Levi x Reader

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Levi fällt das ebenfalls auf. Er schiebt dich hinter sich und nimmt sich den Regenschirm, welcher vor dem Eingang steht. Will er wirklich damit kämpfen? Er deutet dir leise zu sein und betritt leise dein Haus. Es herrscht Stille. Du bleibst am Eingang stehen, währenddessen Levi alle Zimmer durchsucht.

Mit einem Mal wird dir schlecht. Du rutscht mit deinem Rücken die Wand hinunter. Dein Atem wird unkontrolliert und du fängst an zu weinen. Gerade beginnst du die letzte Stunde zu verarbeiten. Du hast einen Menschen verletzt und dir hattest sogar spaß gemacht. Es war ein kleiner Kick gewesen, dennoch hast du ihn mit vollen Zügen genossen.

Du ekelst dich vor dir selbst. Levi hat noch nicht begriffen, was in deinem Kopf vorgeht, als er auf dich zukommt. ,,Niemand außer uns ist in deinem Haus. Es sieht schlimmer aus, als es ist. Trotzdem ist es nicht sicher und die Einbrecher könnten jeden Moment zurückkommen. Das bedeutet, dass du erstmal irgendwo anders unterkommen musst. Undzwar bei mir. Ich werde dich beschützen (Vn)!"

Er wird immer leiser, doch du verstehst alles, was er sagt. Du beruhigst dich langsam und aus dem Augenwinkel erkennst du, dass er einen roten Schimmer auf seinen Wangen hat. Du begreifst, was er gerade gesagt hast und wirst ebenfalls rot. Er sieht in deine tränenden Augen. ,,Vn? Was ist los? Wurdest du verletzt?" Er wird hecktisch und seine tief grauen Augen sehen unkontrolliert durch die Gegend.

Diese Seite an ihm kennst du gar nicht, aber du magst sie. Sie ist süß und es beruhigt dich ungemein, dass er dir beistehen will. ,,Levi, ich danke dir. Für Alles" flüsterst du kurz bevor du ohnmächtig wirst.

Du hörst noch, wie Levi mit dem Notdienst telefoniert, bis du komplett in das schwarze nichts verschwindest.