Kapitel3

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Plötzlich Gongt es, ich habe schon ganz die Zeit vergessen, so schnell kann eine Stunde Mathe umgehen, Tja. Wir haben jetzt 5 Minuten Pause und danach noch eine Stunde Mathe. Die Mädchen aus meiner Klasse setzten sich zusammen und tuschelten, ab und an schauten sie zu Leon und mir. Ich war zu faul um ihnen zu zuhören, was die jetzt schon wieder tuscheln, kann mir doch egal sein. Jetzt kommt Mimi zu mir, sie hat struppige hell braune Haare, braune Augen, ist ca.1,49 groß und leicht pummelig. Sie ist wohl so was wie ein Fan von mir und will soviel Zeit wie möglich mit mir verbringen, sie hat sonst keine Freunde in unserer Klasse und nervt mich, da ich die einzige bin die sie nicht beleidigt, weil sie ein so großer Außenseiter ist. Ohne eine Begrüßung fängt sie an zu reden über die Mathestunde, ihr fällt gar nicht auf, dass ich nicht zuhöre.

Derweil schaue ich Leon hilflos an und sage zu ihm in Gedanken:>Helf mir!<Ich bekomme aber nur die Antwort zurück:>Was soll ich den machen?<Also sage ich:>Keine Ahnung. Was kann ich machen?< >Setz deine Kräfte ein!<meint er. >Nein du weißt so was mache ich bei Menschen nicht.<sage ich und füge noch hinzu >Zumindest nicht bei ihr.< >Mach eine Ausnahme! Und setz sie doch nur jetzt einmal bei ihr ein.< herrscht er mich an. >Nein< sage ich fest zurück. So diskutieren wir noch die Pause durch in Gedanken ob ich meine Kräfte einsetzte oder nicht.

Bis wir plötzlich durch die Klingel aus unserer Diskussion gerissen werden. Mimi setzt sich wieder auf ihren Platzt. Unser Lehrer fängt wieder an zu reden und an der Tafel zu erklären. Doch auch jetzt höre ich ihm nicht zu. Auf einmal klopft es an der Tür und unsre Schulleiterin tritt ein. „Entschuldigen sie, dass ich störe. Ich müsste aber mal mit Julie Fortini sprechen. Ist sie hier?" sagt sie zur Klasse. Ich stehe unsicher auf und sage: „Das bin ich." „Kommen sie mit in mein Büro, ich müsste etwas mit ihnen Besprechen." meint sie an mich gewandt. „Okay."antworte ich ihr, schnappe mir nur noch meine Schultasche und folge ihr in ihr Büro.

Im Büro schließe ich hinter mir die Tür und setze mich der Schuldirektorin, an ihrem Schreibtisch gegenüber. „Was wollen sie denn mit mir besprechen?"frage ich sie und sie antwortet mir: „Du weißt doch noch, du hattest vor so ungefähr einem halben Jahr einen Aufnahme Test für ein begabten Internat in Volterra gemacht, auf welches du nach dieser Schule als Collage gehen wolltest." Diesen Test hatte ich ja schon ganz vergessen, aber jetzt fiel er mir wieder ein. Ich wollte mich in dieses Internat einschreiben um Demetri ein bisschen zu helfen, die Volturi zu überwachen. „Ja, und?"fragt ich und ziehe fragend eine Augenbraue hoch. „Okay wir wollen jetzt nicht lange um den heißen Brei reden, ich habe ein Fax von dem Internat genommen. Und du bist für nächstes Jahr dort angenommen, dir wird sogar ein Stipendium angeboten also du musst nichts zahlen. Ich muss es nur noch bestätigen. Also willst du immer noch hin?" Etwas sprachlos jetzt noch etwas von dem Internat zu hören sage ich: „Ja, natürlich." „Dann werde ich es ihnen bestätigen. Der Unterricht dort wird in fünf Wochen beginnen, du sollst aber in vier Wochen schon da sein um dich ein zu gewöhnen. Vermutlich, wirst du noch eine Nachricht zu dir nach Hause bekommen. Du bist dann ab nächstem Montag vom Unterricht hier befreit!"meint sie. „Danke."sage ich zu ihr. „Aber bis dahin zurück in deine Klasse." sagt sie während sie auf den Bildschirm ihres Computers starrt. „Schönen Tag noch!"verabschiede ich mich von ihr und verlasse ihr Büro noch bevor sie sich verabschieden kann.

Ich laufe zu meiner Klasse, klopfe an, gehe rein und setzte mich ohne ein Wort auf meinen Platz. Leon fragt mich: „Was wollte sie von dir?" Ich antworte ihm: „Später zu hause." Daraufhin nickt er nur. Ich bin immer noch völlig sprachlos, als mein Lehrer mich irgend etwas fragt. Ich schaue von der Tischplatte auf und kann ihm nicht antworten, da ich leider nicht zugehört habe. Leon antwortet zum Glück für mich: „27%" Und mein Lehrer antwortet: „Danke, Julie!" Alle lachen und Leon und ich werden rot.

Zum Glück rettet uns jetzt die Schulglocke, die zur großen Pause läutet.

Wir laufen alle schnell aus der Klasse Leon folgt mir auf den Schulhof. Außer halb des Schulgebäudes strahlt mir die Sonnen genau in die Augen und blendet mich, deshalb schütze ich meine Augen mit Hand vor der Sonne. Leon und ich legen uns auf einen Hügel auf unserer Schulwiese, ich hole meine Sonnenbrille aus meiner Tasche und ziehe sie auf. Leon protestiert gleich: „Mit der Brille kann ich doch gar nicht deine wunderschönen Augen bewundern." „Schmeichler!" sage ich zu ihm. Jetzt kommen auch noch Jeremy und Emmy zu uns. Und probieren uns zu ärgern. Dann unterhalten wir uns noch eine Weile und gehen am Ende der Pause in unsere Klassen zurück. Der Rest des Schultages zieht wie im Flug an mir vor bei.

Gestaltenwandler und die VolturiWo Geschichten leben. Entdecke jetzt