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Giorgina's POV.:

Die restliche Woche zog schleppend an mir vorbei. Ich stand relativ früh auf, ging duschen, essen und half den halben Tag meinen Eltern das Haus einzurichten. Nachmittags lief ich dann in der Gegend umher, um mich, wenn die Schule anfing, nicht zu verirren. So sahen meine ganzen Tage bis zum Wochenende aus. Am Samstag luden wir dann unsere direkten Nachbarn zum Essen ein. Ich verstand nicht wieso, meine Mutter meinte aber, dass man das so macht. Ich hatte wenig Lust, am Tisch mit fremden Menschen zu sitzen, aber ich tat es für meine Eltern.

„Gina! Es hat geklingelt! Kannst du bitte die Tür öffnen?"

Ich stand seufzend vom Sofa auf und tat das, was meine Mutter mir befahl. An der Tür angekommen, öffnete ich diese und vor mir standen vier Personen. Ein Ehepaar mittlerem Alters, ein Mädchen, was schätzungsweise 7 war und ein Junge ungefähr in meinem Alter. Ich lächelte leicht, um einen guten Eindruck zu hinterlassen.

„Hi ich bin Giorgina" , stellte ich mich freundlich vor. „Kommt doch rein" , bot ich an, während ich die Tür weiter öffnete.

Die Frau lächelte und gab mir freundlich die Hand. Sie stellte sich als Clarissa vor. Nach und nach gaben mir alle die Hand. Ihr Mann hieß Matt und die kleine hieß Laura. Ihr Sohn hieß Louis. Als sie alle drinnen waren, schloss ich die Tür und dann kam auch schon meine Mum um die Ecke. Sie begrüßte alles sehr herzlich und lud sie ins Wohnzimmer ein. Dort saßen die anderen, die sich auch freundlich vorstellten. Sie alle kamen ins Gespräch, also meine Mutter und Clarissa, mein Vater und Matt, meine Brüder und Louis und die kleine Laura mit Alessia.

Ich stand da, ein wenig verloren und wusste nicht, was ich tun sollte, also setzte ich mich einfach sehr nah an meinem Zwilling ran. Er merkte natürlich gleich, dass etwas nicht stimmte. Das war schon so als wir Kinder waren. Liegt höchstwahrscheinlich daran, dass wir Zwillinge waren. Er schaute mich fragend an, doch ich schüttelte nur mit den Kopf, was hieß, dass ich ihm das später erklären würde.

Es kam mir wie Stunden vor, bis endlich das Essen fertig war. Meine Mutter hatte ihre köstliche Pasta gemacht, die jeder aus der Familie liebte. Ich schätze mal, dass das ein wenig klischeehaft ist, da wir Italiener sind.

Vorher gab es erstmal Antipasti. Wir setzten uns alle an den Tisch und begannen zu essen. Es wurde währenddessen fiel gequatscht, nur ich war ganz still.

Das ist immer so, wenn wir Besuch hatten, die nicht zur Familie gehörten. Ich kann einfach nicht so schnell Menschen vertrauen. Nach dem der Hauptgang serviert wurde, fingen unsere Gäste an, von der Pasta zu schwärmen, da diese mal wieder so lecker war. Meine Mutter bedankte sich bescheiden für die Komplimente.

Nach einer Weile als alle fertig waren, bot meine Mutter uns Kindern an, nach oben zu gehen.

Gesagt, getan.

Die kleinen gingen in Alessias Zimmer und wir, also meine Brüder, Louis und ich gingen in den Keller, wo wir eine Art Spielraum haben, sprich Billardtisch, Kickertisch, Dart, eine Couch und eine kleine Bar. Wir entschlossen uns, eine Runde Billard zu spielen, also teilten wir uns in Gruppen: Mason und Louis, und Luca und ich.

(So ungefähr stell ich mir das vor)

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(So ungefähr stell ich mir das vor)

Ich musste sagen, es machte mir viel Spaß. Ich verstand mich nach einiger Zeit gut mit Louis, da ich ihn sehr nett fand. Luca und ich verloren die erste Runde, ganzen jedoch die zweite und die dritte. Billard war noch nie wirklich meine Stärke, aber mit Luca punkteten wir.

Irgendwann wurden wir zum Nachtisch gerufen. Es gab Mamas selbstgemachte Crostatina (A/N das ist ein italienisches Gebäck, hier ist ein Foto)

Nach einigen Stunden von weiteren Runden Billard, sowie Kicker und einen Film, mussten unsere Nachbarn auch langsam los, da die Kleinen schon eingeschlafen waren

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Nach einigen Stunden von weiteren Runden Billard, sowie Kicker und einen Film, mussten unsere Nachbarn auch langsam los, da die Kleinen schon eingeschlafen waren. Wir verabschiedeten uns und ich ging schnell nach oben, da ich ebenfalls hundemüde war. Ich lief ins Bad, putzte meine Zähne, kämmte meine Haare und schminkte mich ab. Anschließend rief ich leise "Gute Nacht" durchs Haus, während ich in mein Zimmer lief. Ich bekam einige "Gute Nacht" Grüße zurück. Ich zog mich noch schnell um und fiel dann total fertig ins Bett. Ich checkte noch kurz Instagram und Snapchat ab, bevor ich mein Handy beiseite legte.

Übermorgen begann die Schule.

Als ich das realisierte wurde mir schlecht. Aber nach diesen Abend hatte ich ein bisschen weniger Angst, da Louis meinte, dass er auf die gleiche Schule gehen würde wie meine Brüder und ich. Wenn alle Schüler so sympathisch sind wie er, könnte ich es ganz akzeptabel finden.

Aber ich hatte trotzdem nicht weniger Angst.

Mit diesem Gedanken schlief ich dann letztendlich ein.

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Hey!
Ja ich lebe auch noch! Ich hoffe, euch gefällt das Kapitel, wobei immer noch nichts spannendes passiert ist....
Das da oben ist übrigens Luca...

Schönen Abend euch🌸

Broken girl Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt