8♡Gedanken

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Oh Scheiße“ rief Bella “...wie lange sind wir denn schon hier?  Meine Mom bringt mich um wenn ich zu spät komme.
„Keine Sorge... dort vergeht die Zeit nicht so schnell... wenn ihr eine Stunde hier wart ist dort gerade mal eine Minute vergangen“ sagte Fiona lächelnd.
„Puh...dann aber schnell... ich bringe dich noch nach Hause Bella.“ sagte Nathan ganz Gentlemanlike.
Sie verabschiedeten Fiona, die ihnen noch erklärte das sie nur die Kerze auf den Altar entzünden müssen wenn sie Hilfe brauchen, dann sei sie da um mit Rat und Tat den beiden bei Seite zu stehen.

Sofort machten sich die beiden auf den Weg. Stillschweigend und Händchen haltend gingen sie nebeneinander her, ab und zu sahen sie sich lächelnd an... aber viele Gedanken kreisten in Bellas Kopf herum.
Nur noch um die eine Kurve und Bella ist zu Hause... da bleibt sie plötzlich stehen.
„Was ist los...warum bleibst du stehen?“ Bella guckt ihren Freund zerknirscht an.
„Wie soll ich dich vorstellen? Das ist Nathan... mein Freund… ach er ist übrigens ein Halbengel und noch nicht sicher ob er Gut oder Böse ist...“ Nathan lacht und nimmt sie rasch in den Arm.
„Nein ich bin einfach Nathan der Austauschschüler in den du dich verknallt hast und der dich mit ins wilde Amerika nimmt...“ Nun lachen beide... als Bella sich einigermaßen gefangen hat kommt ihr in den Sinn das man seine Flügel ja sehen könnte...
„und was ist mit deinen Flügeln?“ fragt sie.
„Die können nur Engelswesen oder eingeweihte sehen... und unschuldige Kleinkinder die noch an Engel, Zahnfee und so etwas glauben...“
„Ha da sind meine Zwombibrüder ja schon raus... unschuldig waren die gefühlt noch nie...“
Lachend und kichernd gingen sie weiter. An Bellas Elternhaus angekommen zog Nathan sie an sich ran und gab ihr einen Abschiedskuss.
„Bis morgen my sweet Angel...“ hauchte er in Ihr Haar und ging.
„Ja bis morgen...“ rief sie träumend und lächelnd hinter ihm her...Schon riss jemand die Haustür auf und schrie singend so wie es kleine Kinder halt tun „Bella hat geknuhuscht... Bella hat geknuhutscht...“ der Singsang ging eine ganze Weile so weiter.
„Oh man dieser Bengel“ denkt sie sich. „Na dann... auf zur Inquisition" 
Sie betrat den Hausflur und Ihre Mutter kam ihr, mit einem breiten grinsen im Gesicht, entgegen.
"Na Schatz, hattest du noch einen schönen Tag?"
"ähm... Ja den hatte ich" antwortete sie zögerlich. "... und wie war es beim Schwimmen?" fragte sie gleich in der Hoffnung das ihre Mutter nachher nicht noch weitere Details wissen wollte.
"es war ganz gut... pass auf ich bring die Jungs ins Bett und dann können wir Mädels mal so richtig schön quatschen. Möchtest du noch was essen? Oder hattest du schon was gegessen" Ihrer Mutter war die Ironie in dieser Frage wohl bewusst und Bella wurde in diesem Moment krebsrot.
"Nein Mom für heute bin ich satt und müde. Ich will nur noch ins Bett. Gute Nacht... wir reden morgen" Sie gab ihr noch einen Kuss auf die Wange und rannte schnell die Treppe hoch. In ihrem Zimmer angekommen schmiss sie sich aufs Bett. Sie knautschte ihre Bettdecke zusammen und kuschelte sich an diese als sei es Nathan. „Das war knapp. Bis morgen fällt mir was ein… "Oh man… ER hat mich geküsst" dachte sie laut und rollte sich grinsend übers Bett aber im gleichen Moment kamen Ihr die ganzen Fragen wieder im Sinn… alles was sie heute erlebt hat war wie in einem Fantasie Film… Engelswesen... gut gegen böse… alles das was mit Nathan passiert ist… das wird ihr keiner glauben… Nicht einmal Marei.

NathanielWo Geschichten leben. Entdecke jetzt