Spionage Wolf

Kapitel 7

Am nächsten Morgen stand ich auf und zog mich um. Dann schnappte ich meine Tasche. Vor Aufregung zitternd lief ich zum Bus, wo Fay schon auf uns wartete. Ich lächelte ihn an und legte mein Gepäck in den Stauraum und stieg in den Bus ein dort setzte ich mich an einen Fenster Platz. Bis zum Stand waren es mindestens sieben Stunden Fahrt. Vergeblich versuchte ich mir meine Bandage an die Hand zu wickeln.

Fay blieb bei mir stehen und fragte: Darf ich?

Ich nickte ohne ihn an zu sehen.

Die Jungs aus dem Bus grölten: Lehrers Liebling! Schleimer, Schleimer!

Diabolo knurrte: Seid jetzt endlich still.

Fay fragte: Soll ich dir helfen?

Ich nickte und hob ihm meine Hand hin. Er wickelte geschickt die Bandage um meine Hand.

Ich meinte: Ich wusste gar nicht, dass du darin so gut bist.

Fay flüsterte: Du weißt vieles über mich nicht und ein Alpha sollte es schon beherrschen eine Bandage zu wickeln.

Sprigga der gerade an uns vorbei lief meinte: Aber eine Luna sollte das auch können.

Fay knurrte: Sprigga du bist im Falschen Bus. Du musst zu den Phönixen.

Ich knurrte erbost: Und ich werde sicher nicht seine Luna.

Sprigga hauchte: Wer weiß.

Dann lief er aus dem Bus. Fio setzte sich eine Reihe vor mir hin und neben ihr saß Frau Albits.

Ein junge flüsterte dem anderen zu: Findest du es nicht auch genial das wir morgen Abend feiern gehen.

Ich fragte: Fay... äh ich meine Herr Mond darf ich mich an ihre Schulter lehnen oder können sie mit Fiona Tauschen.

Als Antwort zog er meinen Kopf gegen seine Schulter und ich schloss meine Augen. Ich wollte ihm wirklich eine Changs geben mir zu beweisen das die anderen Wölfe nicht so schlimm waren. Ich schlief kurz nach dem der Bus abfuhr ein.

Frau Albits fragte: Ist das okay so. Ich meine nervt sie die Schülerin.

Fay lachte: Alles okay, wenn die Schüler dabei keinen Hintergedanken haben geht das klar außerdem will ich sie nicht Wecken.

Zur Fahrtpause weckte er mich sanft. Ich richtete mich auf.

Ich fragte peinlich berührt: Bin ich eingeschlafen?

Fay meinte: Es ist alles okay Pfote.

Draußen schlossen sich die anderen Wölfe Fay an.

Tate meinte: Pfote bleib doch bei uns.

Ich erwiderte: Und was ist mit meinen Freunden?

Tala meinte: Bring sie doch mit.

Ich winkte Fio, Tim und Mick zu mir: Das sind Fio, Tim und Mick. Leute Diabolo kennt ihr ja schon. Und das sind Tate, Tala und Sprigga.

Mick betrachtete Fay mit bösem Blick. Ich setzte mich an einen Picknicktisch und packte mein Essen aus. Die Anderen setzten sich zu mir.

Sprigga meinte: Ich würde es nie schaffen Vegetarier zu sein.

Ich murmelte: Wenn man sich daran gewöhnt hat ist es gar nicht so schlimm wie ihr denkt.

Fay meinte: Naja für mich wäre es auch nichts.

Ich lächelte. Für einen Werwolf war es natürlich noch mal etwas anderes als für einen Menschen. Nach dem wir aufgegessen hatten lief ich wieder in den Bus.