》Kapitel 1《

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(Dieser Teil wurde überarbeitet; Überarbeitung der weiteren Teile folgt)
Hi Leute! Ich freue mich das ihr euch entschieden habt meine Fan Fiction zu lesen. Es ist meine erste, woraufhin ich euch beten würde mir nicht böse zu sein falls Schreibfehler oder Logikfehler vorkommen. Ich würde mich auf eure Kommentare und Kritiken freuen. Also dann, viel Spaß.

(V/N) = Vorname

Deine Sicht

„Steh auf, sonst kommst du noch zu spät.", weckte mich eine ruhige männliche Stimme. Nörgelnd drehte ich mich von ihm weg, doch er ließ nicht nach und zog mir die Decke vom Leib. Genervt sah ich ihn an. Natürlich konnte ich verstehen, dass heute ein wichtiger Tag für meinen Vater war. Schließlich war es der Beginn meiner Ausbildung zum Rekruten. „Guten Morgen.", murmelte ich zu meinem Vater, während ich langsam aus dem Bett kroch. Mit der Uniform in der Hand stellte er sich vor mich. „Zieh dich um. Ich werde draußen warten." Sanft streichelte er mir über den Kopf und verließ daraufhin mein Zimmer.

Mein Vater ist eine wichtige Person im Militär, auch wenn nur wenige ihm den verdienten Respekt schenken. Viele reden eher gerne hinter seinem Rücken. Und dennoch möchte ich mal werden wie er: Eine Kommandantin des Aufklärungstrupps!

Ich zog mich um und band mir meine Haare zu einem hohen Zopf, ließ dabei die kurzen Strähnen in meine Augen fallen. Ich packte meine restlichen Sachen schnell ein und verließ das kleine Haus. Draußen erblickte ich eine Kutsche neben der mein Vater stand. Neben ihm sah ich einen Mann mit schwarzen, kurzen Haaren und gekleidet in die Militäruniform, an dessen Ärmel das Flügel-Wappen des Aufklärugstrupps angenäht war. Sein emotionsloser Blick glitt zu mir. „(V/N) komm schon her!", hörte ich meinen Vater rufen. Ich näherte mich den beiden. „Das ist Levi Ackermann. Er ist der Hauptgefreite des Aufklärungstrupps. Von ihm hast du bestimmt schon gehört.", stellte mein Vater ihn mir vor. „Ja, das habe ich. Und hauptsächlich von dir." Lachend legte er mir seine Hand auf die Schulter und zog mich an wenig an sich ran.

Das ist also der berühmte Levi Ackermann? Er soll der stärkste Soldat der Menschheit sein? Ich wusste nicht, dass er so ein Zwerg ist...

Ich streckte meinen Arm aus und hielt Levi meine Hand vor. „Hallo. Ich heiße (V/N) Smith. Schön Sie kennenzulernen.", stellte ich mich mit einem breiten Lächeln im Gesicht vor, während er mich weiter stumpf anstarrte. Als Antwort bekam ich nur ein grimmiges „Hallo..." zu hören. Diese Reaktion kam irgendwie unerwartet. „Sei nicht so abweisend Levi.", entgegnete mein Vater dem Hauptgefreiten. Levi gab nur einen genervten Seufzer von sich.

Also wirklich! Was für ein Grobian! Will er mich auf den Arm nehmen?

„Wir begleiten dich bis zum Trainingsgebäude. Einverstanden?", holte mein Vater mich aus meinen Gedanken. Ich nickte nur und stieg schnell in die Kutsche ein. Levi setzte sich mir direkt gegenüber und Erwin direkt neben mich. Mein Blick huschte zu Levi. Auf den ersten Blick schien es an ihm nichts Besonderes zugeben. Von außen wirkte er ziemlich fade und kalt. Jedoch hatte ich so eine Vorahnung, dass mich sein Charakter und die Art und Weise, wie er mit anderen umgeht, stören würde. Ich wagte einen zweiten Blick in Levis Richtung und blieb an seinen Augen hängen. Sein distanzierter Blick galt der Außenwelt, die sich vor den Fenstern der kleinen Kutsche abspielte, welche sich inzwischen in Bewegung gesetzt hatte. Dabei reflektierten seine, von Seltenheit beschenkten, eisigen grauen Augen die Wunder der Natur.

Levis leichter Tritt gegen mein Knie riss mich aus meinen Gedanken. Ich erfasste erst jetzt, dass ich ihn die ganze Zeit mit meinem Blick durchbohrt hatte. Ein leichter Rotschimmer bildete sich in auf meinen Wangen. Schnell drehte ich mich weg und hoffte, dass er mich nicht darauf ansprach.

Levis Sicht

Die Tochter von Erwin also, hm? (V/N) zeigt Respekt, sieht gut trainiert aus und wirkt ziemlich schlau. Dieser erste Eindruck könnte sich dennoch ändern, wenn ich sie besser kennenlerne. Wenn das alles jedoch zutrifft und sie dem Aufklärungstrupp beitritt, könnte sie eventuell in meine Elite-Einheit kommen. Ob (V/N) es schafft unter die 10 Besten ihres Jahrgangs zu kommen?

Ich wand meinen Blick vom Fenster ab und schaute zu ihr rüber und traf auf ihren starrenden Blick. Sie sah mir direkt in die Augen. Ich räusperte mich, doch sie schien nicht zu reagieren. Also tut ich das einzig logische, und verpasste ihr einen leichten tritt gegen das Knie. Sie erschrak und blinzelte verwirrt. Schnell drehte sie sich weg. Ihre Ohren fingen an rot zu schimmern.
Tch. Was ist denn mit diesem Balg jetzt plötzlich los? Hat sie etwas falsches gegessen oder hat sie generell nicht alle Latten im Zaun?
Deine Sicht

Wir waren angekommen und stiegen aus der Kutsche aus. Bevor ich mich von meinem Vater und Levi verabschiedete, bat ich meinen Vater nicht direkt allen zu verplappern, dass ich seine Tochter war. Sonst würde es wieder heißen: „Das hast du von deinem Vater.", wenn ich etwas richtig machte und : „Du bist deinem Vater nicht ähnlich.", wenn etwas schief lief. Er akzeptierte meine Bitte und ich umarmte ihn kurz. Danach verabschiedete ich mich von Levi. Es war nur kurz, aber es fühlte sich richtig und motivierend an.

Ich freue mich schon!

Ich hoffe es hat euch gefallen. Wenn ihr etwas verbessert haben wollt, dann schreibt es bitte in die Kommentare. Ich freue mich für jeden Kommentar den ihr hinterlasst. Und ich entschuldige mich, falls der Teil für euch zu kurz war. Na ja, man sieht sich. Bye!😙

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