2 Monate sind schon vergangen seit Stefan in dem epischen Kampf gegen die Hölle starb. In Mystic Falls scheint Ruhe eingekehrt zu sein, glaubt man zu meinen. Doch sowie es scheint hat das Schicksal andere Pläne für unsere Mystic Falls Helden. An...
Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.
Flashback
Sonst würde das mein Tod bedeuten.
Vorsichtig schlich ich mich in das Zimmer meines geliebten Zwillings. Friedvoll schlief er und für einen kurzen Moment hatte ich überlegt mich neben ihn zulegen. Aber ich konnte es nicht. Ich hatte es mir selbst geschworen, Damon endlich die Wahrheit zusagen. Obwohl ich Angst hatte, wie er darauf reagieren würde, er hatte die Wahrheit verdient. Es gab kein zurück mehr. Behutsam weckte ich meinen Bruder der nach wie vor tief und fest schlief. Schläfrig öffnete er seine eisblauben Augen.
"Was ist den Schwesterherz? Es ist mitten in der Nacht. Vater wird dich umbringen, wenn er herausfindet das du nicht schläfst"
"Ich muss dir was zeigen. Komm lass mich nicht hängen."
"Ich weiß nicht, Marietta. Das ist keine gute Idee, wenn Vater ... "
"Wenn Vater was?! Ich möchte mein Leben nicht abhängig von einer Person machen. Bitte Damon ,dass ist mein Geburstaggeschenk an dich"
Ich warf ihn ein Lächeln zu. Mir war klar das er nicht Nein sagen würden. Widerwillig krappelte er aus seinen Bett und zog sich schnell etwas an. Leise gingen wir die Treppen hinunter und machten uns auf den Weg zum Pferdestall. Zügig sattelten wir unsere Pferde und ritten los.
"Willst du mir verraten wohin wir reiten?"
"Nein , sonst wäre es ja keine Überraschung mehr " entgegnete ich frech.
Schon eine gute Weile waren wir durch die Dunkelheit geritten .Nur das Licht des Vollmondes gab uns die Möglichkeit überhaupt etwas zusehen. Einige Meilen trennten uns nun von unseren Zuhause. Als wir endlich auf der Spitze eines kleines Berges angekommen waren, hielt ich an und Damon tat es mir gleich.
"Das wolltest du mir zeigen ?"
Voller Verwunderung starrte er mich an. Er schien nicht wirklich begeistert.
"Sei nicht so voreingenommen"
Nachdem wir von unseren Pferden gestiegen waren und diese an einen Baum in der Nähe festgebunden hatten ,saßen wir uns auf den Vorsprung. Zum ersten mal sah Damon die atemberaubenden Aussicht, die man von hier oben hatte. Von hier konnte man auf den riesigen See blicken, indem sich der Mond spiegelte. Die warme Sommerluft war selbst in der Nacht deutlich zu spüren. Es war einfach herrlich.
"Und bist du jetzt überzeugt"
"Ja! Es ist atemberaubend" , sagte Damon überwältigt, "Jetzt weiß ich wo du dich Nachts immer hinschleichst"
"Woher weißt du das ich mich wegschleiche" fragte ich überrascht.
"Ich kenne dich ,Marietta, besser als jeder anderer. Glaubst du ich bekomme das nicht mit ?"
