2 Monate sind schon vergangen seit Stefan in dem epischen Kampf gegen die Hölle starb. In Mystic Falls scheint Ruhe eingekehrt zu sein, glaubt man zu meinen. Doch sowie es scheint hat das Schicksal andere Pläne für unsere Mystic Falls Helden. An...
~Ich kann die Zeit nicht zurückdrehen umfür euch da zu sein ,als ich hätte da sein müssen, doch ich kann versuchen, jetzt da zu sein und ich werde alles tun um dir zuhelfen. Weilich dich liebe, Damon~
Caroline 's P.o.v
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Langsam erlangte ich das Bewusstsein wieder. Ich erkannte einige Umrisse ,jedoch war der Raum, indem ich mich gerade befand , ohne jegliche Lichtquelle und nur durch viel Mühe konnte ich etwas sehen. Mein ganzer Körper war an einen Stuhl mit Eisenkrautfesseln gebunden , das spürte ich. Das brennen auf der Haut war ein abscheuliches Gefühl, dieses man nur schwer aushalten konnte . In solchen Situationen brachte es mir nichts ein Vampire zu sein. Es war eher ein Nachteil. Jegliche Schmerzen, Gefühle und Sinne wurden verstärkt als ich verwandelt wurde. In ersten Moment als ich zu dem wurde, was ich jetzt bin, dachte ich es sei ein Fluch , aber Stefan hatte mir gezeigt wie großartig es sein konnte ein Vampire zu sein. Ein Teil von mir versank in Selbstmitleid . Alles würde ich dafür geben nocheinmal in seinen Armen liegen zu können. Oder ihn wenigstens noch einmal zu sehen. Auch wenn es nur für einen winzigen Moment wäre. Einen einzigen winzigen Moment wo ich endlich wieder glücklich sein konnte. Mir lief eine Träne übers Gesicht ,während ich in den Erinnerungen von Stefan und mir schwelgte . Aber die Realität holte mich wieder ein , so musste ich die vielen Emotionen ,die sich Zeit dem Tod von Stefan angestaut hatten, wieder zurück in eine meiner hintersten Ecke der Gefühle schieben. Ich würde es einfach nicht aushalten jetzt an ihn zu denken. Mir war klar das ich mich eines Tages mit dem Schmerz konfrontieren musste , allerdings war auf jeden Fall jetzt nicht der richtige Zeitpunkt. Nachdem ich einige male geblinzelt hatte, um die Tränen endgültig verschwinden zulassen, widmete ich mich wieder den Raum . Meine Ohren vernahmen ein leichtes keuchen. Es war Bonnie. Allmählich kamen die Erinnerung, an dass ,was heute in Grill passiert war, wieder. Elena oder war es Katherine? Eine von beiden hatte mir eine Eisenkrautspritze in den Arm gerammt. Wieso ,wusste ich dennoch nicht. Achtsam streifte mein Blick durch die Gegend um Bonnie ausfindig zu machen. Zu meinen erstaunen ging plötzlich eine Lampe an und erhellte somit den Raum. Sie hing wage von der Decke , so dass es wirkte , als könnte sie jeden Moment herunterfallen. Erneut blickte ich durch den Raum. Endlich hatte ich Bonnie entdeckt. Diese war, genau so wie ich, an einen Stuhl festgebunden. Ich schätze sie war noch immer bewusstlos. Bis auf Bonnie , mir und den zwei Stühlen war rein gar nichts in den Raum. Meine Ohren vernahmen klappernde Schuhe. Es hörte sich an ,als wären es hohe Absatz Schuhe und meine Vermutung bestätigte sich. Eine Frau mit roten Absatz Schuhen und einer schwarzen Lederjacke kam hinter meinen Rücken heran gelaufen. Vermutlich befand sich die Tür hinter mir . Bis jetzt hatte ich sie nur von hinten sehen können. Sie näherte sich Bonnie.
"Komm kleines Hexen Ding ,wach auf!" , befahl eine arrogante Stimme. Sofort hatte ich sie wiedererkannt. Es war Katherine.
