Elian's pov :
'versteh doch es doch endlich! Ich bin krank!'
'Ich schneide mir die Arme auf!'
'Wie soll es mir gehen?'
'ich bin innerlich schon lange tot..'
'Mich zerfressen meine Gedanken..'
'mich überkommt die Angst..'
'Ich verfallen im Selbstmitleid'
'ich denke über Selbstmord nach!'
'andere hassen mich!'
'und.. Ich mich irgendwie auch..'
'Versteh es, ich hasse mein Leben!'
'meine Eltern bekommen nicht mal was mit, weil sie eh so gut wie nie da sind!'
'Ich bin alleine.. Und das ist meine größte Schwäche!'
'alleine habe ich Zeit nachzudenken.. Über alles..'
'dann ist da Elian.. Er ist einfach weggegangen.. Puff und weg war er..'
'ich vermisse ihn so!'
'er ist ein Arschloch! Ein Gott verdammtes Arschloch!'
'und doch vermisse ich ihn..'
'ihn und seine Art..'
'und weißt du was das schlimmste ist?'
'ich würde ihm verzeihen..'
Was? Sie würde mir verzeihen..?
Noch einmal las ich die Nachricht.
Aber.. Irgendwie trug ich doch die Schuld an all dem hier..'Ich möchte nur mein altes Leben wieder!'
'Mein Leben und meinen besten Freund!'
'und meine anderen Freunde?'
'tja.. Die sind weg, zwar nicht so.. Aber..'
'aber alles ist okay! Danke der Nachfrage.. alles läuft fantastisch!
Mein Leben hasst mich!'Wow..
Ich wusste sie hatte Probleme.. Aber sowas..Kurze Zeit war mein Handy einfach nur starr auf mein Display gepinnt, irgendwie wusste ich gerade nicht was ich sagen wollte.. Also schon, allerdings wusste ich nicht wie..
Bevor ich etwas schreiben konnte, übernahm sie den part und schickte mit erneut eine Nachricht.
'Entschuldige, wenn ich dich zugemüllt habe.. Ich denke es ist besser, wenn ich dich nicht mehr weiter nerve.. Dann kannst du dein Leben und ich mein.. Leben weiterleben..'
Wow warte! Nein!
'Nein warte!'
'ich will nicht das du mir nicht mehr schreibst'
'ich möchte mit dir schreiben, ich habe doch selbst gefragt wie es dir geht und du hast geantwortet, das ist okay'
'ehrlich?'
'ja ehrlich.. Aber.. Kann ich dich was fragen?'
'jetzt wo ich dir eh fast alles gesagt habe.. Klar warum nicht'
'wann hat das angefangen?'
'was?'
'das mit deinen Freunden'
Kurz kam keine Antwort, dann aber begann sie zu schreiben.
'Ich weiß nicht genau wann es angefangen hat.. Weißt du, ich hatte früher viele Freunde.. Aber..'
'ab dem Moment, an dem ich trauriger wurde und immer wieder versuchte auf Distanz zu gehen wurde ich einsamer..'
'plötzlich interessierte sich niemand mehr ob ich nicht mehr online war.. Ob ich mehrere Wochen nicht zur Schule kam.. Ob ich gut nach Hause kam.. Oder.. '
'wie es mir ging..'
'auf einmal war es allen egal ob ich lebte oder.. eben nicht..'
'sie hörten einfach auf, auf Nachrichten zu reagieren.. Oder Anrufe zu beantworten..'
'Sie tun so als würde wir uns nicht einmal richtig kennen..'
'sie handeln wie Fremde, wenn man sie sieht.. Oder machen bei den Mobbereien mit..'
'sie verhalten sich so als hätten sie nichts getan.. Und.. Unterschätzen den Schmerz, den sie mit zufügen..'
'Sie verabschieden sich nicht mehr..
Sie denken lieber :
Es tut uns nicht leid, dass wir dir dein Herz gebrochen haben, ist ja nicht unseres'Ich musste schlucken, als ich ihre Worte las..
'Als ich trauriger wurde und immer wieder versuchte auf Distanz zu gehen'
Es war seltsam zu wissen, dass dieses Mädchen mit dem ich gerade schrieb wirklich Lia war..
Die Lia, die früher immer einen frechen Spruch auf den Lippen trug..Die Lia, die sich nie was sagen lassen hat..
Die auf die anderen Menschen die sie nicht mochten geschissen hat..Das Mädchen, dass ich so sehr mochte..
Das Mädchen, dass ich mehr mochte als jeden anderen..
Das Mädchen in das ich mich damals verliebt hatte..
****
Okidoki!
Bei einem
Teil der Nachrichten in diesem Kapitel habe ich mich von einem anderen Buch inspirieren lassen.It's Time to Move on
Von Larissa BraunDas Buch könnt ihr bei Interesse auf Amazon bestellen
Ich selbst liebe es wirklich, habe mich schon seit der ersten Seite in es verliebt..
Also auf jeden Fall eine Empfehlung meiner Seits!
😁❤️
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Ps: Ich Werde Dich Immer Liebe..
Teen Fiction'Ps: Ich Werde Dich Immer Lieben..' Dies war der letzte Satz. Dies war der Grund, warum ich still und heimlich in meinem Zimmer saß, während die Tür zur Sicherheit abgeschlossen war und mir Tränen wie Bäche über die Wangen liefen. Dies war das let...