4.November
"Du sagst mir jetzt was damals passiert ist!",er sass auf dem bett gegenüber von mir und ich lehnte mit meinem Rücken an der wand.
" Du verstehst es nicht."
"Erzähl!"
"Wenn du unbedingt meinst.
Er war der einzige den ich hier hatte. Ich habe ihm so sehr vertraut.
Dann fing es an. Wir kamen zusammen. Er war immer für mich da. Aber irgendwann hat er sich verändert und er hat mich das erste mal..geschlagen. Dann ging alles ganz schnell. Ich trennte mich und jeden Tag kamen neue Schläge dazu.
Ich will nicht mehr erzählen."
"Ich bring ihn um!",so wütend hatte ich ihn noch nie gesehen.
"heute nach dem essen kann der was erleben.",seine Hände ballten sich zu Fäusten.
"Nein,lass es! Bitte!"
"Er muss bezahlen!"
...
Das Abendessen hatte begonnen.
Connor hatte sich immer noch nicht beruhigt.
Die Stimmung war angespannt niemand sagte etwas.
"Michael,du bist ja fertig nicht wahr?"
Nicht sein ernst.
"Ähm..ja warum?"
"Komm mal mit ich will mit dir reden."
Ich packte Connor an der Hand und sagte noch einmal leise "bitte" aber er zog nur seine Hand weg und verschwand.
Jetzt ist es zu spät.
Ich wartete in dem Zimmer. Es waren gefühlte jahre,die ich da sass.
Die Tür ging auf,wir hatten Freizeit da sind die Türen offen.
"Oh mein gott."
"Ich hab dir gesagt dass er bezahlt."
Seine Lippe war geschwollen und voller Blut. Aus seiner nase floss ebenfalls eine Unmenge an Blut.
Sein rechtes auge war blau und seine haare sahen schlimmer aus als je zuvor.
"Musste das sein?",ich seufzte.
"Er hat doch nichts anderes getan."
"Ich hab das aber mit ihm geklärt gehabt."
"Da kann man nichts klären."
"So hast du jedenfalls nichts geändert! Und jetz setz dich auf's bett das sieht übel aus.",er setzte sich tatsächlich auf's Bett.
Ich holte ein tuch mit kaltem Wasser aus dem bad und hielt es unter seine Nase.
Seinen mund wusch ich mit einem anderen tuch auch ab.
"Schon besser."
"Danke",er war jetzt ziemlich kleinlaut.
"Hast du schmerzen?"
"Geht schon."
"Ach Connor. Was machst du denn immer?"
Er lächelte kurz.
"Dich beschützen,kate."
Ich wusste nicht was ich sagen soll. Ich blieb einfach stehen.
"Und dich rausholen werde ich auch noch."
Meine Augen füllten sich mit Tränen. Er stand auf zog mich in seine Arme.
"Lass es laufen. Lass alles einstürzen. Ich bau es mit dir wieder neu auf"
Ich begann zu weinen.
Da erste mal seit 3 jahren flossen wieder Tränen. Das erste mal seit 3 jahren konnte ich einfach denken.
Das erste mal seit 3 jahren konnte ich neu anfangen.
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The pain never ends
Novela JuvenilEs scheint ein ganz normales Internat zu sein,doch wenn man genauer hinsieht ist alles anders. Viele Jugendliche sind an diesem Ort,der sich "closed house" nennt. Keiner von ihnen ist jedoch freiwillig hier. Eine von ihnen kennt allerdings viele der...