Und der zweite Teil(von drei)! :/) Jetzt geht's langsam zu Sache.. owo
In der Nacht klopfte jemand an Keith's Tür, dieser stand erschöpft und sah nach, wer es war.
„Hi, Lance.“
„Ähm Keith ich.. ich war bei Kaltenecker und ich wusste nicht, dass dieses Ding im gleichen Raum gelagert wird..“
„Wieso- ach vergiss es.. drehst du wieder durch?“
Lance nickte.
„Komm rein.. wundert mich, dass du zu mir gekommen bist.“
„Na ja ich... ähm, du hast mir vorhin auch geholfen, von daher... und außerdem hatte ich Angst, dass ich mich verplapper und den anderen davon erzähle!“
„Soll ich etwa wieder..“
Lance sah zu Boden, während er stark atmete.
Keith nahm sein Gesicht zwischen seine Hände und kam langsam näher.
Sie küssten sich ganze zehn Sekunden lang, bevor Keith sich wieder etwas von ihm wegbewegte.
„Geht's wieder?“, fragte er sanft.
Lance starrte ihn bloß wie versteinert an, bevor er langsam anfing zu nicken.
„Gut.. aber du zitterst noch.“, sagte der rote Paladin, während er die Hände des anderen nahm.
Lance brach wieder aus seiner Starre, wurde knallrot und sagte schnell: „D-Danke, aber mir geht's wieder gut, a-also gute Nacht und.. wir können das einfach vergessen!“
„Ja.. gute Nacht, Lance.“, antwortete Keith traurig.
Die nächsten Tage ging Lance Keith aus dem Weg. Dieser versuchte einige Male den Kubaner zu konfrontieren, blieb bis lang jedoch erfolglos.
„Lance, hast du kurz Zeit?“
„Oh! Keith, hey, ich wollte grade.. ah genau, ich wollte Kaltenecker füttern!“
„Ich helf dir.“
„Schon gut!“
„Nein, Lance. Ich helfe dir.“, sagte Keith ernst.
„N-Na schön..“
Die sagten nichts bis sie da waren.
„Wir haben lang nicht mehr alleine gesprochen.. ich dachte wir wären mittlerweile so was wie Freunde.“, sagte Keith, ohne viele Emotionen preiszugeben.
„Sind wir! Ich war nur.. sehr beschäftigt.“
„Damit mir aus den Weg zu gehen?“
„Keith..“
„Macht doch nichts, wenn du keine Zeit mit mir verbringen willst, aber lüg mich bitte nicht an, Lance.“
„Das ist nicht- ich.. es tut mir leid, dass ich das gemacht habe. Wir sind Freunde, ihr seid für mich wie Familie, es ist nur, dass ich Angst hatte..“
„Huh? Angst?“
Lance sah verlegen weg.
„Ich dachte.. du würdest über die Vorfälle sprechen.“
„Du hast doch selbst gesagt wir sollen es vergessen.“, erwiderte Keith.
„Stimmt.. das hab ich... und trotzdem kann ich an nichts anderes denken. Was hast du nur mit mir gemacht Keith? Wieso benehme ich mich wegen dir so? Du bist ein Junge und ich liebe doch Allura. Wieso fühl ich mich denn dann so?“
„L-Lance... es tut mir leid, ich-“
„No, señior peinado corto por delante y largo por detrás du hast ja eigentlich nichts getan, was ich nicht wollte. Du hast mir nur geholfen.“
„Has-Hast du gerade spanisch gesprochen?“
„Si pero eso no importa! Keith ich dachte ich will da nicht drüber reden und es einfach vergessen, aber.. ich mag dich wirklich sehr!“
„Lance...“
„Tut mir leid, du musst mir nicht antworten. Ich weiß, dass du nicht schwul bist.“
„Lance, ich bin muy gay.“, sagte Keith (auf eine Weise, die ich nicht beschreiben kann, aber ihr wisst was ich meine. ;) )
„Oh... OH! Warte ernsthaft?! S-Seit wann? Und dann küsst du mich trotzdem?? Als nächstes erzählst du mir, dass, was weiß ich, Shiro auch schwul ist!“
„Du erinnerst dich an Adam?“
„Ja.. oh mein Gott... wa-waren die beiden..“
„Verlobt.“
„VerLOBT?!“
Keith nickte und die beiden fingen an zu lachten.
„Ah, aber nur weil du auf Männer stehst, stehst du ja nicht gleich auf mich..“
Keith schaute verlegen hin und her: „Was das angeht....“
Lance wurde langsam ebenfalls rot: „Was meinst du?“
„Ich meine, dass.. ich.. dich schon seit ner Weile mag mag.“
„Seit ner Weile?“
„Seit ein paar Jahren.“
„Ein paar Jahre?? Wann hattest du vor, es mir zu sagen? Nach dem Krieg?“
„Nein.. eigentlich gar nicht.“, sagte Keith mit gesenkter Lautstärke.
„Wieso?“
„Ich war mir sicher du wärst ausschließlich an Frauen interessiert und außerdem weiß doch jeder wie du für Allura fühlst..“
Lance lag seine Hand auf Keith's Wange, schaute ihm in die Augen, bevor er seine Stirn gegen die des anderen presste.
„Vielleicht ist es auch besser so. Wer weiß was ich damals gesagt hätte.“
„Und was sagst du jetzt?“, fragte Keith, trennte ihr Köpfe wieder und nahm Lance's Hand.
„Jetzt sag ich, dass ich es gerne mal versuchen würde.. wenn das okay ist.“
Keith lächelte und fiel dem anderen um den Hals.
„P-Passiert das wirklich oder hab ich mir beim Futter holen den Kopf gestoßen?“, fragte Keith, während er sein Gesicht in Lance's Hals vergrub.
„Tch.. das passiert wirklich, mi amor.“
Keith lächelte, bevor er etwas feststellte: „Hast du grade gelacht? K-Kitzelt das etwa?“
„W-Was? Nein! Un-Unmöglich!“
„Also hätte ich dich einfach kitzeln können?“
„Quatsch! V-Vielleicht bin ich am Hals ein klein wenig kitzlig, aber sonst ist Lance McClain wirklich immun!“
Keith sah ihn ungläubig an.
Er fing an ihn zu kitzeln und fand dabei die ein oder andere Stelle.
„Du kleiner Lügner..!“
„Tch, Keith... hör auf, hah.. n-nicht!“
„Tut mir ja furchtbar leid, aber ich befürchte, dass ich dir eine Lektion erteilen muss, Lancey Lance.. deine Schwachstelle scheint dein Hals zu sein, also..“
Keith beugte sich über Lance, der mittlerweile am Boden lag, hielt ihn an seinen Handgelenken fest und fing an, seinen Hals zu küssen.
„K-Keith.. mh... was machst du da?“
„Dich.. bestrafen.“, grinste der rote Paladin, ohne vom Hals des Kubaners abzulassen.
„Mm, hey.. ah, Keith, w-warte.. wenn du so weiter machst, w-werde ich...“
„Hm? Soll ich aufhören?“
„Wir könnten zumindest irgendwo hin, wo man uns nicht so schnell findet.“
„Ach so.. sorry, ich hab nicht nachgedacht.“
„M-Macht doch nichts. Komm.“, antwortete Lance verlegen und nahm Keith's Handgelenk, welcher dazu sagte: „Du kannst auch meine Hand nehmen, weißt du..“
„A-A-Aber was wenn-“
„Die werden's genau so komisch finden wenn du mich am Handgelenk ziehst. Selbst wenn wir normal laufen werden wir uns wohl anders benehmen. Früher oder später finden sie's sowieso raus.“
„Stimmt... wenn Loverboy Lance nicht mit jedem schönen Mädchen flirtet und gleichzeitig nicht mit Allura machen sich bestimmt alle Sorgen..“
„Ja. Natürlich. Wie auch immer.“
Lance nahm Keith's Hand.
„Komm, maricon.“
„Was heißt das?“
„Ach, nicht so wichtig~“
