Akatsuki No Yona - Komplett Anders 2

Kapitel 9

War der Fuchs wirklich so dumm? Jetzt stand es fest. Sie hatten die Unterhaltung am Morgen mitgehört. Wieso sagten sie nicht einfach was Sache war?! Durch Sex, würde Ban den Prozess doch nur noch voran treiben! Wollte er mir wirklich so wenig Zeit geben? Ich schüttelte den Kopf.,, Lass dich nicht von ihm verführen. Er glaubt, dass es dir besser geht, wenn du einfach nur mal mit ihm schläfst. Aber das wird deine Liebe zu ihm wahrscheinlich nur verstärken. "Sie nickte.,, Würde es." Ich schnaubte.,, Verdammt! Egal.... Krümmer dich nicht darum. Es ist egal, was er will. Du darfst dich nicht auf ihn einlassen. Weißt du... An einem gebrochenen Herz kann man ebenfalls sterben. Konzentriert dich weiterhin sogut es geht auf dich selbst." sie nickte. Die Angst war ihr anzusehen. Ich lächelte sie ermutigend an, obwohl ich selbst die Hoffnung von Sekunde zu Sekunde mehr verlor. Ich ging wieder. Die einzelne Träne, die mir über die Wange rollte, blieb unbemerkt. Ich musste mich wieder fassen! Ich musste die starke Generälin spielen, als die man mich kannte. Ich durfte keine Schwächen zeigen. Ich musste durchhalten. Bis auf Phobos wusste keiner, wie es mir Wirklich ging. Und das war auch gut so. Ich straffte meine Schultern und lief den Gang entlang. Mein Schwert hatte ich auch wieder geputzt. Ich lief in den Besprechungssaal. Doch zu meiner Überraschung war der leer. Ich legte Den Kopf zu Seite. Da wusste ich es. Sie wollten mit Jericho sprechen. Nein! Sie würde zerbrechen, wenn sie es wusste. Nein, sie hatten nur gewartet, bis ich hierher ging! "Ich begann zu rennen. Und mein Gefühl täuscht mich nicht. Ich stürzte hinein. Doch es war zu spät. Jericho weinte. Die Männer sahen geschockt aus. Elizabeth und Elaine saßen bei ihr. Nein... Das dürfte nicht sein.... Es war raus.... Sie würde sterben. Nein! Ich biss die Zähne zusammen.,, Was auch immer ihr gehört habt, es war falsch. Wir haben uns nochmal zusammen gesetzt und sind zu dem Schluss gekommen, dass es noch einen Weg gibt. Aber ich brauche Zeit! Und die habt ihr mir jetzt genommen! " Fauchte ich. Und ging. Ich hatte gelogen. Ich hatte ihnen eiskalt ins Gesicht gelogen... Die Tränen begannen zu laufen. Ich rannte. Rannte. Immer Schneller. Kurz vor dem Hof stolperte ich über eine Treppenstufen und brach auf dem Boden zusammen. Ich war nicht mehr fähig zu weinen. Ich war nicht mehr fähig mich zu bewegen, oder einen klaren Gedanken zu fassen. Sie durfte nich sterben! Sie war unschuldig, hatte niemandem was getan! Funken stoben auf den hellen Stein. Ich konnte meine Magie nicht auf Stein anwenden. Es stoben eben nur Funken. Ich lag da. Der Wind wehte immer kälter um mich herum. Und wieder wünschte ich mir zu sterben. Ich lebte schon so lange. Zu lange. Konnte ich nicht endlich irgendwie... Ableben. Konnte mein Herz nicht einfach brechen? Konnte ich nicht einfach einschlafen? Es reichte. Ich sollte höflich sein. Immer freundlich. Mich immer an die Etikette halten. Musste meine Magie zurück halten. Musste verstecken, was ich war. Sollte die Unschuldige spielen. Ich hatte vor wenigen Stunden jemanden getötet, ohne zu zögern! Ich war eine Mörderin. Ich tötete ohne zu zögern und andere waren mir völlig egal! Zumindest redete ich mir das ein. Aber es war genau das, was ich jetzt brauchte. Was brachte es mir, mir anderen mitzuziehen. Kollateralschäden brauchte niemand. Ich fasste einen Entschluss. Ich würde alleine nach Liones reiten. Zusammen mit Phobos. Wir würden uns zu zweit um das Broblem kümmern und anschließend zurück kehren, ohne dass ich mich mehr um etwas anderes kümmern musste. Ich durfte jetzt keinen Mitleid mehr riskieren. Ich musste mich jetzt einfach auf meine Instinkte verlassen. Ich erhob mich wieder. Schwankte. Und machte mich auf den langsamen Rückweg. Wie vermutet war niemand außer Hak mehr in dem Zimmer. Als er mich sah, sprang er sofort auf. Hak war nicht dabei gewesen. Ich drückte mich, ohne zu zögern an sich.,, Alles in Ordnung? "Fragte er leise. Ich schüttelte den Kopf.,, Nicht wirklich..." Murmelte ich missmutig.,, Ich weiß... Es ist nicht der Passende Zeitpunkt dafür, aber soll ich ich dafür sorgen, dass es dir etwas besser geht... Zumindest für einen Moment?"Seine Stimme war tief und rauchig wie immer. Aber auch sehr sanft. Ich wusste, auf was er hinaus wollte. Doch mir konnte es nur recht sein.,, Mir ist alles recht... Solange es mich ein wenig ablenkt... Und vor allem mit dir." Murmelte ich. Der junge Mann sah mich Sorgenvoll an. Wieder machten seine wunderschönen, blauen Augen mich sprachlos. Für einen Moment fragte ich mich, wie man nur so unglaublich schön sein konnte. Dieser Körper.... Dieses Gesicht... Einfach Wahnsinn... Ich konnte nicht anders, als meinen Blick gierig über seinen Körper gleiten zu lassen. Ich konnte seine Muskeln leicht spüren... Er umfasste mein Kinn sanft mit zwei Fingern und zog es so sanft hoch, dass ich ihm in die Augen sehen musste. Er grinste leicht.,, Sicher?" Ich musste wieder lächeln.,, Ja." Er ließ seine Lippen auf meine sinken. Ich öffnete meine Lippen reflexartig und er drang sanft ein. Seine Zunge umspielte meine und erkundet meine Mundhöhle. Seine Hände wanderten erst über meinen Nacken. Dann über meine Brüste und über meine Hüften. Über meinen Rücken, bis zu meinem Hintern. Langsam schob er mich vor sich her, auf das Bett. Innerhalb von kürzester Zeit lag mein Kleid auf dem Boden. Ich zupfte an seinem Mantel und bald war er auch den los. Seine Hände fuhren über meinen Oberkörper. Kneteten meine Oberweite und fuhren über meine Hüfte. Sein Mund landete auf meinem Hals und begannen ihn zu liebkosen und zu küssen. Mit entweicht ein kurzes keuchen. Langsam glitt sein Mund über meinen Körper. Dannfuhr Er wieder hoch, zog mich erneut in einen leidenschaftlichen Kuss und begann meinen Intimbereich zu bearbeiten. Wieder stöhnte ich. Der junge Mann wusste was er tat. Ich war ihm dankbar. Sehr dankbar sogar. Für diesen Moment konnte ich alles was mich bedrückte, vergessen. Es konnte mir alles egal sein. Für einen Moment konnte ich mich seinen Berührungen einfach hingeben. Nur für den Moment.