Kapitel 1

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(A/N)

Willkommen zu meiner neuen Geschichte. Ich möchte nur schnell gewisse Namen für die Story klären, damit niemand hier verwirrt ist.

Name: Tamara Collins - Spitzname: Tiii, Tiiitz

Name: Brawndy Smith - Spitznamen: Brownie

Name: Jessica Parker - Spitznamen: Jessy; Jasmin (Englisch ausgesprochen)

Des Weiteren sind in dieser Geschichte 'One Direction' noch eine Band und weder Harry Styles noch Justin Bieber oder Calum Hood vergeben.

Viel Spaß bei der Geschichte!

P.o.V. (Point of View) Tamara

Mit leichten Kopfschmerzen verlasse ich langsam den Physikraum, in dem unser Mathematikunterricht stattgefunden hat - fragt mich nicht, ich hab selber keinen Plan warum das so gelöst wurde. An mir vorbei rannte vor etwa 15 Sekunden laut schreiend Brawndy, meine beste Freundin, dicht gefolgt von Jessica, meiner anderen besten Freundin. Anscheinend hat Brawndy ihren Lieblingskulli geklaut, da sie mit ihm lachend umherwedelt.

Ich weiß, meine Auffassungsgabe ist phänomenal.

"Komm her, Brownie! Gib mir meinen Kulli zurück oder du wirst das neue Versuchskaninchen für meinen Kampfsport!"

"Niemals, Jasmin!", schreit Brawndy und beschleunigt nochmal, während ich kopfschüttelnd und trotzdem lächelnd dabei zuschaue, wie beide in Richtung der Glastüre am Ende des Gangs rennen. Solche Idioten. Moment. Glastüre?

"Brawndy, da ist - !"

Ich höre einen dumpfen Aufprall.

"Autsch!!"

"Eine Glastüre ... "

Seufzend und mein Schmunzeln verbergend laufe ich zu der ihren Kopf haltenden Brawndy und der sie auslachenden Jessy.

"Jo, geht's dir gut, Brawndy?", frage ich sie, während ich neben ihr in die Hocke gehe.

"Nö, ich glaube ich muss jetzt sterben. Tiii, ich überlasse dir meine Poster und Bilder. Jasmin, du bekommst mein Reliheft."

"Wow, ich danke dir, Brawndy. Ich wollte schon immer mal ein kaputtes Religionsheft ohne freie Seiten haben.", antwortet Jasmin ihr sarkastisch und schaut sich schmunzelnd ihre Stirn an.

Typisch Schulsanitäterin, macht ein viel zu großes Drama um ne kleine Beule.

"Komm runter, Jessy. An und in ihrem Kopf hätte eh nichts kaputt gehen können.", meine ich grinsend und tätschel Brawndy's Kopf. Jessy zuckt nur kurz mit ihren Schultern und hilft Brawndy aufzustehen.

"Kommt, lasst uns schonmal zu Deutsch gehen.", schlägt Brawndy vor. Jessy und ich nicken zustimmend und gehen ein Stockwerk runter in den ersten Stock. Dort macht uns Jessica auf ein Plakat aufmerksam.

"Jo, schaut mal. Die wollen übermorgen am Faschingsbazar ne Talentshow machen. Da stehen sogar Räume drauf, die man für die Proben nutzen kann. Außerdem, wo Utensilien, und ich zitiere, 'für Musik, Spaß und Sport' enthalten sind. Oh, und der Preis für den ersten Platz ist wohl ein Auftritt bei einer dem jeweiligen Talent entsprechenden größeren Show."

Ich fange an zu lachen, während ich mir das Zitat nochmals durchlese und frage, ob wir nicht am morgigen Tag in unserer Freistunde mal so einen Raum anschauen können.

"Ja, ich will auch diese tollen 'Musik, Spaß und Sport'-Utensilien sehen!", meint Brawndy grinsend und auch Jessy stimmt schmunzelnd zu. Die Entscheidung ist gefallen und wir gehen jetzt wirklich zu unserem Deutschunterricht. Wir bringen ihn verhältnismäßig schnell hinter uns, wie auch den restlichen Schultag. Nachdem ich bis spät in die Nacht 'Supernatural' geschaut habe und dementsprechend am nächsten Tag etwas müde bin, treffe ich um 7:35 Uhr morgens auf Jessica im KOZ, unserem Oberstufenzimmer. Das ist einer der Vorteile in der elften Klasse zu sein. Wir chillen uns auf unser Stammsofa dort, ein weiterer Vorteil, und warten auf Brawndy. Diese betritt etwa sieben Minuten später das KOZ und wird lautstark von Jasmin begrüßt.

Deep - Eine ziemlich spontane BandWo Geschichten leben. Entdecke jetzt