Epilog

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Ich stand auf, wollte seine Tränen nicht sehen und wandte mich ab von dem silbrigen Teich. Und doch verlor ich eine Träne, die den Teich weiter füllte.
Dann sah ich zur Seite. Ein junges Mädchen lag dort. Kurzes, silbernes Haar bedeckte nun ihren Körper, denn sie war durch einen Wunsch hier. Ein Wunsch, der stark genug ist, die Grenzen zu brechen und das Innerste nach außen zu kehren.

Ich ging zu ihr, stieß die Schlafende vorsichtig an. "Wach auf. Du bist angekommen.", sagte ich und leicht bewegte sie sich. Es dauerte einen Moment, doch dann konnte sie den Kopf heben und mich ansehen.
"Bist du Fox' Mutter?", fragte sie und ich nickte. "Ja. Ich möchte dir danken, dass du bei ihm warst."
Sie nickte, setzte sie sich langsam auf und sah sich um.
"Der Wald des ewigen Erwachens... es ist wahr...", flüsterte sie und eine Träne kullerte aus ihrem Auge und lief über ihr Gesicht. Doch sie fiel nicht, sondern löste sich und schwebte zum See.

"Möchtest du ihn sehen?", fragte ich und sie sah zu mir. Die Träne hatte sie scheinbar nicht bemerkt.
"Kann ich denn?"
"Natürlich. Dort." Ich drehte mich zum See und nickte in seine Richtung. Dann sah ich zu ihr zurück und sie erhob sich auf die Beine.
Sie sah ihren Körper an. "Was bin ich?", fragte sie und ich antwortete: "Ein weißer Bär. Dein wahres Wesen. Hier ist jeder, was er im Leben war - und du warst in deinem innersten schon immer einer."

Sie folgte mir zum See, dann sahen wir gemeinsam hinein. Zwei Tränen fielen hinein, als Fox den leeren Körper neben meinem Grab vergrub...

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Fuchsgesicht - Als die Welt in den Abgrund fiel...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt