-26-

426 37 10
                                    


Josephine's Sicht:

2 Monate später:

Inzwischen hatte ich einiges heraus gefunden, über das seltsame Gefühl der Leere die ich immer gespürt hatte.
Ich was zu meinem Kindheitsort zurück gekehrt: Atlantis.
Natürlich hatte ich gehofft dort auf meinen Vater zu treffen um antworten zu erhalten. Also naja, eigentlich hatte ich gehofft er ist nicht dort da er mich wahrscheinlich zu Hackfleisch verarbeitet hätte, nach meiner Fluchtaktion zu den Menschen, die damit gescheitert ist, dass ich mich zurück ziehen musste, da meine Identität langsam aufgeflogen wäre.
Aber als ich dort angekommen war wurde mir gesagt das ungefähr seit 3 Monaten keine Aufträge geschweige den Besuche meines Vaters dort hin verschickt wurden.

Auch wurde mir berichtet dass ich wohl nicht die einzige wäre die einen Wandel gemerkt hatte. Das Meer etwas weiter hinaus war unruhiger, stürmischer, außer Kontrolle.
Aber eigentlich war es verlassen.
Nicht dadurch verlassen, dass mein Vater nicht dort war, sondern eher das der Puls des Meeres schneller schlägt. Das wiederum klingt als ob mein Vater, Poseidon, gerade in einen Streit oder ähnliches hinein gewickelt sei.

Um ehrlich zu sein weiß ich nicht wirklich was ich denken soll. Mir schwirren im Moment zu viele Dinge im Kopf. Ich konnte es selber nicht glauben, dass ich immer wieder an die Akademie zurück denken muss. Dort war alles noch so leicht. Ich musste nicht über vielleicht, wahrscheinlichen Götterstreit nachdenken.
Als ich gegangen bin hatte ich nicht mal darüber nachgedacht, wenn meiner Familie etwas zustößt, und wie ich dann zurück kann. Eigentlich hatte ich nicht wirklich vor zurück, da es so öde war, immer die selben Aufgaben, immer der selbe Ablauf.
Auf Versammlungen dürfte ich auch nicht da ich zu klein war. Natürlich wollte ich etwas anderes sehen. Wer hätte das nicht gewollt.

Und nun läuft gefühlt alles , langsam angefangen, aber sicher, aus dem Ruder. Niemand leitet den Golfstrom mehr, vermehrte Stürme ziehen auf die mit ihren Ausmaßen, riesige Wellen entstehen lassen welche Siedlung zerstören lassen, es gibt keinen Kontakt mehr zum Olymp und ich stecke hier fest, sorgend um Menschen die mir wert geworden sind.

Ich habe das Gefühl ich erleide an einem Mental-Breakdown. So schwer es mir auch viel musste ich herausfinden wie ich Kontakt aufnehmen kann, oder besser gesagt wie ich zurück zum Olymp kann.

Plötzlich riss mich eine weibliche Stimme aus den Tiefen meiner Gedanken. „Eure Majestät's Tochter? Ich habe Ihnen das Zimmer bereit gestellt." , quietschte eine kleine Fischdame und wartete auf meine Kenntnisnahme. Mein Blick jedoch war erstmal nur starr.
Ich wurde schon wieder mal nur auf meinen Vater beschränkt, als ob ich nur Sachen könnte, die er auch kann. Ich will mein eigenen Namen haben, meinen eigene Identität.

Erst sehr spät, nach weiteren langen Gedankengängen ließ ich die Fischdame  wissen, dass sie nun gehen kann, welcher Bitte sie auch nachkam.

Ich blieb noch einwenig stehen, wo ich nun schon die ganze Zeit verweilte und schaute kleinen Sauerstoffbläschen zu, wie sie versuchten durch die Korallen ans freie zu gelangen um zur Wasseroberfläche aufzusteigen. Hin und wieder schaffte es eins aber ansonsten wären sie hilflos, so wie ich.

°600
____________________

Hallööööllee ich weiß , ich weiß, dass war jetzt nicht so spannend aber gehört dazu. Ich update irgendwie viel zu langsam und das will ich ja eigentlich nicht aber irgendwie belastet mich Schule im Moment viel zu sehr.

Ich hoffe das Kapitel hat euch trotzdem gefallen!💓

Voten & Kommentieren ❤️

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: May 10, 2019 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

WaterWo Geschichten leben. Entdecke jetzt