Zeitsprung: Zweieinhalb Jahre später
Zufrieden stieg ich über die Leichen. Hach, wie ich es liebte. Das Lebenslicht, welches in den Augen der Menschen erlosch. Der Schrei, wenn sie starben. Das warme Blut, welches auf mich spritzte und an Armen und Beinen herunterlief. Ich liebte den Spitznamen, den man mir gab.
'Akatsukis Assasine'. Weil sie nur wussten, dass ich für Akatsuki tötete und ein Mitglied von ihnen war. Und niemand kannte mein wahres aussehen. Ich konnte mich überall einschleusen.
Wieder welche erledigt. Es werden einfach nicht weniger.
Ist doch nicht so schlimm. Du magst es doch auch sie zu töten.
Tss.
Ich ging wieder zurück. Wie es den anderen wohl ging? Schließlich waren sie ja meine Informationsquellen gewesen. Wertvolle Informationsquellen, die ich nicht verlieren wollte. Wer wusste, ob man sie nicht irgendwann doch noch brauchte.
„Jo Pain. Auftrag ausgeführt!", rief ich durch das Versteck. „Gut gemacht, Akane. Ich habe einen Auftrag für dich, der über längeren Zeitraum geht", meinte Pain, als ich schließlich in seinem Büro stand. „Und was genau?" „Du sollst ein Dorf von anderen Nukenin befreien. Damit würden wir das Dorf für uns gewinnen."
Ich nickte langsam. „Also einfach ein Attentat?" „Nicht ganz. Du wirst dann noch einen längeren Zeitraum dort bleiben und dich um das Dorf kümmern."
„Verstehe", murmelte ich leise. Laaaangweilig. Und nervig. „Du wirst morgen abreisen, hier ist die Karte. Das rote Kreuz ist das Dorf, in welches du sollst."Gemütlich ging ich ins Zimmer und packte meine Sachen. Waffen und Wechselkleidung, aber auch anderes Zeug.
Ich musterte mich im Spiegel. Mein kirschblütenfarbenes Haar war immer noch hüftlang, aber ich hatte es mir angewöhnt, eine Strähne zu flechten. Grüne Augen funkelten mir entgegen. Ich trug Ellenbogen- und Knieschoner, ein weißes 'Kleid' mit blauen Akzenten, darunter eine kurze Leggins. Über dem Kleid trug ich sowas wie eine Jacke die schwarz war und mit einem Gürtel gehalten wurde.
((Anm: Aussehen wie auf dem Bild nur mit grünen Augen und ohne dem Uchihawappen))
Deprimiert sah ich zur Tür. Ich war verdammte 1,58 Meter groß.
Loooooooooser.
Fresse! Außerdem...Ist es nicht unnötig sich um seine Kleidung zu kümmern?
Eigentlich schon, immerhin trägst du wie die anderen den Mantel darüber...
Ja, voll unnötig 'ne?
Defenitiv. Aber dein gesamtes Leben ist unnötig.
Sagte die, die schon sechzehn Jahre lang in einem Körper gefangen saß.
Tss.
Zufrieden über die kleine Unterhaltung, welche ich gewonnen hatte, stapfte ich aus dem Versteck, als mir Sasori und Deidara über den Weg liefen. „Jo, ihr zwei!"
Sasori grummelte irgendetwas und Deidara rief fröhlich: „Art is a bang!" „Kunst ist für die Ewigkeit!", kam es sofort von Sasori und beide gingen in eine Diskussion über. „Äh, wir sehen uns...", murmelte ich und ging. Diese Kunst war mir zu hoch.
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Genervt sah ich runter. Ich stand auf einem Felsen und das Dorf in dem ich meinen Auftrag ausführen sollte, lag etwas tiefer gelegen. Weiter in dem kleinen Tal. Ich konnte die einzelnen Häuser erkennen.
Ich war hier irgendwo im nirgendwo zwischen Iwa und Konoha...
Laaaaaaangweeeeeeeiliiiiiiiig.
Kami gähnte dabei demonstrativ. Genervt seufzte ich wieder auf. Ich würde lieber mal eben nach Konoha und 'n paar Leutchen töten. So köpfen, auseinanderrupfen, ausweiden, dieses ganze Trara eben.
Der letzte den du in Konoha getötet hast, waren doch die Otonins nach der Chunin-Auswahlprüfung, oder?
Nee, danach war da noch einer...so 'ne Kunoichi.
Ach ja. Die.
!Warnung! Wer nicht mit psycho klarkommt, sollte das restliche Kapitel überspringen. Ich schreibe psycho das erste mal, darum ist es nicht ganz so gut und ein paar werden es sicher ganz harmlos finden oder so, aber ich möchte das trotzdem lieber sagen/schreiben.
*Flashback*
Der Otonin schrie. Schneller als irgendjemand reagieren konnte, waren sechs von ihnen tot. "Was ist die Hälfte von der Hälfte, von zwölf? Also ein Viertel von zwölf?"
Ich sah sie kalt lächelnd an. "Seid ihr taub?", fragte ich und mein kaltes Lächeln wurde langsam Psycho."D-drei." "Richtig." Ich tötete ohne mich zu bewegen drei weitere. Unter den drei letzten war noch der ehemalige Konohanin.
"A-akane Haruno...M-monster!", schrie er verzweifelt. Ich liebte sie. Diese Verzweiflung. Diese Angst. Ich schritt zu den erstarrten.Ich hob die Hand und zeigte drei Finger. "Ich gebe euch drei Sekunden zum rennen. Vergesst nicht zu kreischen, zu schreien, zu winseln, zu weinen und um euer Leben zu betteln. Drei."
Ein Finger senkte sich. Die drei rührten sich nicht. Sie waren verzweifelt. "Zwei." Leben kam in sie und sie stürzten schreiend davon. "Eins." Die drei liefen schneller. "Null...Sterbt!", schrie ich und verfolgte sie lachend.
Schnell war der langsamste von ihnen mit einem Kunai getötet. "Da waren's nur noch zwei!", lachte ich irre und sprang einen auf den Rücken. Mit wenig Kraft brach ich ihm den Hals und sprang weiter von Ast zu Ast. Der letzte war der ehemalige Konohanin.
"Nein! Ich will noch nicht sterben! Verschone mich! Meine Frau! Mein Kind! Bitte!" Er weinte. Er war verzweifelt. Er flehte um sein Leben.
Räudiger Köter.
"Weißt du wie es mir in Konoha ging? Scheiße. Jetzt bin ich Nukenin und mir geht es...fabelhaft!" Ich betonte jede Silbe. Ich riss ihn in vier Stücke. Der Glanz in seinen Augen erlosch. Ich ließ mich rückwärts in das Gras fallen.
"Hihi...hihihi...ahahahahaha...ahaha. Kami, das war toll. Kami, Kami! Ich will mehr! Töten! Töten! Sterbt! Sterbt!" Ich lachte und strampelte dabei mit meinen Beinen und Armen. Ich beachtete das Blut auf meiner Kleidung und meiner Haut nicht. Es erkaltete langsam, aber mir war das egal. "Mehr. Mehr! Alle sollen sterben! Sterben! Blut! Blut! Ich brauche mehr Blut! Hihihi!" Ich hörte ein rascheln. Ich setzte mich auf und schnupperte in der Luft.
"Noch einer!", kreischte ich fröhlich und irre. Ich sprang in das Gebüsch und sah den Nin vor mir grinsend an. Aber es war kein niedliches freches Grinsen. Es war ein gestörtes mordlustiges Grinsen. Sie schrie. "Hiiie! Hilfe! Hilfe! Warum hilft mir denn niemand?!", schrie sie weinend. Ich strich ihr, immer noch gestört grinsend, eine Strähne aus dem Gesicht. "Und wer hat mir geholfen...Yukina?" Sie schrie ein letztes Mal, bevor sie auf ewig verstummte.
Ich drehte ihren Kopf in meinen Händen. "Hihi, da hatten wir aber einen interessant-schwachen Lauscher. Sie wollte fliehen, aber sie war zu langsam. Ihr Menschen habt mich zu einem Monster gemacht..." Ich kicherte. "Also tragt gefälligst die Konsequenzen dafür." Meine Stimme war kälter als Eis. Ich spürte Chakra näher kommen.
"Oh, Besuch? Neheihin, ich habe keine Lust auf Besuuuch. Wir gehen, Yukina, stiiiiiimmt's?" Ich hob ihren Kopf auf Augenhöhe, bevor ich ihn fallen ließ und einen kräftigen Schritt vorwärts machte. Ein Geräusch ließ mich nach unten sehen. "Hupsi. Jetzt habe ich den Kopf zertreten..."
Ich kicherte. Wasser sammelte sich um meine Füße und säuberte sie. "Dankeschön, mein Freund." Das Wasser verschwand wieder und ich spazierte fröhlich und blutgetränkt meines Weges.
Töten oder getötet werden. Das ist die einzige Regel die zählt.
*Flashback Ende*
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The beast inside is my friend
FanfictionLest einfach rein xD Ach ja, bevor ich es vergesse: -Alle Rechte der Charakter und so, gehen an Masashi Kishimoto. Nur die Oc's gehören mir-