Kapitel 2

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/Akanes Sicht/
Ich stand vor meiner neuen Wohnung. Hatake hatte mir auf dem Weg die wichtigsten Läden gezeigt. Lebensmittelläden, Waffenladen und einen Laden generell für Ausrüstung. Die kannte ich auch nicht. Neiiin, überhaupt nicht...

Ich schloss die Tür. Ein wenig klein, wenn man in einem riesigen Versteck gewohnt hatte. "Danke Hatake-san." Er nickte und verschwand.

Ich räumte meine Sachen ordentlich ein. Hm, ich sollte einkaufen gehen. Der Kühlschrank war, -wer hätte das gedacht?- gähnend leer.
Ich nahm den Schlüssel und ging los. Zuerst nahm ich mir den Waffenladen vor. Mit leuchtenden Augen sah ich mich um. So viele verschiedene Waffen. Klar, die Akas hatten auch Massen an Waffen. Vor allem Sasori. Wahrscheinlich waren zweidrittel des Waffenbestandes in seinem Besitz…

Zweidrittel? ZWEIDRITTEL?! Never! Es sind fünfzehn sechzehntel! Mindestens!

Langsam schlenderte ich durch den Laden. Senbon/Hari, Kunais, Schuriken, Blendgranaten, Rauchgranaten, Briefbomben, Katanas, Bögen, Pfeile, Schriftrollen, Fuuma-Schuriken/Windgeist Wurfmesser, Makibishi/Streumesser, Kusarigamas/Kettensicheln, diese... Regenschirme mit denen man Senbon regnen lassen kann, Riesenschuriken, Dolche und Kurzschwerter.

Aber auch außergewöhnlichere Waffen wie Zanbatous, so eines wie das von Zabuza-san (nur nicht annähernd so cool), Fächer, Sensen, (auch nicht annähernd so cool wie Hidans), Nunchakkos, Kampfstäbe und Sicheln.

Da ich nichts interessantes fand und auch nichts brauchte, ging ich in den Lebensmittelladen. Schnell machte ich die Besorgungen und ging zurück.

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Ich sprang aus dem Bett und machte mich in Rekordzeit fertig. Schnell schnappte ich mir einen Apfel und schlug die Wohnungstür hinter mir zu.

Ein Apfel? Wie Klischeehaft!

Zwischenkommentare sind immer noch nicht erwünscht!

Die Nachbartür ging auch auf. Ein blonder Junge mit blauen Augen und drei Streifen pro Wange trat verschlafen hinaus. Und heilige Scheiße! War der farbenblind?! Ich würde zu blond nicht unbedingt orange und blau mischen. Das blau war noch nicht mal das, seiner Augen. Das war modisch so...komplett zurückgeblieben.

"Entschuldigung!", log ich, als ich ihn fast umrannte und den Apfel aß. Es tat mir null leid. Verwirrt sah er mir hinterher. Pech!

Vor dem Büro des Hokagen blieb ich stehen und klopfte. Nach einem "Herein!", trat ich ein. Wow, das reimte sich.

Vielleicht solte ich Rapper oder Dichterin werden...

Bloß nicht! Das würde mein Hirn vernichten!

Oh, du hast eins?

Wa-?!

"Ah, da bist du ja schon. Ich hätte dich erst später erwartet." "Tehe, ich war zu aufgeregt." Er nickte nur. "Du wirst die Mission mit Team 7 zusammen machen." Innerlich fing ich an zu heulen. Es würde höchstens eine C-Rang Mission werden und ich bekam BEGLEITUNG? Das würde ich doch auch alleine hinkriegen...

Ahaha! Opfer!

Nicht hilfreich Kami!

Die Chunin-Auswahlprüfung war ja auch noch eine ganze Woche hin. „Kakashi du bekommst heute Verstärkung. Tsuki wird euch begleiten und unterstützen.“ Ich drehte mich um. Da stand wirklich Hatake. Innerlich heulte ich nicht nur, sondern bekam auch noch Zuckungen. Ich mochte diesen Typen nicht!

„Ihr werdet Briefe austragen.“ Ich verschluckte mich beinah an meiner Spucke als der Hokage das sagte. Briefe austragen? Mit einem weiterem Team? Jetzt mal im ernst! Für dieses Dorf hatte ich schon eine B-Rang Mission ausgeführt. Alleine und Erfolgreich! Für wie inkompetent hielten die mich, dass ich mit einem Team, eine D-Rang Mission ausführen musste?!

The beast inside is my friendWo Geschichten leben. Entdecke jetzt