Meine Zehen bewegten sich im Takt der Musik mit, die durch meine Kopfhörer dröhnte. Ich saß im Spagat, und war nach vorne gelehnt, sodass ich mich auf meine verschränkten Arme legen konnte. In meinem Kopf ging ich die Mathe formeln nochmal durch, die ich für meinen nächsten Mathe-Test können musste. Meine große Schwester hatte sie mir kurz zuvor erklärt, sie war echt gut in der schule. Ich fragte mich oft wie sie alle ihre organisationen wo sie gutes tat, Hausaufgaben und schule unter einen Hut brachte. Doch sie schaffte es immer wieder. Sie war echt eine tolle große schwester. Plötzlich tippte jemand auf meine schulter. Ich öffnete meine Augen, die Sonne blendete mich und schien in mein Gesicht, ich drehte mich um und nahm meine Kopfhörer ab. Meine Mutter stand vor mir und deutete auf den Wäsche-Korb. "Amelie hängst du bitte die wäsche auf", sagte sie. " Ich kann aber nicht ich muss doch für die meisterschaften üben, dass weist du doch" antwortete ich. Doch dafür hatte die mal wieder kein Verständnis.
Genervt ging ich nach oben auf den Balkon und hing die Wäsche auf. Desto schneller ich fertig war, umso schneller konnte ich weiter üben. Während ich die wäsche aufhing dachte ich darüber nach, warum meine Mutter so wenig verständnis dafür zeigte, dass ich zu den Bundesmeisterschaften in Leistungsturnen gehen wollte. In meinem Team war ich in der engen Auswahl . Verärgert schüttelte ich ein Hemd aus. Zum Glück hatten meine Freunde in der Schule viel mehr verständnis und unterstützten mich. Ohne jetzt eingebildet und hochnäsig zu klingen, denn das war ich wirklich nicht. Freunde hatte ich ja nicht grad wenig im gegenteil ich war sehr beliebt.
Mein Bruder kam auf den Balkon und half mir die Wäsche aufzuhängen und reicht mir die Sonnencreme. Er war der einzige in der Familie wo ich das Gefühl hatte, dass er sich um mich sorgen machte, doch er war oft bei seiner Freundin. Er war immer für mich da und ich konnte ihm alles erzählen.
Die pralle Sommer Sonne erwärmte meine Haut und ich spürte wie die wärme mich durchfuhr. Ich schloss kurz meine Augen und spürte wie ein warmer Wind mir die Hare ins gesicht wehte. Als ich meine Augen öffnete schaute ich durch meine orange/brauen gelocken hare in den hell-blauen Himmel. Ich fühlte mich geborgen, von der Sonne umarmt.Plötzlich fragte meine Mutter durch die Glastüre, "seid schon fertig, Papa kommt in ein paar minuten nach hause, und dann essen wir zu Abend". "ja gleich" antworteten wir. Ich und mein Bruder schauten uns gleich an und wussten, dass der andere nicht glücklich darüber war. Wir Beide hatten ein schlechtes Verhältnis zu unserem Vater, da er immer nur arbeitete und nie Zeit für uns hatte, er lebte quasi un einer anderen Parallelen Welt, er bekam fast nichts von uns mit. Aber ich fande als Vater sollte man sowas wissen was in seinen Kindern vorging.
Das Abendessen war wie immer, mein Vater redete endlos und zeigte kein jegliches interesse an uns. Während dem Essen bekam er plötzlich einen Anruf und verschwand für den Rest des Abends in seinem Büro.
Nach dem Abendessen kam meine Schwester endlich nach Hause. Ich hörte wie sie sich die Reste vom Abendessen in der Mikrowelle warm machte. Sie kam wie immer nach einem langen Tag in mein Zimmer und erzählte mir wie ihr Tag war. Sie fing an und erzählte über die Flüchtlinge und welche Spiele sie mit den Kindern dort gespielt hatte, von deren schrecklichen erlebnissen. Und manchmal auch von doofen Lehrern in der Schule. Aber meine Schwester war eher eine Person die sich zuerst um probleme von anderen kümmerte und dann sich erst um ihre probleme gedanken machte. Das sagten Ich und meine Mutter ihr auch ständig. Das war eines der einzigen punkte indem meine Mutter und ich uns einig wahren.
Nachdem meine schwester mir alles erzählt hatte, ging ich ins Badezimmer und machte mich fertig.
_____________________Hallo
Das war jetzt das erste kapitel von meiner geschichte.
Ich würd mich sehr über feedback oder kritik freuen😄❤️🌻
Falls ihr rechtschreibfehler findet tut es mir sehr leid aber ich bin Legastheniker, ich hoffe ihr könnt das entschuldigen😂Liebe grüße Charis
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»Bis zum Atlantik und zurück«
Ficção AdolescenteAmelie ist halb Deutsch und Französin. Sie hat einen großen bruder und eine große schwester mit denen sie sich grundsätzlich ganz gut versteht. ~ Die beliebte amelie hat ein Sorgen- loses und glückliches leben bis die firma von ihrem vater wegzieh...