"Ja.", ich schaute die Straße entlang, wo sie wahrscheinlich langgelaufen war.
"Willst du sie nicht doch suchen? Wir können auch mitkommen.", schlug Lou vor.
"Schau Mal, sie hat was verloren!", Yoonji ging am uns vorbei und hob etwas von Boden auf.
"Das ist das Armband, was ich ihr mal geschenkt hatte.", erklärte sie, als sie das Armband hochhielt.
"Dann wissen wir schon Mal in welche Richtung wir gehen müssen.", schlussfolgerte Jimin.
Wir gingen den Weg entlang, wo das Armband lag. Später kamen wir am Park an und Lou blieb plötzlich stehen."Geht ruhig weiter, ich schau Mal hier im Park. Wir treffen uns dann wieder im Café.", sagte sie und verschwand in den Park.
Y/N's POV
Ich sah, wie ein Mädchen auf mich zuging. Als sie immer näher und näher kam, bemerkte ich, dass es Lou war. Ich stand auf und rannte weg. Das Problem war, dass Lou mir hinterher rannte."Y/N! Warte doch! Lass uns reden!", schrie sie mir hinterher.
"Geh weg und lass mich in Ruhe!", Ich fühlte mich durch diese Aktion, wie ein kleines 10 jähriges Kind, obwohl ich schon 22 war.
"Man, Y/N! Du bist kein kleines Kind mehr!", schrie Lou aggressiv.
"Mir doch egal! Darf eine erwachsene Person denn nicht ihre Ruhe wollen?", ich rannte aus dem Park raus, in die Stadt rein.
Lou folgte mir natürlich immer noch."Y/N!!", hörte ich nun auch von der Seite von mehreren Stimmen. Es waren die anderen, die auch nach mir suchen.
"Lasst mich doch alle einfach in Ruhe!", ich rannte in ein Geschäft hinein und sperrte mich in einer Toilette ein.
"Y/N? Ich weiß, dass du hier bist.", sagte Lou, als sie den Raum betrat.
Ich blieb stumm."Komm schon, Y/N. Du kannst mit mir reden.", sagte sie etwas ruhiger.
"Ich will aber nicht.", rutschte mir leise raus.
"Komm bitte raus."
Ich tat, was sie sagte. Verheult stand ich nun vor Lou, die mich besorgt anschaute."Y/N, was ist los? Es kann doch nicht nur wegen mir sein, weil ich Namjoon gesagt hab, dass du ihm was sagen willst, oder?", fragte sie mich.
"Nein, ist es auch nicht...", nuschelte ich.
"Warum dann?"
"Ich... Ich will mich nicht verlieben. Nicht jetzt. Nicht hier. Ich hab genug zu tun und hab die Ablenkung nicht nötig. Und ich weiß echt nicht, was ich machen soll, aber wenn Namjoon so abweisend ist, tut es mir weh. Es ist fast so, wie als würde ich ihn schon lieben.", erklärte ich verzweifelt.
"Hey, hey. Kein Grund zur Sorge. Häng erstmal eine Weile mit Namjoon ab und dann wirst du wissen, was deine Gefühle genau bedeuten. Wenn es doch nur freundschaftlich ist, ist das doch kein Problem.", beruhigte sie mich.
Zusammen gingen wir wieder zu den Anderen. Dort angekommen, umarmte mich Yoonji."Alles okay? Du umarmst doch sonst niemanden?", fragte ich.
"Ich hab mir nur Sorgen gemacht."
"Hm, okay.", antwortete ich stumpf. Ich schaute Namjoon nicht mal mehr an, Weil ich Angst hatte Blickkontakt zu haben. Vorallem mit ihm.
Wir gingen wieder zurück zum Café, aber bemerkten, dass es schon etwas spät war und wir noch etwas anderes unternehmen wollten."Wie wär's, wenn wir an den See fahren, der in der Nähe ist?", schlug Jimin vor.
"Der, wo wir früher immer waren und gezeltet haben?", fragte ich ihn daraufhin.
"Ja, genau der!", freute sich Jiminshie.
"Okay, gern."
"Wartet Mal, brauchen wir Schwimmsachen?", fragte Lou.
"Nah, wir schmeißen dich dann so rein hahahaha!", lachte Yoonji.
"Dich dann aber auch!", grinste Namjoon.
"Nein.", entgegnete ich stumpf.
"Und warum nicht?", Namjoon war genervt.
"Weil sie immer noch ihre Tage hat und wenn sie nass wird, ist das nicht so toll.", langsam vergaß ich, dass das alles eine Lüge war.
"Dann müssen ja nicht alle schwimmen gehen. Nur die, die wollen.", grinste Hobi.
"Okay, ich besorg noch schnell ein paar Zelte, damit wir dort auch gleich zelten können!", sagte Yoonji ganz aufgeregt.
Mit den Worten fuhren alle außer Yoonji an den See. Dort angekommen, schauten alle das wunderschöne, klare Wasser an und staunten wegen der ausgeprägten Natur dort."Cool, eh?", stieß ich Lou an.
"Wunderschön!", sagte sie ganz erfreut.
"Ich find's auch nicht schlecht!", fügte Jimin hinzu.
"Mhm.", hörte ich nur leise von Namjoon.
"Hey uhm... Können wir dann Mal unter vier Augen reden?", fragte ich Namjoon.
"Wenn du unbedingt willst.", er drehte sich vorerst weg, aber als ich dann allein auf ihn zuging, verhielt er sich erwachsener.
"Also?"
"Uhm... Tut mir leid, dass ich einfach weggerannt bin und euch Umstände gemacht hab. Ich weiß nicht, warum du jetzt so sehr sauer auf mich bist, aber ich hoffe, dass du mir verzeihen kannst, denn ich mag dich. Ich weiß nur noch nicht, wie sehr. Es ist gerade alles kompliziert. Ich will dich nicht verletzen oder dir falsche Hoffnungen machen.", ich schaute auf den Boden, weil es mir immer schwieriger fiel ihm in die Augen zu schauen.
"Alles gut. Ich bin nicht sehr sauer auf dich. Nur ein bisschen genervt von der ganzen Aktion, die du abgezogen hast.", sagte er, als er meine Schulter anfasste und mich näher an sich ran zog.
"A-also ist alles okay?"
"Ja, klar!", ein leichtes Lächeln entwich seinen sanften Lippen. Es stand ihm, wenn er so schaute.
Yoonji kam wieder, aber nur mit 3 Zelten."Wir müssen uns die aufteilen. Das sind die einzigen, die ich gefunden hab!", keuchte 'sie'.
"Okay, dann gehen Y/N und ich in ein Zelt, Yoonji und Jimin und dann können Lou und Hobi sich das dritte Zelt teilen.", schlug Namjoon vor.
Als er sagte, dass wir uns ein Zelt teilen sollten, wurde ich rot. Ich hatte ihn schon einmal kurz halbnackt gesehen, aber wie sollte es erst werden, wenn wir zusammen in einem Zelt schlafen und ich ihn permanent so sehe?
Umso mehr ich nachdachte, desto röter wurde ich."Y/N, alles okay? Du sieht nicht gesund aus.", kam Lou an und fühlte mein Gesicht.
"Mir geht's prima.", brachte ich leise heraus. Natürlich wollte ich unbedingt mit Namjoon in einem Zelt schlafen, aber trotzdem war ich aufgeregt und nervös.
Tut mir leid, dass so lange
Nichts mehr kam, hatte um
Ehrlich zu sein ganz vergessen,
Dass ich noch was hochladen
Muss😅💜
Hoffe trotzdem, dass ihr weiterhin
Gespannt auf die nächsten
Chapters seid!
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A complicated life || Namjoon x Reader
FanfictionY/N lebt allein in einem Appartement in Deutschland. Eines Tages wird sie von ihren Eltern in Seoul eingeladen Jemanden kennenzulernen. Aufgeregt nimmt sie die Einladung an, um die Person kennenzulernen und ihre Eltern wiederzusehen. Wo der Haken is...