Teddy war nun schon 7 Jahre alt und Tonks fühlte sich wie die schlimmste Mutter auf Erden.
Als er sein erstes Wort sagte, war es Andromeda, die dabei war, um mitzubekommen, wie er Mama sagte und ihn dann fest knuddelte.
Es war auch nicht Tonks, die Teddy auffing, als er seine ersten Schritte machte; das war auch Andromeda.
Und Tonks hatte so viel mehr verpasst, denn sie war lieber arbeiten.
Es tat ihr so leid, doch sie war so von Hass und Bitterkeit erfüllt, dass sie sich so nicht ihrem Sohn zeigen wollte.
Sie hatte schon geplant, wie sie vorgehen würde, wenn Teddy endlich nach Hogwarts gehen würde und sie wusste, dass ihre Mutter es total missbilligen würde.
Doch anders würde sie wahrscheinlich niemals ihren Frieden finden.
Teddys Haare hatten endlosen Farben gehabt, doch er schien immer wieder zu grün und blau zurückzukommen.
Aber um es positiv zu sehen, Tonks war eine fantastische Aurorin und furioser denn je.
Gesetzlose Zauberer hatten nicht die geringste Chance bei ihr und seitdem Voldemort tot war, gab es sogar Frieden im Zauberministerium dank Kingsley.
Teddy konnte schon schreiben und hatte schon eine Menge magischer Dinge vollbracht und zudem war er lebhaft und glücklich.
Ausserdem hatten Ginny und Harry verkündet, dass sie bald ein Kind bekommen würden und so hatte auch Ginny schon oft auf den Sohn der Aurorin aufgepasst, sozusagen, um sich schonmal auf ihr eigenes Kind einzustellen.
Tonks wusste, dass sie bald schwach werden würde.
Sie hatte kaum mehr Kraft um stählern zu sein, der Job nahm schon all ihre Kraft.
Deswegen kam sie auch nach den meisten Tagen total fertig von der Arbeit zurück, bereit für ihr Bett.
Wer könnte ihr das schon verübeln, als eine der erfolgreichsten Auroren.
Doch sie nahm sich immer noch mindestens die Zeit, um Teddy nach seinem Tag zu fragen oder ihm das Haar aus dem Gesicht zu streichen wenn er noch schlief.
Er war der Einzige, bei dem sie sich sicher war, dass sie ihm niemals misstrauen würde.