Kapitel 14

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Ich sah ihm in die Augen. Sie begannen zu glühen.,,Küss mich.. " Murmelte er. Ich würde plötzlich Willenlos und trat langsam näher. Und unsere Lippen berührten sich. Wir küssten uns, wie so oft ohne Zunge. Dann ließen seine Augen meinen Blick wieder los.,, Der Zwang ist sehr stark. Selbst Meliodas würde ihm erliegen. Das ist aber keine allzu starke Waffe, finde ich. Manchmal etwas hilfreich, aber nicht unbedingt meine wichtigste Kraft. Lass uns rein gehen." Ich nickte und folgte ihm. Doch schon bald kamen wir an der ersten Wache vorbei. Sofort verwendete der Teufel den Zwang. Sie ließen ihn eintreten. Wir traten in den Audienzsaal. Ich spürte dass es jetzt Brenzlich wurde. Wir mussten aufpassen. Doch Phobos schien unvorsichtig zu werden. Vor dem König, seinen hundert Wachen und dem Dämon Hendrickson rief er laut:,,Alle mal herhören! Ich bin der Teufel. Ich bin das wovon ihr alle sagt, ich wäre der Tot. Aber das ist nicht wahr. " Er zog wieder die Augen Nummer ab und aufeinmal erstrecken sich Wahnsinnig lange, schwarze Flügel aus seinem Rücken. Die roten Augen wurden größer und glühten. Sein Gesicht verzog sich in das komischerweise immernoch hübsche Gesicht eines Monsters. Er wurde größer als ein Herkömmlicher Dämon und sein gesamter Körper verwandelte sich in den einer wunderschönen Bestie.,, Hört mich an! Ich bin Phobos, der Herr der Unterwelt! Und ich will... "Weiter kam der Teufel nicht, als er in einem Netz gefangen wurde. Einem Netz aus dem der Teufel nicht ausbrechen konnte. Es war ein weiterer Dämon, mit langem braunen Haar und violetten Augen.,, Dreyfus!," Fauchte Phobos. Auch über mich wurde jetzt ein Netz geworfen. Sofort schoss mein Schwert heraus und versuchte die komischen schwarzen Seile zu zers heiden. Aber ich hatte keine Chance.,, Wie geht es euch, Herr?" Fragte Dreyfus feixend. Hendrickson trat zu mir.,, Wen haben wir denn da... Ein Drache..." Ich Fauchte ihn an. Ich war so bereit ihn zu versteinern. Ich kniff meine Augen zusammen und sie begannen gerade golden zu glühen, als Phobos knurrte:,, Halt! " Ich funkelte ihn an.,, Lass es lieber. Du weißt nicht worauf du dich da einlässt. Die sind anders als die anderen. Sie sind klüger." Ich knurrte.,, Mein König, das sind beides böse Kreaturen! " Rief Hendrickson dem König zu. Der nickte und seine Augen funkelten vor Ekel und Abscheu.,, Merkt ihr denn nicht, dass diese Beiden hier die bösen sind?!, " Rief ich verzweifelt. Der König zischte.,, Sperrt sie weg! "Phobos war wieder in Menschen Gestalt. Sie schmissen uns in den Kerker. Als sie wieder weg waren, funkelte ich den Teufel an.,, War das der Plan?! Einfach reinkommen, dich in den Leibhaftigen Teufel verwandeln und hoffen, dass sie dich mögen?!" Der Teufel zuckte mit den Schultern.,, Ich gehe gerne Risiken ein." Ich schlug mir mit der Hand gegen den Kopf.,,Ernsthaft?!" Er nickte.,, Dann müssen wir hier raus kommen. Ich bezweifle dass das hier ein normaler Kerker ist. Ich sehe hinter der Wand nämlich eine fünfköpfige Hydra. " Er wurde rot.,, Oh..." Ich seufzte.,,Na schön. Erst mal die Wand sprengen." ich fuhr meine Drachenbeine aus und trat so heftig ich konnte gegen die Wand. Doch statt der Wand wurde ich weggeschleudert.,, Hätte ich mir schon vorher denken können... Die Wand wirft die Magische Kraft zurück. Auch magische Waffen, wohlgemerkt." Ich seufzte. Das konnte doch nicht wahr sein! Ich versuchte mit meiner Drachenhand die Gitterstäbe auseinander zuziehen, doch dabei brach ich mir fast den gesamten Arm. Wir versuchten alles. Aber wir kamen einfach nicht raus.,, Wir brauchen die anderen.,, Sie müssen den König sagen, dass wir nichts tun!",, Und wie? Soll ich den Fluch aufheben?" Ich starrte Phobos erschrocken an.,, Das ist ein Fluch?! Du hast sie mit einem Fluch belegt?! " Er nickte.,, Sorry, aber ich bin ein Teufel, ich kann nur Flüche verteilen. Dachtest du, ich bin eine Hexe, die einfach alles zaubern kann, was sie will? Ich habe sie mit dem Fluch belegt, solange im Kreis zu laufen, bis ich den Fluch auflöse. Und ich kann ihn nicht auflösen, solange wir hier drin sind. " Ich schnaubte.,, Ist das dein voller Ernst?!" Er nickte.,, Ich fürchte das ist er. " Ich schlug mir die Hand wieder gegen den Kopf.,, Oh Mann... Das geht so doch echt nicht." Wir könnten doch nicht einfach ewig hier drinnen hocken.,, Du hast nicht zufällig eine... Zeitspanne auf den Fluch gelegt?" Er schüttelte den Kopf.,, Ich sagte doch, sie laufen solange im Kreis, bis ich den Fluch auflöse. Tut mir leid. " Da kam mir eine Idee.,, Halt mal kurz still!, " Murmelte ich und meine Hand fuhr unter seine Hose.,, Was soll das werden? Ich brauch jetzt keinen Sex. " Ich schnaubte.,, Ich will dir auch nicht an den Schwanz, ich will..." Ich bekam den Geldsack zu fassen, den er immer da drin versteckte.,, Das will ich. Die Menschen hier sehen ziemlich ausgemerkelt aus. Wenn wir die Wache bestechen, dann wars das mit den Gitterstäben. Die gute alte Bestechung." Er nickte.,, Leuchtet mir ein.

Akatsuki No Yona - Komplett Anders 2Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt