Warum?

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Erschrocken drehe ich mich um. "Damian.", sage ich leise und schaue ihn an. "Hör zu, ich bitte dich, sag Mum und Dad nichts, ich...", fange ich an doch er unterbricht mich lächelnd. "Keine Sorge, Claire. Ich halt schon meinen Mund. Aber sag deinem Lover, wenn er dir wehtut, ist er tot.". Glücklich über seine Aussage setze ich mich aufs Bett.

"Keine Sorge, das tut er nicht. Er macht mich glücklich, weißt du.". Ja das tut er wirklich. Er würde mich nie in Gefahr bringen. Er tut alles, damit ich sicher bin und glücklich. Er ist einfach perfekt. Perfekt für mich. "Ich will ihn dir nicht ausreden oder dir verbieten ihn zu sehen, sei dir aber im klaren, dass deine Eltern nur das Beste für dich wollen. Wir alle wollen nur das Beste für dich, jetzt wo wir dich endlich wieder haben.", sagt er und setzt mich neben mich aufs Bett.

"Wenn es nach mir gegangen wäre, währt ihr nie ohne mich gewesen.", sage ich etwas zu hart. Sein Lachen verschwindet und er sieht traurig an. "Oh Gott, es tut mir Leid, Damian. Das sollte nicht so rüber kommen, ehrlich.", sage ich sofort.

"Nein, nein. Du hast ja Recht. Aber weist du irgendwann wirst du verstehen, dass es damals besser war, dich bei Granni zu lassen.", sagt er und schaut mir tief in die Augen. Was soll das Ganze? Warum sagt mir niemand was hier vor sich geht?

"Was hat das zu bedeuten? Damian, sag mir warum es besser für mich war!", sage ich nun wieder etwas aufgebrachter. Er schüttelt nur den Kopf. "Es tut mir Leid, Claire, doch ich darf es dir nicht sagen.". Ich schüttel den Kopf und stehe auf.
"Es ist immer das Gleiche. Ich habe 13 Jahre lang bei Granni gelebt. Meine Eltern haben mich von Clary getrennt. Warum? 13 Jahre lang habe ich mich gefragt, wieso sie das getan haben. War ich ihnen nicht gut genug? War ich nicht lieb genug. Oder mochten sie Clary einfach mehr und wollten kein zweites Kind. Warum..?", meine Stimme bricht ab und mir laufen Tränen über die Wangen. Damian stand auf und nimmt mich fest in den Arm. Ich klammer mich an ihn und lasse den Tränen freien lauf.

"Nein liebes, so darfst du nicht denken. Ich darf es dir nicht sagen aber ich verspreche dir, sie haben dich immer geliebt. Sie lieben dich. Eines Tages wirst du es verstehen, dass verspreche ich.". Ich habe keine Kraft um zu sprechen, deswegen nicke ich nur und drücke mich fest an ihn. Den Halt kann ich nun gut gebrauchen. Ich werde der Sache auf den Grund gehen, koste es was es wolle.

Hey :)
Es ist etwas kürzer geworden, was mir echt Leid tut, aber ich habe wegen der Schule wenig Zeit um zu Updaten. Das tut mir wirklich Leid und ich hoffe ihr versteht das. Ich schreibe weiter, so bald ich kann, versprochen.

LG ;)

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