Retter in der Not~ | Vkook

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(Triggerwarnung! Wer ne leichte Psyche hat, sollte es ab dem: (!!!) Nicht mehr lesen, bist zum nächsten (!!!).)

Taehyung P.O.V.

Leichte Panik über kommt mich und ich stehe Schell auf und mache das Essen weiter in der Hoffnung er merkt nichts von meinem Zusammenbruch.

,,Taehyung? Alles okay?" Sagt die Stimme von Jungkook. Ich drehe mich um und sehe in seine Augen.

,, Ja alles gut. Mir ist die Schüssel nur runter gefallen, sorry für den Lärm." Sage ich schnell und hoffentlich glaubhaft.

,,Wieso hast du Tränen spüren an deinen Wangen?" Fragt er misstrauisch.

,, Das.. ist nur Wasser" erwiedere ich.

,, Sag das deinen kuscheltieren, aber nicht mir. Warum heulst du? Bin ich Schuld?" Sagt er überraschend ruhig und liebevoll.

,,Dir sag ich überhaupt nichts! Jedesmal wenn ich mit dir rede, werde ich verletzt, jedes verdammte Mal. Mein Kopf macht das nicht mit.." sage ich und stütze mich an der Theke um nicht wieder fast unzufallen. Tränen treten wieder aus meinen Augen. Jungkook steht einfach da und kämpft mit sich selber. Langsam bewegt er sich auf mich zu, doch als er fast bei mir war, bleibt er stehen.

,,Ich weiß, die Wahrheit tut weh" sagt er emotionslos und geht wieder. In mir bricht alles auseinander. Besonders mein Herz. Ich falle in mich zusammen und krümme mich auf dem Boden. Ich schluchze laut auf und ein qualvoller Ton entweicht meiner Kehle. Meine Gedanken hatten immer Recht.

Keiner mag dich!

Du bist ein niemand!

Hässlich!

Fett!

Jeder lügt dich an!

Du bist eine Schande!

Ich nehme meine Letze Kraft zusammen und stehe auf. Mein Gesicht ist rot vom heulen. Aus diesem kann man nur noch Leid erkennen, doch meine Augen zeigen Nichts. Keine Emotionen. Ich gehe in Richtung der Treppen und sehe noch einmal ins Wohnzimmer zu Jungkook. Er sieht mich mit besorgten Augen an, ich jedoch zeige keine Emotionen. Ich gehe nach oben in mein Zimmer und schmeiße mich auf mein Bett um weiter zu weinen, zu Schluchzen, zu schreien und in Selbsthaas zu ertrinken. Ich greife zu meinen Handy und gehe zu Google. Ich gebe meine Symptome ein und suche danach, was mit mir los ist. Ich tippe auf einen Link und sehe mich etwas auf der Website um. Alle Symptome Treffen auf mich zu und was ist es was ich habe?
Depressionen.

Ungläublich sehe ich auf den Bildschirm. Das kann nicht sein. Bei den Kommentaren lese ich das es vielen auch so geht, wie mir. Ich lege meinen Handy weg und lege Verzweifelt meine Hände auf mein Kopf. Ich bin jetzt nicht nur Moku-krank, sondern auch Depri-krank. Ich kann nicht mehr. Ich will das alles nicht. Ich will glücklich sein...
Ich Weine noch Ewigkeiten weiter. Inhalieren habe ich schon komplett vergessen und es ist mir ehrlich gesagt auch egal. Ich bin so kaputt, wie noch nie. (!!!) Ich spüre ein verlangen in meinem Körper. Es schreit nach Erlösung. Wo kann ich Erlösung finden? So ganz sicher nicht. Ich gehe in Richtung Bad und betrachte mich und meinen Körper im Spiegel. Fettige Haare, Pickel im Gesicht, unreine Haut, keine Muskeln, fetten Arsch, Narben am Bauch. Fazit: Ich bin hässlich wie Niemand sonst. Tränen laufen wieder aus meinen Augen und Tropfen auf den Boden. Durch den Spiegel sehe ich in die Dusche, in der Mums Rasierer liegt. Ich habe Mal gehört, dass das helfen soll. Ahh stimmt, das hatten wir Mal in Sozialkunde. Ich drehe mich zu ihm um und nehme ihn in die Hand. Er ist mich ziemlich neu und selten benutzt. Sollte ich? Das werde ich noch später bereuen. Was wenn das jemand sieht? Ich nehme die Klingen aus dem Rasierer raus, was etwas umständlicher war als gedacht. Ich nehme mir eine und gucke sie eine Zeit lang an. Es glänzt sehr schön und schimmert so. Auf mir ist so ein enormer Druck. Ich fühle mich als wenn Tonnen von Steinen auf mein Körper drückt und mich einschließen, wie eine Mauer oder Gefängnissen um mich. Ich will entkommen, doch es lässt mich nicht, jedesmal wenn ich Versuche gegen die Mauern zu schlagen. Es ist kaum auszuhalten. Es schreit schon danach es mir durch die Haut fahren zu lassen. Gedacht, Getan. Ich schiebe mein Ärmel hoch und lege sie an mein Unterarm an. Nachdem ich kurzen Druck ausgesetzt habe und einige Bluttropfen hervorkommen, ziehe ich einmal komplett Wagerecht über mein Arm. Der Schmerz lässt nicht lange auf sich warten. Ich fühle mich frei und endlich erlöst. Ich lächel leicht während Blut raus kommt. Dieses tropft auf den Boden. Lautes Geschluchze überfällt mich und verlässt meine Kehle und ich sinke Kraftlos auf den Boden. Ob Jungkook wohl noch unten ist oder einfach gegangen ist? Aufeinmal klopft  es an der Tür und ich schrecke sofort auf. (!!!)

,,Taehyung? Bist du da drin? Du heulst ja ununterbrochen." Schreit ein genervter Jungkook.

,,J-ja, w-was inter-teressi-ierts di-ich?" Antworte ich.

,,Komm da einfach raus. Ich muss gleich gehen und ich will wissen ob es dir gut geht." Sagt er schon etwas ruhiger.

,,M-mir ging e-es bish-her noch nie gut, a-also geh ein-fach." Sage ich ehrlich wie es mir geht. Auf dem Boden befindet sich schon eine kleine Blutlache, die ich sehr bewundere. Es ist zwar nur eine Wunde, auf meinem Unterarm, Nähe meines Ellenbogens, die etwa 4cm breit ist, doch sie ist tief genug um ordentlich zu bluten. Genauso ist auch der Schwerz den ich verspüre, doch genau das ist das was mich befreit. Es gleicht etwas den Schmerz aus, der mir innerlich zugefügt wurde oder immernoch wird. Ich schuchze von neuem auf.

,,Man Tae, jetzt mach auf. Ich weiß das es dir dreckig geht und ich will nur wissen, ob du dir irgendwas angetan hast" sagt er mit beunruhigter Stimme und klopft oft an die Tür.

,,Was wenn ich das habe?" Frage ich selbstbewusst und unterdrücke ein Schluchzer um einmal stark zu wirken.

,,Dann ist das der Moment, an dem ich die Tür einbreche und das selbe mache wie du!"

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Wer hätte das erwartet? Auf sowas hab ich seit 3 Monaten gewartet xD Willkommen jedenfalls bei Teil 1, meiner super Lesenacht. Im etwa 30 Minuten Takt kommt jetzt ein Kapitel in normaler Länge. Viel Spaß, ich werde als Autor Note nicht viel schreiben also seit ungestört xD