The SECRET | Peter Parker x Reader FF Deutsch

Kapitel 8

-Y/n's POV-
Das ist alles so komisch...ich kenne ihn, ich kenne Spidey, aber woher...?
Er kommt mir so bekannt vor; seine Stimme, seine Art, seine Gesichtszüge...

Ich werde aus meinen Gedanken gerissen als die anderen aufstehen und ihr Geschirr abräumen.
Bis auf Bucky, er blieb sitzen und musterte mich.
Ich wartete, bis die anderen den Raum verlassen hatten, bis ich ihn ansprach.

"Was ist? Warum schaust du mich so an?", wollte ich wissen.
"Ich war auch bei Hydra.", antwortete er, was ich jedoch schon wusste.
"Ja, ich weiß.", war alles was ich sagte bevor ich aufstand.
Als ich die Küche verließ hörte ich ihn noch "Es tut mir leid." sagen.

Ich machte mich auf den Weg zu meinem Raum.
Es tat ihm leid, was ich erlebt hatte, was Hydra mir angetan hatte, denn er hatte das gleiche erlebt. Er weiß, was mir dort widerfahren ist..ich weiß es nicht. Ich weiß nur das, was in meinen Träumen passiert, an mehr kann ich mich nicht erinnern.
Einerseits würde ich ihn gerne fragen, was die mit ihm und mir gemacht haben, andererseits wollte ich es gar nicht wissen, denn es muss schrecklich sein..

Als ich in meinem Zimmer ankam ließ ich mich auf mein Bett fallen.
Ich nahm mein Handy. Komisch, Peter hatte mir nichts mehr geschrieben. Genauso wie Jack, ha... das einzige was er geschrieben hat, war "Hey babe". Vorgestern hat er dann geschrieben, dass er schlussmacht...

Nicht, dass mich das traurig macht. Was mich traurig macht ist, dass er mich die ganze Zeit über nur benutzt hatte und ich ihm total egal war..so wie jedem anderen auch, hatte ich das Gefühl.

Ich starrte mit Tränen in den Augen und in Gedanken versunken an die weiße Zimmerwand, bis es klopfte.
Ich warf einen Blick auf die Uhr, mir war nicht bewusst, dass so viel Zeit vergangen war.

"Herein.", antwortete ich mit heiserer Stimme, ich räusperte mich schnell.
Nat kam rein, was mich ein wenig überraschte. "Hey", sagte sie und lächelte mich liebevoll an, ehe sie sich neben mich saß.

"Was gibt's?"
"Ich wollte nur nach dir sehen, mehr nicht. Wie geht es dir?", antwortete sie und sah mich ein wenig besorgt jedoch sehr liebevoll an.
"Gut alles gut, bin nur müde."
"Hm okay, das habe ich mir gedacht. Brauchst du irgendetwas? Kann ich was für dich tun?"
Ich schüttelte nur den Kopf.

Ich wollte von den anderen nicht bemitleidet oder bemuttert werden, sie sollten sich keine Sorgen um mich machen.

"Dann solltest du jetzt besser schlafen.", sagte sie sanft.
Ich nickte nur und wartete darauf, dass sie rausging, was sie schließlich auch tat.

Ich ließ mich seufzend zurück ins Kissen fallen.
Mir war nach heulen zumute, aber es kamen keine Tränen.
Ich starrte die Decke noch bis tief in die Nacht an, bis ich endlich in einen unruhigen Schlaf verfiel.
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Es ist leider nur ein kurzes langweiliges Kapitel, aber das nächste kommt sehr schnell hinterher, versprochen.