2. Kapitel

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Wie jeden Morgen klingelt dein Wecker um 5.30. Du stehst auf und schaltest den wecker aus und denkst dir 'Die Tatsache, dass der Wecker eine Handyfunktion ist rettet ihn davor nicht gegen die wand geworfen zu werden..'
Du öffnest deinen Kleiderschrank und ziehst dich an(bild), dann noch ein dezentes make-up und fertig. Leise öffnest du die Zimmertür und gehst in die küche, wo du dir erstmal einen Kaffee machst und setzt dich mit einer großen Tasse für den Kaffee, einem apfel und Zigaretten auf die Terasse, von der man einen guten Blick auf den Garten hat. Du isst deinen Apfel und zündest dir eine Zigarette an. Während du rauchst, trinkst du genüsslich deinen kaffe. Du drückst deine Kippe aus und gehst rein, wo du deine Schulsachen zusammen suchst und in deine Tasche steckst. Du drehst dich um, um zur Haustür zu kommen, als dein Vater und deine Mutter vor dir stehen. Innerlich seufzt du genervt. Dein Vater beginnt zu sprechen. ,,D/N? Wir, das bedeutet deine Geschwister, deine Mutter und ich werden in den Ferien in den Urlaub fliegen. Wir möchten, dass du hier bleibst und auf das Haus aufpasst." Du hebst skeptisch eine Augenbraue. ,,Schön, dass ich auch gefragt wurde, ob ich mit will. Aber ich hätte eh nicht mitgewollt." Du fährst dir durch die haare und schaust deine Eltern an. ,,Ich hätte eh nicht mitgewollt, da ihr bestimmt nach spanien oder in die Türkei fliegen werdet. Die sonne ruiniert mir bloß meine Kellerbräune." Antwortest du weiter in einem sarkastischem Ton. Deine Mutter zwingt sich ein lächeln auf. ,,Schön das wir das geklärt haben. Wir werden zu deiner Information, morgen früh abreisen." Danach macht deine Mutter sich auf den Weg in die Küche um zu frühstücken. Dein Vater schaut dich entschuldigend an. ,,Wir sehen uns dann heute abend okay?", fragt er.
Du nickst und lächelst. ,,klar. Stellst du das feierabend Bier kalt.?" Dein Vater schmunzelt. ,,Na sicher du kleine Alkoholikerin." Du grinst und hängst dir deine Tasche um. ,,Okay dann sehen wir uns heute abend." Du machst dich auf den Weg zur Schule und hörst deine lieblings Musik. Als du in der Schule ankommst sitzt du auf deinem Platz und machst wie immer den Unterricht mit. Als die Schule nach 7 qualvollen Stunden vorbei ist, gehst du in den wald. Du genießt das Blätterrauschen und den Gesang der Vögel. Wie am Vortag setzt du dich auf den Stek am See und rauchst. Du wirst die Kippe in den See und machst Musik an, die du über deine Kopfhörer hörst. Dein Lieblingslied spielt und du singst leise zu Abba mit. Irgendwann stehst du auf und machst dich auf den Weg nach Hause. Und schon wieder überkommt dich dieses komische Gefühl, beobachtet zu werden. Du drehst dich um und siehst einen weißen Pulli hinter einem Baum verschwinden. Du starrst wie gebannt diesen Baum an, während du darauf zu gehst. ,,Okay du Arsc*loch! Ich hab kein Bock auf diesen Kinderkram. Komm raus und zeig dich oder kriech zurück in das loch aus dem du gekommen bist."Du verschränkst die Arme und wartest kurz. Als sich niemand zeigt, drehst du auf dem Absatz um und setzt deinen Weg nach Hause fort. Dort angekommen, machst du dir ein Käsebrot und schaust "scream", einen deiner lieblings Horrorfilme. Im laufe des Nachmittags kam dann auch der rest deiner Familie nach Hause. Deine 2 Jahre jüngere Schwester kam ebenfalls ins Wohnzimmer. Ihr beschließt zusammen einen Klassiker des Horror zu schauen. "Freitag der 13te". Der Film endet und dein Vater betritt den Flur. Nachdem der übliche begrüßungs Kram abgelaufen ist, setzt ihr euch mit einem Bier auf die Terasse und erzählt euch von eurem tag. Die Stimmung ist gut, bis dein Vater etwas anspricht, was dich stutzig werden lässt. ,,D/N?" Fragt dein Vater. ,,was gibs dad?" Du schautst ihn leicht verwirrt über die plötzliche Stimmungsschwankung an. ,,du weißt, dass wir morgen fliegen richtig? Das bedeutet du bist allein." Verwirrt schaust du ihn an. ,,Paps ich bin keine 12 mehr. Ich werde das Haus schon nicht abfackeln, falls du dir darüber Sorgen machst." Du schmunzelst kurz, was jedoch sofort verfliegt, als du das ernste Gesicht deines Vaters siehst. ,,Nein. Darum geht es nicht. Ich möchte dich einfach bitten, die türen immer abgeschlossen zu lassen." Du legst bloß den kopf schief. ,,Was soll das denn?" Fragst du leicht verwirrt. ,,es ist ein Mörder auf freiem Fuß. Er saß lange in einer psychiatrischen Einrichtung für Straftäter. Und irgendwie hat er es geschafft zu entkommen. Die Nachbarin hat zur Not einen Schlüssel. " Dein Vater zündet sich eine Zigarette an und nimmt den letzten Schluck von seinem Bier. Du zündest dir ebenfalls eine Zigarette an und leerst dein Bier. ,,Mach dir keine Sorgen Paps. Der Mörder sollte Angst vor mir haben und nicht anders herum." Du und dein vater lacht ein wenig. Später am Abend liegst du lange wach. Erst als deine Familie das Haus verlässt um in den Urlaub zu fliegen schläfst du gegen 5 uhr morgens in einen traumlosen Schlaf.

jeff the killer x readerWo Geschichten leben. Entdecke jetzt