. Entdecke jetzt