"Wooooow!" schreie ich als ich das Tor treffe. Es steht 10:9 für uns. "Letzter Angriff?" frage ich. "Okay dann geht ihr zu Grunde." prahlt Mario und Vicky stimm ihm zu. Also starte ich den letzten Angriff. Mario kommt auf mich zu. Ich versuche ihn auszutricksen, was nicht ganz so gut funktioniert. Er nimmt mir den Ball ab passt zu Vicky die dann ein Tor schießt und jubelt. Gleichstand. "Super Schuss Vicky." lobt Mario und nimmt sie in den Arm. In dem Moment wo sie Arm in Arm da stehen sehen sie so süß zusammen aus, die zwei wären so ein süßes Paar. Dann spüre ich wie Erik mich umarmt. Ich gucke im ins Gesicht, sehe nur seine Augen. Seine Augen, die mir immer den Atem rauben. Dann küsst er mich. "Ähm Leute?" kommt es mal wider von Kevin. "Was ist?" frage ich genervt. "Ich dachte wir wollten gehen." antwortet er. Widerwillig löse ich mich von Erik und klettere mit den anderen über den Zaun. Wir steigen ins Auto, setzen Mario und Vicky ab, fahren zu Julian wo wir ihn und Melissa absetzen, dann fahren wir zu Roman und Kevin. Als wir bei Erik ankommen zeigt er mir erstmal seine Wohnung. "Sehr hübsch." kommentiere ich. "Danke." antwortet er und küsst mich. "Darf ich dich eine Sache fragen?" fange ich an als wir uns voneinander gelöst haben. "Ja klar Süße, was ist los?" "Ich wollte fragen was dein Tattoo bedeutet. Also man macht sich ja nicht aus Spaß ein Kreuz mit Jesus auf den Unterarm." "Ich bin Christ. Also Katholik." antwortet er. "Echt? Das finde ich schön. Ich bin Freikirchler." Dann küsse ich ihn. Mir ist klar das ich jetzt keine Angst mehr haben brauche, dass er mich zum schlafen überreden möchte.
Ich rieche seinen Duft. Als ich meine Augen aufmache liegt er neben mir. Er hat die Augen zu und schläft seelenruhig. Ich gucke auf die Uhr. 10:26 Uhr. Erik sieht so süß aus wenn er schläft. Ich berühre seine Wange und küsse seine Stirn. "Hey aufwachen. Schatz es wird Zeit." Er blinzelt und schlägt dann die Augen auf. "Morgen Prinzessin. Wie viel Uhr haben wir?" "Fast halb elf." "Oh okay. Du hast heute nichts vor oder?" fragt er mich. Ich schüttle den Kopf. "Gut. Ich hab was vorbereitet." sagt er geheimnisvoll und küsst mich. "Als erstes mach ich uns mal Frühstück." verkünde ich doch Erik widerspricht mir "Nein ich mach Frühstück." "Können wir uns darauf einigen das wir beide Frühstück machen?" frage ich und er nickt. Also gegen wir gemeinsam in die Küche. Ich macht Rührei während er Brötchen aufbackt und den Tisch deckt. Ich bin gerade dabei das Rührei zu wenden, als er seine Hände um meinen Bauch schlingt und meinen Nacken küsst. "Dir ist klar das wir am Herd stehen?" flüstere ich. "Ich weiß." "Dann ist ja gut." Er dreht mich zu ihm um und küsst mich. "Ich wollte dir noch was sagen." Jetzt bekomme ich ein bisschen Angst. "Ist es was schlimmes?" frage ich verunsichert. "Nein." er schüttelt mit dem Kopf und sagt erstmal nichts mehr. "Ich dachte du wolltest mir noch was sagen." erinnere ich ihn. "Ich weiß aber ich musste vorher dein wunderschönes Gesicht angucken." er küsst mich bevor er fortfährt. "Ich wollte dir sagen. Ich liebe dich. Über alles, auch wenn wir noch nicht so lange zusammen sind. Ich kenne dich jetzt schon 2 Monate und ich liebe dich seid dem ersten Tag. Ich wollte dich immer zu einen Date einladen, ich hab mich nur nicht getraut. Ich dachte du könntest mich abservieren. Davor hatte ich riesige Angst. Ich bin so froh das ich diese Angst überwunden habe, sonst würden wir hier nicht so stehen. Dann hättest du vielleicht jemand anderem im Arm. Ich kann dir garnicht sagen wie sehr ich dich liebe." Ich bin gerührt, bekomme keinen Ton raus. In meinen Augen sammeln sich Freudentränen. "Erik." ist das einzige was ich rausbekomme. "Ich liebe dich Helene." sagt er nochmal. "Ich liebe dich auch. Wirklich sehr. Anfangs wollte ich dich nicht lieben. Ich hatte Angst das du mich nur ausnutzen würdest oder so aber jetzt weiß ich das ich dir vertrauen kann. Ich liebe dich. Noch viel mehr als du." Und mit diesen Worten küssen wir uns.
Erik fuhr mich kreuz und quer durch Dortmund. Ich glaube irgendwann haben wir die Stadt verlassen um auf eine alte Landstraße zu gelangen. Warum hatte er mich hier her gebracht? In der Ferne sieht man einen Bauernhof. Kann es sein das wir darauf zusteuern? Wir kommen immer näher. Kurz davor parkt Erik auf einem Parkplatz und steigt aus. Ich folge ihm und tatsächlich gehen wir auf den Bauernhof zu. "Du hattest mal gesagt dir gefallen Bauernhöfe." erklärt Erik mit seinem süßen Grinsen. "Ja. Ich liebe Bauernhöfe." bestätige ich. Mich wundert das er das so genau weiß. In seiner Gegenwart hatte ich das nur ein mal erwähnt. Diese Aktion ist einfach nur süß. Wir gehen zu erst in den Hühnerstall. "Wie fändest du es wenn ich Hühner hätte?" frage ich. Er guckt mich an. "Du meinst es ernst?" sichert er ab. Ich nicke. "Warum willst du Hühner haben?" "Es ist praktisch. Man muss keine Eier mehr kaufen." jetzt lache ich. Erik guckt einfach nur verwirrt. Ich küsse ihm um dann zu sagen "Das war ein Scherz. Ich schaff mir keine Hühner an." "Gut. Ich unterstütze dich gerne aber nicht bei solchen Sachen." er küsst mich. "Guck mal da sind Kücken." quietsche ich als ich die kleinen Tiere sehe. "Ich glaub du kannst die kleinen auf den Arm nehmen wenn du willst." erklärt Erik mir. Ich nicke und gehe auf das Gehege zu. Ein Bauer drückt mir ein Kücken in die Hand. "Erik mach schnell ein Foto." fordere ich ihn auf. Als nächstes sind wir auf dem Weg zu den Kühen. Als wir in den Stall kommen, werden die Tiere gerade gemolken. Nachdem wir eine Weile zugeguckt haben bekomme ich Hunger. "Gibt es hier ein kleines Kaffee oder so?" frage ich Erik. "Ich glaube schon, aber auf jeden Fall gibt es einen kleinen Laden." Ich nicke, wir suchen das besagte Kaffe und finden es nach nicht allzu langer Zeit. "Ach ist das schön. Wir haben auch mal jüngere Gäste." sagt die Frau an der Theke. "Wieso? Kommen nicht mehr so viele?" "Leider ja, Bauernhöfe sind nicht mehr so interessant." antwortet die Frau traurig. Wir bestellen beide einen Kaffe und setzen uns. "Schon traurig das hier keiner mehr hin will." fange ich das Thema an. Erik nickt und sagt "Ja aber so richtig ändern können wir das auch nicht." "Also wenn ich Kinder hab dann werd ich immer mit denen auf Bauernhöfe kommen. So lange bis das eine Tradition wir." sage ich entschlossen. "Wollen wir mit dieser Tradition schon anfangen, auch ohne Kinder? Nur du und ich? Wie wärs wenn wir jede Woche auf irgendeinen Bauernhof gehen?" "Meinst du das ernst? ......... Ich fände das Mega gut!" Er nimmt mich in den Arm und sagt "Aber wenn wir das mal nicht schaffen ist das nicht der Weltuntergang okay?" Ich nicke und küsse ihn. "Aber wir müssen es versuchen."
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Weil DU es bist! (FF mit Erik Durm)
FanfictionDa bin ich. Mitten in Dortmund. Ich hab meine Familie meine Freunde und noch jemand ganz besonderes.