A complicated life || Namjoon x Reader

Chapter 1

Y/N's POV
3 Uhr morgens und was machte ich? Ich scrollte, wie fast jede Nacht durch Instagram oder meine WhatsApp Chats.

"Ugh, ich sollte langsam mal schlafen gehen.", gähnte ich vor mich hin. Verschlafen ging ich ins Badezimmer und schaute mich in Spiegel an.

"Wenn ich morgen gefeuert werde, bewerb ich mich irgendwo als Schauspielerin in einem Horror film. Ich bräuchte dann immerhin kein Make-up mehr.", lachte ich leicht, als ich meine dunklen Augenringe sah. Schnell putzte ich meine Zähne und ging zurück ins Bett, wo mein blinkendes Handy lag.

"Huh? Wer schreibt mir denn so spät?"

1 neue Nachricht von Mama

Mama
Hey Y/N-ie! Wie wär's,
wenn du deinen Vater
und mich mal wieder
besuchst? Wir wollen
dich mal wieder sehen
und wir wollen dir
jemanden vorstellen!

Y/N
Mom, warum schreibst
Du mir um 3 Uhr?

Schätzchen, bei uns
ist es 11 Uhr.

Oh, stimmt. Also warte
mal, ich soll mir frei
nehmen, um euch zu
besuchen und jemand
neuen kennenzulernen?

Ja?

Okay, ich frag heute gleich
nach, ich komm gern.

Okay, wir freuen
uns schon auf dich.

Ich mich auch, hab dich
lieb, Mom❤

Ich dich auch❤
---

Dann schaltete ich das Handy aus und warf mich mit dem Gesicht zuerst ins Bett. Nach einiger Zeit schlief ich ein.

Nächster Morgen

*gähn *

"Guten Morgen...", eine halbe Minute später schaltete mein Gehirn erst.

"Oh... Ich bin allein. Guten Morgen, Y/N.", facepalmte ich mich und stand auf.

Nachdem ich gefrühstückt hatte, kramte ich alle meine Sachen zusammen und verließ das Appartement.
Ich fuhr so schnell es ging zu meiner Arbeit. Es war nichts großes, nur ein wenig fotografieren, die Bilder gestalten und einfach etwas schönes drauß machen.

Bei meinem Arbeitsplatz angekommen, kam eine kleine Welle Kunden an, die mir alle einen Auftrag geben wollten.
Von jedem hörte ich irgendwas mit "Auftag" und "bitte schnell".

"Hey! Ruhe! Ich muss erstmal mit meinem Chef reden.", sagte ich lautstark in die Menge. Die Meisten schauten mich dann an, wie ein Auto.

Bei dem Büro meines Chefs angekommen, klopfte ich an die Tür.

"Kommen Sie rein!", hörte ich von drinnen.
Langsam und zärtlich öffnete ich die Tür, weil ich ein wenig Angst hatte. Immerhin kam ich ziemlich oft zu spät und hatte deswegen Angst Ärger zu bekommen.

"Oh, Mrs. Min! Was treibt Sie denn hier her? Und warum denn so pünktlich bei der Arbeit?", lachte mein Chef ironisch.

"Ich wollte mich erkundigen, ob ich mir die nächsten Wochen frei nehmen könnte. Ich meine, Ich hätte schon lange keinen Urlaub mehr.", nachdem ich das sagte, schaute mein Chef ein wenig ernster.