my other side//tenwin short story

d r e i

Ich raffte mich zusammen und ging aus dem Haus. Ich machte mich auf den Weg zu WinWin. Ich konnte einfach nicht mehr und auch wenn er sauer auf mich ist wollte ich zu ihm. Bei ihm fühlte ich mich wohl und geborgen und... ach ich weiß nicht. Ich schlürfte mich träge zur Wohnung meines besten Freundes, wo ich nach 20 Minuten auch ankam. Ich klopfte schwach an der Tür. Die Tür wurde aufgerissen. Ein wütender Sicheng sah mir in die Augen jedoch wurde sein Blick augenblicklich weich und reuevoll als er mich sah. Er schloss mich fest in seine Arme und ich konnte nicht anders als zu weinen. Ich krallte mich in sein Shirt während er mir beruhigend über den Rücken strich und leise zuflüsterte das alles gut wird. Wir verweilten einige Minuten so ehe ich mich löste und mit ihm rein ging. Ich erzählte ihm was geschehen war und er sah mich ernst an. "Ten das kann so nicht weitergehen." Sagte er mit ernster Stimme und ich blickte zu Boden. Er hatte recht. "Du solltest Schluss machen." Meinte er dann seufzend und ich schüttelte den Kopf. "Nein! Niemals!!" Ich erzählte WinWin immer das ich Johnny trotzdem liebe wobei das nicht stimmt, er hat nur unfassbar viel gegen mich in der Hand. Ich verlor einige Tränen. Ich hasste es so sehr ihn anlügen zu müssen doch ich Raute mich nicht. WinWin stand auf und ein frustrierter Laut verließ seinen Mund. "Wieso denkst du denn ich will dir was böses verdammt?! Ich leide mit dir! Du bist mein bester Freund! Wenn du fällst falle ich mit dir!" Sagte er nun mit bebender Stimme ich schaute zu ihm auf und sah in seinen Augen wie verletzt er war. „I-Ich w-WinWin bitte ich..." Ich stammelte vor mich hin jedoch sah er mich einfach nur enttäuscht an und ich musste mir eingestehen, das tat mehr weh als alle Tritte und Schläge von Johnny zusammen.
„Du kannst im Gästezimmer schlafen. Ich brauche Zeit für mich." murrte er den Tränen nah ehe er verschwand.
Ich sah ihm traurig hinterher. Er hatte recht. Wenn es einem von uns schlecht ging ging es dem anderen ebenfalls nicht gut. Er war einfach meine bessere Hälfte. Er war das was mich ausmachte. Ohne ihn wäre ich niemals die Person die ich heute bin und dennoch behandle ich ihn einfach furchtbar. Ich war kein guter Freund und das musste ich mir selbst eingestehen. Ich räumte seine Küche langsam auf. Vielleicht hätte Johnny auch recht in es war wirklich das einzige was ich konnte.  Bei dem Gedanken an ihm verlor ich einige Tränen. Würde ich die Nacht hierbleiben war ich so gut wie tot ich wusste es jedoch Kraft um zurück zu gehen hatte ich kein bisschen. In mir drin war so unfassbar viel passiert aber auch ich konnte es nicht mal ansatzweise zeigen. Er hatte mich unterdrückt und unfrei zu sein ist kein schönes Gefühl. Aber WinWin wollte mich einfach nicht verstehen. Er dachte es seie immer so leicht. Dabei war es so schwer.
Bitte WinWin verstehe mich... du bist das einzige das ich noch habe...