Geheimnisse? Kapitel 7

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Pov. Kass

Leya schaute vorsichtig zu mir und dann wieder zur Kreatur irgendetwas war in ihren Augen eine Art Bewunderung. Bewundert sie diese Kreatur etwa aber bei genauerem hinsehen fand ich das dieser Wolf eigentlich ganz cool aussah. Auf einmal ging Leya auf den Wolf zu und entfernte einen Gegenstand der am Hinterbein des Wolfes fest war. Der Wolf heulte kurz auf und fing dann an zu reden:" Danke für die Hilfe" Leya ging ein paar Schritte zurück und fragte:" Warum kannst du reden?" Der Wolf wollte uns antworten doch auf einmal hörten wir jemanden rufen:" Kassandra Leya wo seid ihr kommt sofort nach Hause" Ich und Leya schauten uns an und drehten uns zum Wolf wieder um doch der war bereits verschwunden. Also beschlossen wir zu meiner Tante zu gehen. Als wir bei meiner Tante ankamen fing sie an zu meckern:" Habt ihr eigentlich den Verstand verloren warum geht ihr einfach in den Wald gerade jetzt wo du Kassandra erfahren hast das dein Vater verschwunden ist. Außerdem was hast du an deinem Kopf gemacht!?" Leya schaute mich an ich wollte gerade etwas sagen als Leya mir zuvor kam und antwortete:" Sie ist im Bad Heute morgen ausgerutscht und mit dem Kopf an die Badewannenkannte gekommen und das mit dem Wald war meine Idee damit sie frische Luft schnappen kann wegen den Kopfschmerzen die sie hatte." Ich war so froh eine so tolle Freundin zu haben sie ist zwar immer ehrlich aber kann auch notlügen aus dem nichts erfinden. Meine Tante entgegnete:" Naja ist ja jetzt auch egal euch geht es ja gut also gehen wir jetzt mal wieder schnell nach Hause und bitte geht nicht nochmal in den Wald in Ordnung?" Leya und ich nickten und folgten ihr nach Hause. Zu Hause angekommen bin ich gleich wieder ins Zimmer gelaufen und gerade als ich dachte ich hätte mal meine Ruhe kam Leya und sagt:" Denk bloß nicht ich habe das mit der Klinge vergessen also warum möchtest du es mir nicht sagen?" Ich antworte:" Ich kann es momentan einfach noch nicht ok aber sobald ich es kann wirst du die erste sein die es erfährt versprochen." Leya nickte nur und gab mir die Klinge zurück unter der Bedingung das ich nichts damit anstellen werde ich sagte darauf:"Ich werde es versuchen aber ich weiß nicht wie schlimm die Vergangenheit sein wird" Innerlich war ich sehr überrascht das sie mir die Klinge echt wiedergeben wollte aber gerade als ich danach greifen wollte nahm sie ihre Hand wieder weg und meinte:"Du denkst doch nicht in echt das ich dir die Klinge wiedergeben werde oder?" Ich wusste das sie sowas abziehen würde und kratzte mich ertappt am Hinterkopf darauf bedacht das ich nicht die Wunde treffe. Auf einmal hörte ich meine Tante von unten rufen:" Kassandra Leya kommt mal bitte runter ich muss euch was sagen." Ich schaute Leya an doch sie zuckte nur mit den Schultern und wir gingen runter. Im Wohnzimmer angekommen setzten wir uns auf das Sofa gegenüber vom Sessel. Meine Tante setzte ich in den Sessel und begann zu regen:" Also deine Mutter Kassandra meinte du sollst noch ein bisschen länger hier bleiben und du Leya musst mit mir kommen damit wir deine Eltern fragen können ob du auch länger bleiben kannst also natürlich nur wenn du möchtest." "Aber wir haben doch Schule oder nicht ich mein die ganzen Ferien sollte ich doch schon so hier bleiben und länger wäre ja dann über die Schulzeit wie soll das bitte gehen?", fragte ich meine Tante. Sie antwortete darauf:" Du wirst erst mal krank geschrieben und Leya muss gucken was sie macht sie kann auch gerne wieder nachhause dann. Nur ich soll heute schon deine Sachen holen und dann kann Leya ja auch gleich fragen ob sie darf und ob sie auch krank geschrieben werden kann." Leya schaut mich an und meinte:" Ich möchte nicht die Schule schwänzen andererseits möchte ich Kass auch nicht alleine lassen wir können ja gucken wie meine Eltern reagieren und was sie dazu sagen ok? " Meine Tante nickte und meinte:" Morgen früh werden wir dann losfahren Kassandra Du bleibst dann hier wir müssten gegen abend wieder da sein also mach dann nicht zu viel Unsinn ok?" Ich nickte und wir gingen wieder in unser Zimmer. Gerade als ich die Tür zugemacht hatte meinte Leya:" Was zum Teufel ist heute los erst dieser Wolf jetzt das du noch länger hier bei deiner Tante bleiben sollst ich glaube das hier ist alles nur ein Traum und wir wachen gleich auf naja egal selbst wenn dann geh ich jetzt im Traum schlafen gute nacht." Ich lachte leicht und machte mich auch Bett fertig. Als ich fertig war machte ich das Licht aus und legte mich ins Bett doch so sehr ich auch versuchte einzuschlafen hielt mich ein Gedanke immer wach. Dieser Gedanke verschwand auch nicht der Gedanke an die Klinge mein Gefühl sagt mir ich soll sie mir unbedingt holen aber ich möchte Leya nicht enttäuschen aber ich mache ja nichts schlimmes damit oder? Nach langen hin und her überlegen beschloss ich sie mir doch zu holen. Also schlich ich mich ganz vorsichtig aus meinem Bett und rüber zu den Sachen von Leya. Meine innere Stimme schrie mich an lass das bleiben es sind nicht deine Sachen doch andererseits wollte ich unbedingt meine Vergangenheit wieder wissen und suchte weiter. Nach kurzen durchsuchen fand ich die Klinge und steckte sie ein schnell schlich ich mich wider in mein Bett auf einmal hörte ich ein Geräusch und Panik baute sich in mir auf. Ich schaute in die Richtung von Leya und da sah ich es. Sie saß kerzengerade in ihrem Bett und es sah so aus als ob sie mich direkt anstarren würde. Doch bei genauerem hinsehen sah ich das ihre Augen geschlossen waren die Panik in mir sank wieder auf Null und ich legte die Klinge in die  Nachttisch Schublade und legte mich wieder ins Bett. Leider konnte ich immer noch nicht schlafen und ich beschloss noch mal runter in die Küche zu gehen. Als ich unten ankam sah ich das in der Küche noch Licht brannte und ich beschloss mich ranzuschleichen um zu lauschen. Nachdem ich nah genug dran war hörte ich meine Tante sagen:" Wie kann man nur sowas über seine eigene Tochter sagen naja Ich sollte jetzt erstmal ins Bett gehen." Ich schaute durch das Schlüsselloch und sah das sie einen Brief in der Hand hielt. Ich schaute weiter um zu sehen wohin sie den Brief macht. Sie holte vom Kühlschrank eine kleine metallische Box und legte den Brief hinein. Nachdem sie das gemacht hatte ging sie in Richtung Wohnzimmer ich hingegen beschloss wieder in mein Zimmer zu gehen und als ich im Bett lag schlief ich auch schon sehr schnell ein mit den letzten Gedanken an den Brief und den Worten meiner Tante.

Die Gefahr aus dem WaldWo Geschichten leben. Entdecke jetzt