Luke! Der Dreh und ich

Der beginn der Reise

Endlich war Ferien beginn. Ich rannte gefühlt nach Hause, nachdem die Schulglocke geklingelt hat, weil ich so aufgeregt war. Zuhause angekommen stand mein Koffer schon fertig gepackt in meinem Zimmer, da ich denn schon am Vorabend gepackt hatte. Ich ass mir schnell was und holte meinen Koffer. Dann ging es für mich auch schon zum Flughafen. Dort warteten auch schon Luke, Tommi und 6 weitere Leute vom Team. Da wir jetzt durch die sicherheitskontrolle mussten hieß es abschied nehmen von meiner Mutter. Zum abschied sagte sie mir:" Ich hab dich lieb meine kleine Maus und genieß die Zeit, denn sie ist schneller um als du denkst!" ich drückte sie ganz fest und dann liefen mir sogar ein paar tränen runter, da ich noch nie so lange von ihr entfernt war. Von meinem Papa hatte ich mich heute morgen schon verabschiedet, denn der war noch arbeiten. Als ich mich nach einer Ewigkeit wieder aus ihrer Umarmung löste, gab sie mir noch einen kleinen Zettel:" Lies ihn erst wenn du es wirklich brauchst!". Dann gab sie mir noch einen Kuss auf die Wange. Ich winkte ihr noch ein letztes mal zu und ging dann durch die Sicherheitsschleuse. Hinter ihr angekommen begrüßten mich dann Luke und so erstmal richtig. "Der erste Abschied für eine längere Zeit von seinen Eltern ist nie leicht, aber man muss sich dran gewöhnen." sagte Luke zu mir und umarmte mich. Es war schön warm und ich fühlte mich geborgen. Tommi schaute mich auch nur verständnisvoll an. Als wir dann im Wartebereich saßen quatschten wir viel über dies und jenes und lachten uns schlapp. Wir hatten voll gute Laune, zwischen zeitlich haben die Kamera Leute dann immer was gedreht, aber unauffällig, damit keiner auf uns aufmerksam wurde. Irgendwann ging es dann ins Flugzeug. Luke fragte: " Wer möchte wo sitzen und winkte mit den drei Tickets für uns."  Tommi antwortet  sofort darauf und sagt." Ich würde wohl gerne am Gang sitzen, denn wie du weist hasse ich Menschen Kontakt!" Wir lachten. Luke fragte mich dann:" Willst du am Fenster sitzen? Du bist schließlich noch nicht so oft geflogen wie wir." Das stimmte ich bin erst vier mal geflogen und er warscheinlich schon hundert mal oder mehr.  "Also wenn ihr nichts dagegen habt gerne." sagte ich nur. Also saß LUke in der Mitte. Da wir alle sowieso schon so gut gelaunt waren mussten wir die ganze Zeit lachen wo die Stuadesen ( keine Ahnung wie das geschrieben wird) die sicherheitsregeln vorführten, denn das sah echt lustig aus. Irgendwann guckten die uns schon böse an, weil sie es nicht mehr lustig fand. Dann ging es aber endlich los! In das große abendteuer. Beim Start hielt Luke meine Hand, da ich davor immer ein bisschen Angst hatte. Seine Hand war ein ganzes stück größer als meine und warm. Es fühlte sich gut an. Schnell versuchte ich meine Gedanken aber wieder auf andere Sachen zu bringen.  Am Anfang quatschten wir alle noch ein wenig mit einander bis wir uns dann aber irgendwann alle dazu entschieden einen Film zu schauen und uns ein wenig auszuruhen. Ich glaube ich war irgendwann eingepennt, denn als Luke an mir rüttelte gab es auf einmal essen. Das essen war jetzt nicht so lecker, aber was will man von Flugzeug essen schon erwarten. Es dauerte noch gefühlt eine Ewigkeit bis wir endlich in den Lande anflug gingen. Luke fragte mich wieder ob er meine Hand halten sollte, und da lehnte ich natülich nicht ab. Der Lande anflug war aber echt ein wenig wackelig, dass gab selbst luke vor. ALs wir dann gelandet waren, wurde ich nervös. Es war das erste mal das ich in Amerika bin und wir werden hier jetzt für 4 Wochen drehen. Mal sehen wie das so wird.

Als wir nach einer Stunde warten dann endlich auch unsere Koffer hatten gingen wir zu einem Taxi was uns dann in ein großes Ferienhaus direkt am See brachte. Es war wunderschön hier und ich liebte diesen Ausblick. Das Ferienhaus war von innen hell und modern gestaltet. Mein Zimmer war genauso wie Luke und Tommis im zweiten Stock. Tommi war so nett und hat meinen Koffer mit nach oben getragen. Ich schaute mich in meinem Zimmer um und fühlte mich direkt wohl. Direkt am Fenster  stand ein Großes Bett mit Blick auf den See. Es war traumhaft. Ich fing an meinen Koffer aus zu packen, als jemand rief :" Essen" ich lief nach unten und da war ein fertig gedeckter Tisch mit Essen und  trinken. Ich setzte mich hin. Als das komplette Team dann auch da war fingen wir an zu essen und ich quatschte die ganze Zeit mit Thomas aus dem Team. Ich verstand mich mit allen aus dem Team direkt mega gut und aus diesem Grund konnten die vier Wochen einfach nur ein erfolg werden.

Am morgen beginnen dann die Dreharbeiten.