Lichter der Zeit

Bittere Enttaeuschung

"Na toll , denke ich mir , war ja klar , dass auch er wieder eine freundin hat .'

 Als sie dann zu mir kommen und maxon mich mit seiner freundin bekannt gemacht hat, und ich nun weiss, dass seine hübsche freundin chestnut heisst , waren meine hoffnungen auf eine romanze mit ihm wie weggeblasen. 

Nach dieser herben enttäuschung will ich einfach nur noch nach hause.Ich erkläre ihm , dass ich kopfschmerzen hätte und mich hinlegen würde. 

Maxon kommt das gerade recht, nachdem er mir noch gute besserung gewünscht hatte , war er mit chestnut auch schon verschwunden. Und da sich Mr and Mrs leverson bei einer dorfkonferenz befinden , beschließe ich mich im haus mal etwas umzuschauen. 

Ich gehe in die küche und schmiere mir zuerst ein marmeladenbrot , bevor ich gestärkt auf meine entdeckungsreise gehen würde. Zuerst erkunde ich das wohnzimmer in welchem ich alte bilder mit immer derselben familie finde , ich vermute , dass das wohl die familie leverson vor einigen jahren darstellen soll.

 Ausser den paar bildern,überaus hässlichen mops statuen , welche hier in großer zahl vorhanden sind , und alten möbeln, finde ich nichts interessantes. 

Als nächstes verschlägt es mich in den flur , wo ich eine ziemlich alte tuer finde ,diese tür sieht noch älter aus als das ganze haus , aber darauf achte ich erstmal nicht , weil ich schon dabei bin sie aufzukriegen , was aber nicht funktioniert , da sie abgeschlossen ist ...

Na toll, wahrscheinlich wäre hinter dieser tür ein riesen schatz, aber ich komme nicht an ihn ran , weil diese blöde tür im weg ist!

Theoretisch müsste ich jetzt meine haar spange ,wie sonst auch die ganzen leute in filmen machen, rausholen und das schloss knacken, nur leider lernt man solche sachen nicht am Ferdinands Gymnasium.

Aber bevor ich mit weiter über die unnötigen und schlecht ausgewählten schulfächer an meiner schule aufregen konnte , hörte ich erfreute stimmen.

Schnell sprintete ich die treppen hoch zu meinem zimmer und legte mich ins bett.

Gott sei dank hatte ich ein solch gutes gehör genetisch vererbt bekommen ,weil nur 1 minute später eine frau , um die 60, mein zimmer mit einem breiten lächeln betrat und sich als Maya Leverson vorstellt. 

Ich musste mich selber gar nicht mehr vorstellen , weil mein stiefvater ihr anscheinend schon vieles über mich erzählt hatte.