Der Beginn einer langen Reise

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An dem Morgen ihres Achtzehnten Geburtstags wurde Amberly wie jeden Morgen von den ersten Sonnenstrahlen geweckt. Sie setzte sich auf und streckte sich erst einmal ausgiebig. Dann stand sie auf und zog sich ein Bauernkleid an. Darüber band sie sich eine Schürze um. Sie ging nach unten und wurde herzlich von ihrer Mutter begrüßt.
Auf dem Tisch stand eine Geburtstagstorte für die ihre Mutter die ganze Nacht gebraucht hatte, um ihrer Tochter eine Freude zu machen.

Amberly: "Vielen Dank Mutter, dass du dir die Mühe gemacht hast, diese Torte für mich zu backen!"

Ihr Vater kam in die Küche und gab Amberly einen Guten-Morgen-Kuss auf die Stirn, bevor er sich zu seiner Frau stellte.

Vater: "Amberly, bitte gehe zur Scheune. Jemand erwartet dich bereits seit einiger Zeit."

Amberly:"Wer ist dieser Jemand, Vater?"

Vater: "Geh selbst nachschauen,mein Kind."

Unsicher machte Amberly sich auf den Weg zur Scheune, in der sie in ihrer Kindheit oft gespielt hatte. 'Wer das wohl sein mag?', fragte sie sich. Sie ging in die Scheune hinein und suchte nach der Person, die auf sie wartete. Sie fand niemanden. Sie suchte bei den gestapelten Heuballen weiter. Was sie fand, war keine Person, sondern ein großes Päckchen. So gleich nahm sie das Päckchen und rannte sie zu ihrer Mutter und ihrem Vater und fragte was es sei.

Vater: " Es ist dein Geburtstagsgeschenk. Mach es auf und guck was es ist.

Amberly machte das Geschenk auf und was da drin war raubte ihr den Atem.Es war eine Ausrüstung von hohem Wert ( siehe Bild oben).
Sie ging  nach oben in ihr Zimmer und zog sogleich ihre Rüstung an, rannte wieder hinunter zu ihren Eltern und umarmte sie beide ganz fest.Ihre Mutter fing an zu weinen, weil Amberly sich schon bald auf dem Weg machen musste. Amberly ging zu ihrer Mutter und nahm sie dann nochmal in die Arme. Danach nahm sie ihren Vater nochmal in den Arm.

Sie ging in die Scheune und machte das Pferd bereit, striegelte es und platzierte den Sattel aufs Pferd. Ihre Mutter kam rein.

Mutter: " Amberly, sei bitte sei vorsichtig. Du bist das Wichtigste im meinem Leben. Vergiss das nicht."

Amberly: "Niemals, versprochen!"

Mit diesen Worten winkte sie ihrer Pflege-Mutter ein letztes Mal zu. Dann führte sie das Pferd nach draußen, stieg auf und ritt in Richtung Wald. Sie wusste noch nicht, was sie alles erwarten würde, war aufgeregt und nervös. Sie wusste so gut wie nichts von der der Welt da draußen. Trotz diesen fehlenden Erfahrungen war Amberly positiv gestimmt. Nichts auf der Welt würde sie jetzt noch davon abhalten, ihre Mutter zu finden. Oder etwa doch?

Shad: Ja, kleines Kapitel. Wir hoffen trotzdem, dass es euch gefallen hat.

Ich: Meine Freundin und ich saßen jetzt schon seit 2 Wochen an dem Kapitel und sind jetzt erst fertig geworden. 😂😂

Shad: Meine oder deine Geschichte? Du musst doch schreiben, ich bin zum überarbeiten hier xD uff.

Die verlorene MutterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt